Fazit:
Überraschend aber hochverdient setzt dich der Drittligist Kickers Offenbach mit 2:0 gegen zu harmlose Berliner durch. Damit stehen die Hausherren im Achtelfinale des DFB-Pokals. Der Beginn beider Hälften ist vom hessischen Gastgeber bestimmt worden. Ab der 70. Minute haben die Gäste dominiert, bis in der 74. Minute aus dem Nichts das Tor für den Underdog fällt. Ab diesem Zeitpunkt steht der Zweitligist vollkommen neben sich und fängt sich wenig später das vorentscheidende 2:0. Insgesamt verdient der Heimverein den Einzug ins Achtelfinale, weil er über weite Teile des Spiels bestimmend ist. In der letzten Viertelstunde kann der OFC endlich seine Chancen in Zählbares verwandeln. Nach diesem Ergebnis geht die Talfahrt Eisern Berllin weiter, die Kickers können zufrieden sein.

Fast das 3:0. Per Distanzschuss kann Mathias Fetsch fast das dritte Tor für den Drittligisten machen. Haas wehrt gekonnt ab, was aber auch nichts mehr helfen wird. Keine zwie Miunten gilt es mehr zu spielen.

Das wird es hier wohl gewesen sein. Es sieht nicht danach aus als ob sich die Gäste nochmal berappeln könnten. Weiterhin setzt Offenbach alle Hebel nach vorne in Bewegung.

Tooor für Kickers Offenbach, 2:0 durch Stefan Vogler
Kaum drei Minuten auf dem Platz schon trifft er. Reinhardt zirkelt das Leder nach einem Freistoß aus 25 Metern auf der rechten Seite auf den frisch eingewechselten Mann. Stefan Vogler steigt gefühlte zwei Meter Höhe als die gesamte Berliner Abwehr. Souverän setzt er sich gegen Stuff durch und köpft das Ding ein. Zwischen dem linken Pfosten und dem Leder passt kein Blatt Papier mehr, so genau schlägt der Ball ein.

Von wegen Ergebnisverwaltung. Frech und munter spielen die Hausherren auch nach der Führung auf. Immer wieder drängen sie nach vorne, weil sich der Gast ohne Gegenwehr den Ball abnehmen lässt. Berlin weiß nicht, was zu tun ist. Hier könnte es tatsächlich eine Überraschung geben. So viel Zeit haben die Spieler aus Liga zwei nicht mehr.

Noch hat der Favorit knapp zehn Minuten Zeit. Ansonsten wäre er abermals nicht über die zweite Runde des Pokals hinaus gekommen.

Liegt hier die dicke Überraschung in der Luft? Zwar geht die Führung der Hessen absolut in Ordnung, aber eigentlich war der Zweitligist aus Berlin zum Zeitpunkt des Tores überlegen. Aber so schnell kann es gehen im Fußball.

Tooor für Kickers Offenbach, 1:0 durch Mathias Fetsch
Unfassbar! Da ist die Führung für den OFC! Nicolas Feldhahn schlägt mehr oder weniger auf gut Glück den Ball von rechts im großen Bogen in den Sechzehner. Fetsch fackelt nicht lange und hält aus acht Metern volley drauf. Da der Ball von Stuff noch abgefälscht wird fliegt die Pille unhaltbar ins kurze Eck. Jetzt gibt es im Stadion kein Halten mehr.

Matthias Schwarz überrent die Berliner Abwehr, ist letztlich aber viel zu eigensinnig und zieht aus zentraler Position 20 Meter vor dem Tor ab, aber der Ball kullert nur ins Aus.

Dauerbelagerung des Offenbacher Sechzehners. Der 1.FC Union Berlin erhöht das Tempo spürbar. Sie schaffen es bisher noch nicht den tödlichen Pass in den Strafraum zu bringen. Knapp 20 Minuten vor Spielende bestimmen die Zweitligisten das Geschehen.

Wieder kommt Union vors Tor der Gastgeber. Ein Querschläger von Silvio kullert allerdings nur auf Wulnikowski zu. Es fehlt die letzte Konsequenz sowie der Wille endlich ein Tor zu schießen.

