Fazit:
Der VfL Wolfsburg schlägt 1899 Hoffenheim unter dem Strich verdient mit 2:1 und fährt damit den dritten Heimsieg im dritten Heimspiel ein. Die Gastgeber profitierten kurz nach Wiederanpfiff von einem dicken Schnitzer in der Abwehr der Gäste und gingen durch Olić mit 2:1 in Führung. In der Folge zog sich der VfL zurück, lauerte auf Konter, verpasste es aber, den Sack frühzeitig zu zu machen. So blieb es bis zuletzt spannend. Bis auf ein paar Halbchancen kam Hoffenheim jedoch nicht mehr gefährlich vor das Tor von Diego Benaglio. In der kommenden Woche empfängt Wolfsburg im DFB-Pokal zunächst Aalen und reist dann in der Bundesliga nach München. Hoffenheim spielt im Pokal gegen Cottbus und empfängt anschließend Schalke 04. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und noch ein schönes Wochenende!

Der Ball fliegt hoch in den Strafraum und wird dort geklärt.

Die erste Minute der Nachspielzeit ist bereits abgelaufen. Es gibt nochmal Freistoß für die Gäste, 30 Meter vor dem Tor in halbrechter Position...

Drei Minuten Nachspielzeit werden angezeigt. Kommt Hoffenheim nochmal zu einer Chance?

Wolfsburg hat den Ball in der gegnerischen Hälfte. Die Gastgeber lassen das Leder laufen und so verrinnt Sekunde um Sekunde.

Der Eckstoß senkt sich gefährlich vors Tor. Benaglio ist jedoch auf dem Posten und faustet das Leder mit einer Faust weg.

Es gibt nochmal Ecke für die Gäste...

Gelbe Karte für Kai Herdling (1899 Hoffenheim)

Unter tosendem Applaus verlässt Ivica Olić den Platz. Für ihn kommt Timm Klose, der dabei helfen soll, den knappen Vorsprung über die Zeit zu bringen.

Gelbe Karte für Jannik Vestergaard (1899 Hoffenheim)

Hoffenheim versucht es mit einem langen Pass in die Spitze. Der Ball ist jedoch etwas zu lang, sodass Benaglio das Leder an der Strafraumgrenze vor den Angreifern der Gäste aufnehmen kann.

Der Eckstoß bringt nichts ein.

Vestergaard schaltet sich mal ins Offensivspiel ein. Er bringt Herdling an der Strafraumgrenze in Schussposition, doch dessen Versuch wird zur Ecke geklärt.

Die Gäste probieren es mit einem Steilpass auf Olić. Der zweifache Torschütze ist auf der linken Seite durch, wird jedoch zurecht zurückgepfiffen. Er stand im Abseits.

Das Spiel plätschert derzeit so vor sich hin. Wolfsburg will offensichtlich nicht so richtig die Initiative ergreifen und Hoffenheim fällt im Spiel nach vorne nicht viel ein.

Gelbe Karte für Jan Polák (VfL Wolfsburg)

Wenn man den Wölfen derzeit etwas vorwerfen kann, dann, dass sie ihre Konter nicht vernünftig zu Ende spielen. Teilweise haben die Gastgeber richtig viel Platz, nutzen ihn aber nicht. So reicht Hoffenheim weiterhin ein Treffer zum Ausgleich.

Hecking nimmt Vieirinha runter und verhilft Caligiuri zu seinem ersten Bundesligaeinsatz für den VfL.

Nach einem Ballverlust im Mittelfeld hat Hoffenheim mal ein bisschen Platz. Die Gäste spielen schnell nach vorne, schicken Modeste in den Strafraum, doch der Pass ist etwas zu lang. Benaglio eilt aus dem Kasten und schnappt sich das Leder bevor der Franzose herankommen kann.

Ivica Olić ist überall. Diesmal weicht der Mittelstürmer auf die linke Seite aus. Er flankt den Ball scharf und flach ins Zentrum, wo Perišić nur knapp verpasst.

