Fazit:
Nach einer fantastischen Energieleistung kann sich Olympiakos Piräus am Ende hochverdient mit 3:1 gegen Montpellier HSC durchsetzen. In der 66.Minute hat es verständlicherweise einen Elfer für die Gäste gegeben,der sicher vollstreckt worden ist. Anschließend haben alle Spieler getreten was sie konnten. Zehn Minuten vor Spielende hat Greco die Fahrt auf der Siegerstraße nach einem Abwehrschnitzer eingeleitet. Keine zwei Minuten später konnte Mitroglou den Endstand markieren. Ab diesem Zeitpunkt haben die Spieler des HSC aufgesteckt und den Gastgebern das Feld überlassen. Nach diesem Ergebnis können die Griechen sechs Punkte auf ihrem Konto verbuchen, wohingegen Montpellier mit einem Pünktchen eigentlich nicht weiter auf ein internationales Spiel hoffen braucht. Piräus kann zuversichtlich auf die weitere Champions-League-Saison schauen. Immerhin liegen sie nur einen Punkt hinter Arsenal auf Platz drei.

Jamel Saihi traut sich per Distanzschuss zumindest in die Nähe des gegnerischen Tores. Erfolglos verstreicht aber auch diese Minichance.

Klare Abseitsposition von Camara. Auch dieser halbherzige Angriff fährt nichts ein.

Ergebnisverwaltung seitens der Griechen. Schade, dass die Franzosen das ohne Gegenwehr zulassen. International nimmt man mit so einer Einstellung nichts mit.

Niedergeschlagenheit macht sich in den Gesichtern der Gäste breit. Kämpfen tun sie nicht mehr. Hauptsache keine Klatsche kriegen lautet das Motto des HSC.

Zum richtigen Zeitpunkt dreht Olympiakos Piräus auf und geht mit zwei Treffern in Führung. In diesen rund drei Minuten wird nicht mehr viel passieren.

Hier wird nichts mehr anbrennen. Gastgeber Piräus ist haushoch überlegen.

Gelbe Karte für José Holebas (Olympiakos Piräus)
Fehlentscheidung des Schiris. Nach diesem Nachtreten gegen Camara hätte er die Rote Karte zücken müssen.

Gelbe Karte für Kostas Mitroglou (Olympiakos Piräus)

Nahezu ohne Pause fallen zwei Treffer für die Heimmannschaft, die den Turbo eingelegt zu haben scheint. Ohne despektierlich sein zu wollen, muss konstatiert werden, dass Montpellier hier mit Sicherheit nichts mehr ausrichten kann. Das war ein doppelter Stich ins Herz von den Gastgebern.

Tooor für Olympiakos Piräus, 3:1 durch Kostas Mitroglou
Wunderbar dribbelt sich Holebas auf links durch und sieht in der Mitte den hereinstürmenden Mitroglou. Exzellent flankt er die Kugel genau vor seinen Fuß. Mitroglou schiebt problemlos alleine vorm Torwart aus fünf Metern ein. Erneut trifft Torhüter Jourdren keine Schuld am Gegentor. Das wird wohl die Vorentscheidung gewesen sein.

Tooor für Olympiakos Piräus, 2:1 durch Leandro Greco
Unfassbares Tor. Holebas zirkelt von rechts eine Ecke Richtung Elfmeterpunkt. Diese wird von einem Abwehrspieler unfreiwillig zu Greco verlängert. Ohne zu fackeln, zieht Greco mit rechts aus rund zehn Metern in zentraler Position unhaltbar ins rechte Eck ab. Unerwartet fällt erneut die Führung für die Hausherren. Noch haben die französischen Gäste knapp zehn Minuten Zeit das Ding zu drehen.

Schiri Marijo Strahonja hat ordentlich zu tun. Eine Grätsche nach der anderen schlägt ein.Ohne Rücksicht auf Verluste wird hier aufeinander eingetreten. Kampfgeist hin oder her, etwas ruhiger sollte hier agiert werden.

Jourdren muss sich mächtig Anstrengen, um einen fulminanten Abdoun-Fernschuss zu parieren.