Brasilianer Silvio prüft Wulnikowski mit einem mittelmäßigen Kopfball aus knapp zehn Metern. Doch der Kopfball ist zu schwach, sodass Offenbachs Keeper ihn problemlos fischen kann.

Schaffen es die Hauptstädter nach diesem Wechsel mehr Druck auf die Defensive der Hausherren auszuüben oder bleiben die Kicker standhaft?

Zumauern ist die Devise der Hessen. An dieser massiven Deckung verzweifeln die Berliner vollkommen. Mit allen Spieler steht Offenbach hinten drin und lauert auf einen Kontern.

Nach einer guten Flanke von Pfertzel steht Silvio im Strafraum plötzlich völlig frei. Doch Husterer passt auf und grätscht entschlossen dazwischen.

Belaïd ist unsichtbar in diesem Spiel. Hätte er den Schienenbeinschützer nicht vergessen, wäre er gar nicht wahrgenommen worden.

Bender flankt von der rechten Grundlinie schön herein, doch statt abzuziehen, spielen die Stürmer den Ball nach hinten zurück. Letztlich hat Union den Ball wieder. Kickers Offenbach muss sich mehr zutrauen, denn sie haben die Möglichkeiten.

Auch diese Entscheidung des Unparteiischen dürfte nicht unumstritten sein. Berlins Innenverteidiger Punčec holt im Mittelkreis Fetsch von den Beinen. Schiri Gagelmann lässt weiterlaufen. Wahrscheinlich hätte das für Punčec die allerletzte Ermahung an diesem Abend sein dürfen.

Wie schon zu Beginn der ersten Häfte sind die Offenbacher Kickers das aktivere Team. Lässig zirkuliert der Ball in den eigenen Reihen. Ohne Aussicht auf Erfolg laufen die Spieler des Zweitligisten der Kugel hinterher.

Björn Jopek behauptet das Leder rund 25 Meter vor dem Tor des Drittligisten gegen drei Abwehrspieler. Anschließend möchte er Mattuschka schicken, was mit einem solch schlechten Pass nicht erfolgreich ist. Die Ideen des FC sind gut, aber die Umsetzung ist katastrophal.

Sie machen sich das Leben selbst schwer! Warum auch immer spielt Stuff den Ball ohne Not direkt in den Gegenspieler. Mehic sprintet über links auf das Gehäuse zu. Sein Flankenversuch bedarf keiner Erwähnung. Torabstoß.

Wahnsinnig langer Einwurf von Lars Bender über das halbe Feld auf die linke Strafraumseite der Gäste. Ahlschwede schlenzt eine Flanke von links in den Fünfmeterraum, wo Schlussmann Haas auf dem Posten ist.

Quiring steht deutlich im Abseits. Das hätte der passgebende Markus Karl eigentlich auch sehen müssen. Schon wieder ist ein Angriff der "Eisernen" unnötig verschwendet worden.

Bei beiden Vereinen vertraut man weiterhin der Startelf. Keine Wechsel für den zweiten Durchgang im Moment.

Union Berlin in grün beginnt hier mit zehn Mann. Tijani Belaïd hat offensichtlich den rechten Schienenbeinschoner vergessen. Trainer Uwe Neuhaus schüttelt sanft mit dem Kopf.

Halbzeitfazit:
Mit einem leistungsgerechten 0:0-Unentschieden gehen beide Teams in die Halbzeitpause. Hier in Offenbach sehen die Fans ein durchaus umkämpften aber keineswegs hochklassiges Spiel. In der Abwehr steht der Drittligist sehr sicher, lässt nur wenige Chance der Gäste zu. Bis zur Mitte der ersten Hälfte haben die Gastgeber auch mehr sowie die deutlich besseren Chancen aufzuweisen. Union Berlin legt in dne letzten zehn Minuten der Partie an Tempo und Intensität zu, kann aber einige Großchancen nicht verwerten. Noch hat der Zweitligist 45 Minuten Zeit, den Klassenunterschied zu verdeutlichen. Vielleicht machen die Hessen die Überraschung aber auch perfekt und nutzen endlich ihre vorhandenen Möglichkeiten.