Gisdol bringt einen frischen Stürmer. Für den offensiven Mittelfeldmann, Firmino, kommt mit Schipplock eine echte Spitze.

Knoche leistet sich vor dem Strafraum eine Unaufmerksamkeit, spielt quer in den Fuß des Gegners und hat Glück, dass Naldo aufpasst und den Fehler ausbügelt.

Hoffenheim lässt den Ball ansehnlich durchs Mittelfeld zirkulieren. 30 Meter vor dem Tor hat der VfL dann jedoch alles zugestellt und lässt keine nennenswerten Chancen der Kraichgauer zu.

Bei den Eckbällen können die Wölfe noch zulegen. Der Eckstoß von Diego ist erneut harmlos. Dabei hat der Brasilianer das doch eigentlich drauf.

Olić holt auf der linken Seite den nächsten Eckstoß für die Gastgeber heraus...

Gelbe Karte für Roberto Firmino (1899 Hoffenheim)
Firmino langt an der Außenlinie gegen Schäfer ordentlich zu und sieht zurecht den Gelben Karton.

Der Eckball bringt nichts ein.

Träsch erläuft einen langen Ball noch knapp vor der Grundlinie, bringt das Leder in den Sechzehner, findet dort aber keinen Mitspieler. Immerhin gibt es Ecke für den VfL.

Vieirinha geht an der rechten Grundlinie ins Eins-gegen-Eins mit Fabian Johnson. Der Hoffenheimer bleibt jedoch Sieger und holt einen Einwurf für 1899 heraus.

Volland zieht von der rechten Seite in die Mitte und flankt dann in den Strafraum. Der Ball ist jedoch viel zu lang und landet genau in den Armen von Diego Benaglio.

Die Vorzeichen haben sich nun umgedreht: Hoffenheim schiebt nun weiter nach vorne, greift früher an und dadurch gibt es für den VfL Platz zum Kontern. Nutzen die Gastgeber ihre Konterchancen besser, als die Gäste im ersten Durchgang?

Auf der anderen Seite probiert es Rodríguez mit Gewalt. Sein Schuss aus 23 Metern bleibt jedoch ebenfalls an einem Abwehrbein hängen.

Die Wölfe klären die Ecke etwas zu kurz und so kommt Polanski an der Strafraumgrenze zum Schuss. Der Ball wird jedoch geblockt.

Beck kommt mal mit nach vorne. Er zieht mit dem Ball am Fuß in die Mitte und sucht dann den Abschluss. Sein Schuss aus 22 Metern wird noch abgefälscht und es gibt Ecke.

Kann Hoffenheim jetzt den Hebel nochmal umlegen? Die Gäste beschränken sich seit der 30. Minute quasi nur auf die Defensive.

Tooor für VfL Wolfsburg, 2:1 durch Ivica Olić
Wolfsburg dreht das Spiel! Johnson verschätzt sich bei einem hohen Ball und legt das Leder per Kopf genau in den Lauf von Olić. Vestergaard hat den Angreifer nicht auf dem Zettel, zieht den Sprint zu spät an und so entwischt ihm Olić. Er hebt den Ball über den herauslaufenden Casteels und schon steht es 2:1!

Perišić spielt nun für Koo auf der Sechserposition. Er wird jedoch mit Sicherheit versuchen, mehr nach vorne zu machen als sein Vorgänger und das Offensivspiel der Gastgeber zusätzlich anzukurbeln.

Weiter geht's! Beide Trainer haben je einmal gewechselt.

Halbzeitfazit:
In einer unterhaltsamen Partie steht es zwischen dem VfL Wolfsburg und 1899 Hoffenheim zur Pause 1:1. Nachdem Modeste die Gäste nach einer Viertelstunde und einem kapitalen Fehler von Koo mit 1:0 in Front gebracht hatte, zog sich 1899 über weite Strecken des ersten Durchgangs in die eigene Hälfte zurück und ließ die Wölfe kommen. Der VfL tat sich jedoch schwer, fand die Lücke im Abwehrverbund der Kraichgauer nicht und hatte Glück, dass Modeste in der 30. Minute seine Riesenchance zum 2:0 nicht nutzte. Kurz vor dem Pausentee kam Wolfsburg dann doch mal gefährlich vor den Kasten und glich in Person von Ivica Olić aus. Gleich geht's weiter!