Gelbe Karte für Jonathan Tinhan (Montpellier HSC)

Nur noch die Blauen! Olympiakos wird ab dem Sechzehner belagert.

Unentschieden bringt niemanden weiter. Piräus stünden immer noch alle Wege offen, aber Montpellier benötigt dringend einen Dreier. Zumindest könnte man so die Option Europa League offenhalten.

Ausgeglichener könnte das Duell jetzt nicht sein. Es scheint zudem so, als stünden die Gastgeber unter Schock. Niemand hatte nach dem bisherigen Spielverlauf mit einem Tor der Franzosen gerechnet.

Fast die Antwort von Piräus. Abdoun setzt sich energisch auf der linken Seite durch und passt flach zurück in den Sechzehner zu Mitroglu, der die Kugel aber nicht richtig trifft - Chance vertan.

Auch wenn sich viele Fans aufregen, der Elfer geht absolut in Ordnung.Für so heftiges Trikotziehen mit gleichzeitiger Ringereinlage kann es nur einen Strafstoß geben.

Gelbe Karte für Djamel Abdoun (Olympiakos Piräus)

Tooor für Montpellier HSC, 1:1 durch Younès Belhanda
Eiskalt schlenzt Belhanda das Spielgerät in die untere rechte Ecke zum durchaus verdienten Ausgleich. Torhüter Carroll reckt sich, kann den Ball aber nicht abwehren. Unhaltbar landet die Pille in den Maschen. Jetzt ist wieder alles offen.

Gelbe Karte für François Modesto (Olympiakos Piräus)

Elfmeter für Montpellier nach einer dummen Aktion von Siovas. Wie ein Ringer zerrt er Camara im eigenen Sechzehner zu Boden. Dass Camaras Trikot noch heile ist,ist erstaunlich, so zieht Siovas daran. So darf man im Strafraum nicht zu Werke gehen. Wenn es hierfür keinen Elfmeter gibt, wofür sonst? Ganz bitter für die Griechen.

Nach einer Flanke aus dem linken Halbfeld steigt Joris Marveaux hoch und köpft den Ball aufs Tor. Allerdings kommt der viel zu langsam und mittig. Roy Carroll kann ohne Probleme festhalten.

Kurzzeitig herrscht Alarmstufe rot beim griechischen Tabellenersten. Kurz hintereinander bekommen die Gäste zwei Ecken, die aber,genau wie zwei Volleyversuche,am Ende nichts einbringen. Die Gefahr für die Griechen ist zunächst gebannt.

Montpellier HSC bleibt bemüht, hat aber keine Mittel, um die Griechen ernsthaft zu fordern. Locker halten die ihre Hälfte sauber und ziehen ihr Spiel durch. Frankreichs Meister muss versuchen, den Hausherren ihren Stempel aufzudrücken.Ansonsten gibt es hier keine Punkte.

Sechs Schüsse können beide Vereine auf ihrem Konto verzeichnen. Doch was sich statistisch gleich anhört,ist in der Realität ganz anders. Olympiakos hat eindeutig die besseren Chancen gehabt.

Camara setzt sich auf rechtsaußen gegen zwei Abwehrspieler durch, kann den Ball aber nicht weiterleiten und vertendelt die Kugel leichtfertig. Es hat in Halbzeit zwei noch keine zwingende Aktion gegeben.

Aufregung im Sechzehner! Plötzlich wird es laut im Stadion. Nach einem Traumpass von Greco von links in den Lauf von Mitroglou wird der von Keeper Jourdren leicht am Elfmeterpunkt touchiert. Für einen Elfmeter hätte dort schon etwas mehr sein müssen. Alles korrekt an dieser Stelle!

Abdoun setzt gegen Yanga-Mbiwa zu viel Körper ein,weshalb der Angriff zurecht unterbrochen wird. In der zweiten Hälfte vermag kein Team sich abzusetzen.

Irgendwie scheinen die Spieler noch nicht wieder wach zu sein. Technische Unzulänglichkeiten so weit das Auge reicht...

Zahlreiche Spieler laufen sich an der Außenlinie warm. Wahrscheinlich wird es gleich einige Wechsel geben.

Marijo Strahonja gibt die Partie wieder frei. Bei den Gästen kommt der erste Wechsel.