Riesenchance für Quiring! Nach einer Flanke aus dem linken Halbfeld von Marc Pfertzel legt Marc Pfertzel die Pille von Rechtsaußen per Kopf nach innen. Aber Quirings Seitfallzieher ist zu hoch angesetzt, weshalb der Ball in Richtung Mond fliegt. Aus vielleicht acht Metern kann man aber auch schonmal so eine Chance versenken.

Marc Stein nimmt dem heranstürmenden Torsten Mattuschka rechts vor dem Strafraum den Ball weg. Schöne Abwehrleistung des Spielers bislang. Jetzt sollten die Hausherren aber versuchen energischer nach vorne zu gehen.

Da hat sich Quiring etwas zu viel zugetraut. An der rechten Strafraumgrenze nimmt einen langen Pass volley. Kilometerweit fliegt die Kugel am Tor vorbei.

Noch rund fünf Minuten werden in der ersten Hälfte dieses Aufeinandertreffens gespielt. Seit einigen Minuten haben die Kicker aus Offenbach das Zepter in der Hand und bestimmen das Spielgeschehen weitesgehend. Fällt hier noch ein Tor vor der Pause?

Auf Höhe der Torauslinie will Stein nach einem Sprint über das halbe Feld den Ball auf Fetsch ablegen. Marc Pfertzel erahnt den Pass und läuft ihn rechtzeitig ab. Ohne Rücksicht auf Verluste drischt er das Spielgerät Richtung Mittelkreis.

Langsam fragen sich die Fans im Stadion und an den Bildschirmen, ob keiner der beiden Vereine gewinnen möchte. Momentan läuft nichts außer Rumgeplänkel im Mittelfeld.

Lars Bender dribbelt sich über rechts in den Berliner Sechzehner, verliert dort aber den Ball. Statt das Ding einfach rauszuhauen steht sich die Abwehr der Gäste selbst im Weg. Zweimal schießen sie sich gegenseitig ab, bevor endlich geklärt wird. Teilweise grenzen solche Aktionen schon an Unvermögen.

Marc Pfertzel dribbelt sich auf rechts durch, zieht unvermittelt in die Mitte und hält aus der Ferne drauf. Über das Schüsschen kann Wulnikowski nur müde lächeln.

Hat der 1.FC jetzt den Offensiv-Motor gestartet? Außer einer Chance von Silvio und dem Gewaltschuss von Mattuschka ist nicht viel von den Spieler der Hauptstadt zu sehen gewesen. Offenbach lässt hinten keinen Zentimeter Raum.

Erstes dickes Ding für die Gäste aus Berlin. Torsten Mattuschka zieht mit links auf halblinker Seite ca. 20 Meter vorm dem Tor voll ab. Wulnikowski muss sein ganzes Können zeigen um dieses Geschoss zu entschärfen. Haarscharf lenkt er den Ball um den linken Pfosten rum. Sehenswerte Aktion.

Beispielhaft für die vielen Fehler ist diese Aktion auf Seiten der Hessen: Mehic will Reinhardt über den linken Flügel schicken, doch dieser Ball ist dermaßen schlecht angesetzt, dass Torhüter Haas die Lederkugel wegschnappt.

Insgesamt sind die Offenbacher deutlich aggressiver und agiler im Spiel nach vorne. Zudem stehen sie hinten ausgezeichnet. Die "Eisernen" aus Berlin beißen sich vorne die Zähne aus und haben außer einer Halbchance von Silvio nichts Nenenswertes zustande bringen können.

Glanzparade von Haas! Rathgeber schickt Reinhardt extrem steil über rechts in den Strafraum. Aus vollem Lauf zieht er aus spitzem Winkel ab. Haas macht sich unglaublich lang und kann den Flachschuss ins Toraus abwehren, wobei die anschließende erste Ecke für die Hessen nichts einbringt.

Christian Stuff haut den Ball aus der eigenen Hälfte im hohen Bogen raus. Kullernd landet der Ball in den Armen von Keeper Robert Wulnikowski.