Tooor für VfL Wolfsburg, 1:1 durch Ivica Olić
Da ist der Ausgleich vor der Pause! Träsch setzt sich auf der linken Seite mit etwas Glück gegen Szarka durch. Er geht bis zur Grundlinie und passt dann flach ins Zentrum. Dort kann Abraham die Situation nicht richtig klären. Olić kommt aus zehn Metern frei zum Schuss, lässt sich diese Gelegenheit nicht entgehen und knallt das Leder ins rechte Kreuzeck!

Gut drei Minuten sind es noch bis zur Pause. Der VfL versucht nochmal den Druck zu erhöhen. Kommen die Gastgeber vor der Halbzeit noch zu einer Chance?

Koo fasst sich mal ein Herz und probiert es aus der Distanz. Sein Schuss aus knapp 30 Metern wird jedoch geblockt.

Nach einem Ballverlust der Gäste schaltet Wolfsburg schnell um. Diego treibt das Leder durchs Mittelfeld, rennt sich dann aber schon zum wiederholten Mal fest und verliert die Kugel im Eins-gegen-Eins.

Rudy flankt hoch an den kurzen Pfosten. Dort kann sich jedoch kein Hoffenheimer durchsetzen und Wolfsburg klärt.

Eckball für die Gäste von der linken Seite...

Volland hat den Ball an der Strafraumgrenze. Er steckt das Leder durch auf Firmino. Doch der Brasilianer hat nicht mitgedacht, startet zu spät und kommt nicht an die Kugel.

Träsch hat auf der rechten Seite mal ein bisschen Platz. Naldo sieht das und setzt Träsch mit einem langen Ball ein. Träsch flankt das Leder ins Sturmzentrum, wo Schäfer eingerückt ist, aber nicht an den Ball kommt. Casteels hat gut aufgepasst, kommt aus seinem Kasten und fängt die Flanke ab.

Wolfsburg findet derzeit nicht die Lücke im Deckungsverbund der Gäste. Hoffenheim steht sehr gut und lässt wenig zu.

Vieirinha ist wieder auf dem Platz und kann weiterspielen.

Vieirinha hat sich in einem Zweikampf mit Beck wehgetan und muss behandelt werden.

Riesenchance für Hoffenheim! Volland spielt einen super Pass in die Gasse auf Modeste! Der Stürmer läuft alleine auf Benaglio zu, braucht aber etwas zu lange, sodass Naldo ihn noch einholt und den Schuss in letzter Sekunde blockt!

Hoffenheim hat den Gastgebern mittlerweile weite Teile des Mittelfelds überlassen und lässt die Wölfe kommen. Bei Ballgewinn schalten die Kraichgauer dann schnell um und setzt immer wieder Nadelstiche.

Diego bringt das Leder in den Strafraum. Dort kann sich aber kein Wolfsburger durchsetzen.

Ecke für den VfL von der rechten Seite...

Vieirinha macht Szarka auf der rechten Seite richtig nass, dringt in den Strafraum ein und spielt dann von der Grundlinie scharf vors Tor. Dort kann aber niemand den Fuß reinhalten und so verpufft die Chance.

Diego sucht von der rechten Seite mit dem Ball am Fuß den Weg ins Zentrum. Er geht an zwei Gegenspielern vorbei, verpasst dann aber den Moment des Abspiels und bleibt am dritten Gegner hängen.

Volland zieht die Kugel direkt aufs Tor. Benaglio hat jedoch aufgepasst, steigt hoch und schnappt sich das Leder.