Halbzeitfazit:
Mit einer knappen 1:0-Führung gehen die Hausherren gegen zu harmlose Franzosen in die Halbzeitpause. Trotz statistischer Unterlegenheit verwalten die Griechen ihre Führung gegen Montpellier souverän. Praktisch kurz nach dem Anpfiff hat Paulo Machado das befreiende Tor für die Gastgeber erzielt. Danach haben die Gäste vollkommen neben sich gestanden, haben sich jedoch wieder berappeln können. Insgesamt hat der französische Meister deutlich mehr Ballbesitz gehabt, bringt mehr Pässe ans Ziel und kann mehr Ecken verzeichnen. All das nutzt nichts,wenn man nicht vor das Tor kommt. Mehr als Distanzschüsse gibt es beim HSC nicht zu sehen, wohingegen Piräus auch gut und gerne mit 3:0 hätte führen können. Mit Spannung kann die zweite Halbzeit erwartet werden. Kann Olympiakos konsequenter werden und erhöhen oder nutzen die Franzosen ihren Ballbesitz?

Kurz vor Ende der ersten Hälfte langen beide Seiten ordentlich zu. Bekommen die Zuschauer hier noch etwas anderes außer Karten zu sehen oder bleibt es bis zur Pause bei der knappen Führung?

Gelbe Karte für Leandro Greco (Olympiakos Piräus)

Gelbe Karte für Souleymane Camara (Montpellier HSC)
Auch hier geht die Karte in Ordnung. So darf er sein Bein nicht stehen lassen.

Gelbe Karte für Garry Bocaly (Montpellier HSC)
Nach einem taktischem Foul an Abdoun auf Höhe des Mittelkreises sieht der Spieler zu Recht die Gelbe Karte. Bislang macht der Schiedsrichter, bis auf eine Aktion, alles richtig.

Klasse Solo auf der rechten Außenbahn von Paulo Machado, dessen Flanke zur Ecke abgewehrt wird. Holebas Eckball von rechts treibt zu weit raus, sodass Siovas die Pille per Kopf nicht richtig drücken kann.

Vassilios Torosidis schickt Mitroglou auf der linken Seite steil. Ohne zu überlegen zieht er aus vollem Lauf ab und der Ball zappelt im Netz. Allerdings nur außen. Auch hier hätten die Hausherren erhöhen können.

Hilton begeht 28 Meter vorm Stafraum der Gäste ein Foulspiel an Mitroglou in zentraler Position. Paulo Machado kommt mit dem Kopf nicht genau genug an den anschließenden Freistoß heran. Es gibt Torabstoß.

Keine der beiden Mannschaften agiert genau genug. Im Moment scheint es als würden beide Teams das Tempo runterfahren und gleichzeitig unkonzentrierter werden. Viele Ballverluste sind auf beiden Seiten zu beklagen.

Wer hat noch nicht, wer will nochmal? Joris Marveaux versucht sein Glück ebenfalls aus der Distanz. Wieder flattert das Spielgerät am Tor der Heimmannschaft vorbei. Vielleicht sollte Montpellier sich mehr auf Flanken oder Nahdistanzschüsse konzentrieren. Aus der Ferne scheinen sie es nicht zu können.

Von halblinks schießt Camara ca. drei Meter am Gehäuse vorbei. So wird das nichts mit dem Ausgleich.

Heftige Grätsche von Torossidis an Mounier. Nach solch einer Horror-Grätsche haben einige Spieler sicherlich auch schonmal direkt die Rote Karte gesehen. Hier gibt es gar nichts.Mit gelb hätte der Schiri das Foul ahnden müssen.

Langsam sollten sie es aber wissen! Zum gefühlt 100.Mal steht ein Olympiakos-Spieler im Abseits. Diesmal steht Mitroglou deutlich im Abseits.

Über die Flügel sind die Gäste durchaus anfällig. Jourdren lenkt eine flache Hereingabe von rechts gerade noch so vor dem lauernden Mitroglu weg. Ein Tor hätte aber wegen Abseits ohnehin nicht gezählt. Trotzdem ist es eine gute Aktion gewesen.