Zwar hat die Union mehr Ballbesitz, aber die Gastgeber aus Hessen gehen sofort auf den ballführenden Mann. Pressing ist das A und O beim Drittligisten, der sofort die Räume eng macht. Nichts, aber auch gar nichts schenken sich die beiden Mannschaften bislang.

Marc Pfertzel tankt sich auf Rechtsaußen gegen zwei Abwehrspieler der Hausherren durch, vertendelt dann aber den Ball auf Höhe des gegnerischen Sechzehners.

Eine Ecke für Union Berlin von rechts verpufft wirkungslos. Sie spielen zu ungenaue Bälle, weshalb es zu sehr vielen Ballverlusten kommt.

Roberto Punčec grätscht Lars Bender brutal am eigenen Strafraum um, aber der Schiedsrichter lässt fälschlicherweise weiterlaufen. Das ist eine ganz klare Fehlentscheidung. Bei so einer Horror-Grätsche muss es mindestens die Gelbe Karte geben. Danach kontern die Unioner blitzschnell über links. Jopek spielt die Kugel scharf an den Fünfmeterraum, doch Silvio kommt einen Schritt zu spät. Ein Treffer wäre so auch unverdient gewesen.

Zwei Klassen Unterschied merkt man bislang nicht so recht. Wenn eine Mannschaft bisher gefährlich und engagiert ist, dann die Hausherren. Sie stehen hinten gut und finden vorne allmählich ihre Sicherheit.

Erneut haben die Kickers eine sehenswerte Chance. Mehic schlägt einen Freistoß weit auf den rechten Flügel hinaus. Dort legt Stein den Ball per Kopf zurück in die Mitte, wo der lauernde Feldhahn hämmert das Leder aus mehr als 25 Metern meterweit über das Tor hämmert.

Reinhardts Distanzschuss stellt keinerlei Gefahr für Torwart doch keine Haas dar. Sie müssen näher vor das Gehäuse kommen, wenn sie treffen möchten.

Technische Fehler häufen sich auf beiden Seiten. Kein Team kann einen effektiven Angriff fahren.

Torchance für die Hausherren! Reinhardt schlägt eine Flanke von der linken Strafraumecke Richtung Elfmeterpunkt. Von dort köpft der völlig freistehende Fetsch den Ball knapp zwei Meter am linken Pfosten vorbei. Das hätte locker das 1:0 sein können. Es scheint als hätte die Abwehr Fetsch einfach vergessen.

Gastgeber Offenbach versucht zum dritten Mal Reinhardt über links zu schicken. Bislang kann der seinem Verteidiger aber nicht entwischen. Gute Defensivleistung der Gäste bislang.

Mehic erobert rund 30 Meter vor dem Tor der Berliner den Ball und spielt ihn auf die linke Seite zu Fetsch. Der will die Kugel an die Strafraumkante zurücklegen, doch es ist kein Mitspieler mitgelaufen. Somit landet der Ball im Niemandsland.

Momentan passiert noch nicht viel auf dem Spielfeld. Beide Mannschaften tasten sich erstmal vorsichtig ab. Auf beiden Seiten gibt es mehrere technische Unzulänglichkeiten.

Zweitligist Berlin kommt mit einer Flanke aus dem Halbfeld das erste Mal vor das Tor von Daniel Haas. Keine Gefahr für den Keeper, der das Leder souverän aus der Luft nimmt.

Mattuschka schlägt einen hohen Diagonalball aus dem Mittelkreis auf den rechten Flügel. Dort war Quiring gestartet, doch dem verspringt die Kugel bei der Annahme.

Wahnsinnsstimmung hier im Stadion. Alle angereisten Fans machen ordentlich Alarm. Sie erwarten, dass ihre Teams alles geben.

Die Mannschaften sind auf dem Feld und der Ball rollt. Auf geht´s. Gastgeber Offenbach spielt von rechts nach links.

Die abendliche Pokalbegegnung wird Schiedsrichter Peter Gagelmann leiten. Ihm assistieren Matthias Anklam und Sascha Thielert.