Rechtsaußen tankt sich Paulo Machado fast bis zur Grundlinie durch und zirkelt den Ball in die Mitte.Allerdings wird der Ball dort von keinem Mit- sondern von einem Gegenspieler im Empfang genommen und weggedroschen.

Die Franzosen haben einen Zahn zugelegt, sie drängen nun mit aller Macht auf den Ausgleich. Piräus gerät allmählich unter Dauerdruck und kommt kaum aus der eigenen Hälfte raus. Kann der Gast den Druck in etwas Zählbares wandeln?

Carroll faustet eine Flanke aus dem linken Halbfeld sehr unsicher weg und hat Glück, dass ein Mitspieler das Ding rauskloppt.

Camara versucht es aus der Distanz mit einem Schuss, der allerdings gründlich daneben geht. Einige Meter fliegt die Kugel am Tor von Roy Carroll vorbei.

Richtig überzeugend wirken die Aktionen des französischen Meisters bislang nicht.Ungefährlich wird der Ball von links nach rechts gespielt.Aber rund 25 Meter vor dem Piräus-Kasten ist Schluss mit lustig. Griechenlands Serienmeister steht hinten gut gestaffelt.

Viele kleinere Fouls stehen jetzt an der Tagesordnung. Hier ist richtig Biss und Feuer in der Partie. Momentan schenken sich die beiden Vereine nichts. Montpellier versucht nach und nach, mehr ins Spiel zu kommen. Verglichen mit den ersten Minuten haben sie ihren Ballbesitz deutlich steigern können.

Knappe Kiste. Hauchdünn steht Mitroglou im Abseits.Sonst wäre er frei durchgewesen.

Fast das 2:0 durch Kostas Mitroglou! Yanga-Mbiwa stoppt eine Maniatis-Flanke nur ungenügend, sodass Mitroglou alleine vor Keeper Geoffrey Jourdren auftaucht. Mit einer Superparade verhindert er das 2:0 für die Gastgeber und holt die Kastanien aus dem Feuer. Hilton kloppt das Leder anschließend weg. So frei darf dort kein Spieler durchkommen. Frankreichs Meister steht absolut neben sich.

Modesto pflückt Camara von der Seite, weshalb es zurecht Freistoß gibt. Allerdings wird dieser zu ungenau gespielt und bringt nichts ein.

Da sind die Franzosen ganz von der Rolle! Mit so einer frühen Führung hat hier sicherlich niemand gerechnet. Bei dem heimischen Fans gibt es schon jetzt kein Halten mehr. Kann sich Montpellier schnell von diesem Schock erholen?

Tooor für Olympiakos Piräus, 1:0 durch Paulo Machado
Wahnsinnsauftakt in Griechenland. Nach knapp vier Minuten fällt hier das erste Tor für die Hausherren. Zunächst trifft Mitroglou nach einem Querpass von Greco über links nur den rechten Pfosten. Das Leder fliegt postwendend zu Paulo Machado, der quasi freistehend vor dem leeren Tor locker mit links einschiebt. Schönes Tor.

Flüssig und sicher lässt Piräs die Kugel in den eigenen Reihen zirkulieren. Estmal abwarten lautet die Devise. Montpelliers Spieler gehen den Ballführenden früh an.

Gänsehaut-At­mo­sphä­re im Stadion. Unglaublich, was die Fans für eine Stimmung verbreiten.Lautsatrk feuern sie ihre Teams an.

Los geht´s! Die Hausherren spielen von links nach rechts.

Paulo Machado verteidigt an der rechten Strafraumgrenze der Gastgeber souverän gegen den heranstürmenden Mapou Yanga-Mbiwa. Die anschließende Ecke verpufft wirkungslos. So geht das Spielchen wieder von vorne los.

In wenigen Minuten wird sich zeigen, wer in der Begegnung der Underdogs der Schalke-Gruppe die Nase vorn hat. Während die Griechen mit drei Punkten durchaus alle Chancen aufs Achtelfinale haben, hilft Montpellier lediglich ein Sieg weiter,um überhaupt noch träumen zu können. Mit Spannung kann dieser Partie entgegengefiebert werden.