In einigen Minuten geht es los. Dann wird sich zeigen, wer weiterhin von der Reise in die Hauptsatdt im nächsten Jahr träumen darf. Ziehen die Kickers weiterhin ihre konsequente Linie durch? Vielleicht können die "Eisernen" aus Berlin aber auch seit knapp zehn Jahren mal wieder die zweite Runde überwinden.

Während die Union noch nie die Siegertrophäe in Händen hielt, gelang es Offenbach zuletzt vor mehr als 40 Jahren der Einzug ins Pokalfinale. Damals besiegte man den 1. FC Köln mit 2:1 und fuhr mit dem Pokal an den Main.

Nach dem 0:0 gegen den Chemnitzer FC im vergangenen Ligaspiel nimmt OFC-Coach Arie van Lent eine Änderung in seiner Startformation vor: Für Hahn rückt Bender ins Team. Uwe Neuhaus stellt seine Berliner auf drei Positionen um: Für Kohlmann verteidigt Puncec. Belaid ersetzt Terodde und als stürmer wird Silvio Aufgestellt, weshalb Nemec auf die Bank muss.

Keine der beiden Mannschaften kann auf ihren kompletten Kader zurückgreifen. Bei Kickers Offenbach fehlen Lamprecht, Hahn und Hesse. Den Gästen werden Kopplin, Gallegos sowie Parensen fehlen. Es wird sich im heutigen Aufeinandertreffen zeigen welches Team die Ausfälle besser kompensieren kann. Im Regelgfall sollte der Zweitligist reicher mit Alternativen gesegnet sein.

Der direkte Vergleich beider Vereine ist wenig aussagekräftig, da sie sich lediglich in der Saison 2008/09 in Liga 3 zweimal begegneten. Damals gewann der 1. FC zuhause mit 1:0 und in Offenbach trennte man sich 1:1 Unentschieden. An diesem Abend kommt es zur ersten Pokalbegegnung dre beiden Vereine.

Mit übersichtlichen zwölf Punkten liegt der 1.FC Union Berlin auf Rang zwölf in der Zweiten Bundesliga. Coach Uwe Neuhaus dürfte der Auswärtsaufgabe außerdem einigermaßen kritisch gegenüberstehen. In der laufenden Saison konnte Berlin kein einziges von fünf Auswärtsspielen gewinnen. Dreimal holte Union auswärts ein Remis. Vergangenen Spieltag verlor der Zweitligist gegen Paderborn im eigenen Stadion mit 0:1. Mit einem mühsamen 1:0-Sieg nach Verlängerung bei Rot-Weiss Essen sicherte sich der FC den Einzug in die zweite Runde.

Kickers Offenbach belegt zur Zeit mit 23 Punkten Rang acht in der 3.Liga. Eine starke Heimbilanz kann der Verein von Trainer Arie van Lent ebenfalls aufweisen. Aktuell haben die Hessen erst zwei von acht Heimspielen verloren. Viermal gelang sogar die maximale Punkteausbeute. Stand man nach vier Spieltagen noch ohne Punkte auf dem letzten Rang, verlor man seit dem nicht mehr. Nach der letzten Niederlage am 8. August gegen Bielefeld folgten elf Punktspiele mit 23 Punkten und der 2:0-Pokalerfolg gegen Greuther Fürth.

Eine Spielklasse trennt die beiden Mannschaften. Während der Gastgeber in der Dritten Liga unterwegs ist, spielt Union in der Zweiten Bundesliga. Allerdings bleibt abzuwarten, ob sich diese eine Spielklasse auch bemerkbar machen wird. Dieses Jahr sind allein in der ersten Runde des Pokals gleich sechs Bundesligisten gegen Vereine aus deutlich niedrigeren Klassen ausgeschieden. Trotzdem dürften die Spieler aus der Hauptstadt die Favoriten an diesem Abend sein.

Guten Abend und Herzlich Willkommen zur zweiten Runde des DFB-Pokals in der heute Kickers Offenbach und der 1. FC Union Berlin gegeneinander antreten. Um 19 Uhr empfängt der Drittligist die Gäste aus Berlin im Sparda-Bank-Hessen-Stadion.