Schiedsrichter des Duells der Underdogs in Gruppe B ist Marijo Strahonja aus Kroatien. An den Seitenlinien assistieren ihm Sinisa Premužaj sowie Igor Krmar.

Sowohl die Gastgeber als auch die Gäste aus Frankreich sind auf drei Punkte angewiesen. Deshalb möchte man so gut wie nichts dem Zufall überlassen. Insgesamt sieben Veränderungen wird es auf dem Spielfeld geben. Beide Trainer sind gewillt, durch taktische Maßnahmen das Optimum rauszuholen. Vor allem der französische Meister will eine Revanche für die Pleite am dritten CL-Spieltag. Leonardo Jardim verändert die Aufstellung der Hausherren auf drei Positionen im Vergleich zum Hinspiel: Siovas, Abdou und Mitroglu spielen für Contreras, Diego Fuster und Djebbour. HSC-Coach René Girard ließ gleich vier Wechsel vornehmen. Anstelle von Pionnier steht beim heutigen Aufeinandertreffen Jourdren im Tor. Bocaly, Marveaux und Camara kicken für Stambouli, Utaka und Charbonnier.

Jedoch könnte ein Faktum eine große Rolle heute Abend spielen: Gastgeber Olympiakos Piräus hatte zuhause in den vergangen Jahren massive Probleme mit französischen Teams. Deshalb verlor der griechische Serienmeister die letzten vier Heimspiele gegen Mannschaften aus Frankreich. Aus der Saison 2004/05 datiert der letzte Heimsieg auf internationaler Ebene, als man im damaligen UEFA-Cup den FC Sochaux-Montbéliard mit 1:0 niederrang.

Montpellier HSC ist der Überraschungsgast in der europäischen Königsklasse. Vollkommen unerwartet gelang der Mannschaft von René Girard die Sensation, indem sie die französische Meisterschaft einfuhr. So qualifizierte sich das Team zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte für die Champions League.

Hiervon kann der Tabellenvierzehnte Montpellier in der Ligue 1 nur träumen. Nach elf Spielen kann der Verein magere zwölf Punkte auf dem Konto verbuchen. Doch auch der HSC wies zuletzt eine aufsteigende Form auf: Zwei Siege und ein Remis sind die jüngste Bilanz des französischen Meisters. Mehr als die Hälfte ihrer Punkte, sieben um genau zu sein, holten die Franzosen zudem auswärts. Dieser Aspekt könnte ein kleiner Lichtblick für das Überraschungsteam in der europäischen Königsklasse sein.

Piräus ist im eigenen Land das Maß der Dinge! In der griechischen Superleague steht Olympiakos ungeschlagen auf dem ersten Rang. Vor heimischem Publikum holte der Erstplatzierte der Liga die maximal zu erreichende Punktzahl von 15 Zählern. Eine solche Ausbeute lässt für die Fans der Griechen am heutigen Abend hoffen.

Vergangenen Champions League-Spieltag holten die Griechen glücklich und kurz vor Schluss drei Punkte beim HSC. Durch den 1:2-Auswärtssieg holte das Team von Trainer Leonardo Jardim die ersten Punkte der aktuellen CL-Saison. Coach René Girard hat mit Montpellier HSC indes lediglich minimale Chancen, ins Achtelfinale zu rutschen. Trotzdem könnte zumindest eine Mannschaft theoretisch noch etwas reißen.

Mit viel Glück könnte eines von beiden Teams durch einen Dreier heute Abend doch noch vom Finale am 25. Mai 2013 im Londoner Wembley Stadion träumen. Jedoch sind beide Teams hierfür auf Schützenhilfe und glückliche Konstellationen angewiesen. Gastgeber Piräus liegt nach dem glücklichen Last-Minute-Sieg bei den Franzosen am vergangenen Spieltag mit drei Punkten auf Rang drei der Gruppe B. Die Franzosen belegen mit einem Pünktchen den letzten Platz und stehen mit dem Rücken zur Wand.

Guten Abend und herzlich Willkommen zum vierten Spieltag der Gruppe B in der Uefa Champions-League. Um 20:45 Uhr empfängt Olympiakos Piräus den Montpellier HSC im Georgios Karaiskakis-Stadion.