Freistoß für Hoffenheim von der rechten Seite auf Höhe des Strafraums...

Wolfsburg bringt den Ball von der linken Außenbahn scharf an den Fünfer. Dort ist Vieirinha zum wiederholten Mal eingerückt, kann die Kugel aber nicht entscheidend Richtung Tor befördern.

Die Zuschauer in der Volkswagen Arena machen ordentlich Alarm und feuern ihre Mannschaft lautstark an. Diese Unterstützung kann der VfL auch brauchen.

Die Führung kommt den Gästen taktisch natürlich sehr entgegen. Nun kann sich das Team von Markus Gisdol zurückziehen und auf Konter lauern. Dies hat bereits am vergangenen Wochenende beim 2:1-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach hervorragend funktioniert.

Gute Chance für Hoffenheim! Rudy zieht die Ecke scharf vors Tor. Benaglio verschätzt sich und hat Glück, dass Rodríguez seinen Fehler ausbügelt und das Leder kurz vor der Linie wegköpft! Direkt hinter ihm hätte Volland nur noch den Schädel reinhalten müssen!

Ecke für Hoffenheim von der rechten Seite...

Tooor für 1899 Hoffenheim, 0:1 durch Anthony Modeste
Die Gäste gehen in Führung! Koo will einen hohen Ball zu Benaglio köpfen, köpft das Leder aber genau in den Lauf von Modeste. Der Franzose sagt "Danke", umkurvt Benaglio und schiebt dann aus zehn Metern locker zum 1:0 für die Kraichgauer ein!

Olić weicht mal auf den linken Flügel aus und zieht die Flanke in den Strafraum. Dort rauscht Vieirinha heran, verpasst das Leder aber um einige Zentimeter.

Beide Mannschaften schenken sich im Mittelfeld nichts. Sie machen das Spiel eng und kämpfen um jeden Meter. Dadurch kommt es relativ häufig zu Ballverlusten und erzwungenen Fehlpässen.

Nach einem Ballverlust des VfL im Aufbauspiel schaltet Hoffenheim blitzschnell um. Firmino setzt Modeste vor dem Sechzehner ein. Der Angreifer dreht sich um die eigenen Achse und zieht ab! Der Schuss kommt zwar aufs Tor, stellt aber kein Problem für Benaglio dar.

Rudy schickt Modeste halblinks mit einem langen Ball auf die Reise. Der Stoßstürmer erläuft die Kugel, bleibt dann jedoch in der Abwehr der Gastgeber hängen.

Gelbe Karte für Sebastian Rudy (1899 Hoffenheim)

Schäfer wird steil an die Grundlinie geschickt. Im Laufduell mit Beck rennt er diesem jedoch in die Hacken und wird zurückgepfiffen.

Hoffenheim hat zu Beginn etwas mehr vom Spiel. Die Gäste greifen bereits früh an und versuchen dadurch Druck aufzubauen.

Wolfsburg verliert den Ball im Aufbauspiel und Hoffenheim versucht, direkt umzuschalten. Über Firmino kommt das Leder nach vorne, doch der wiedergenesene Offensivmann verliert die Kugel 25 Meter vor dem Tor.

Auf geht's! Die Kugel rollt.

Wolfsburg hat die Seitenwahl gewonnen. 1899 Hoffenheim wird anstoßen.

Die Protagonisten stehen im Kabinengang bereit. Gleich werden sie den Platz betreten, dann noch die Seitenwahl und schon kann es losgehen!

Schiedsrichter der Partie ist Marco Fritz. Seine Assistenten heißen Matthias Anklam und Dominik Schaal.

Markus Gisdol kündigte an, sich in Wolfsburg mit seiner Mannschaft nicht verstecken zu wollen. Bedingungslose Offensive verspricht er aber selbstverständlich ebenfalls nicht: "In den kommenden Wochen wird es unsere Aufgabe sein, die richtige Balance zwischen Abwehr und Angriff herzustellen", sagte er auf der Pressekonferenz vor dem Spiel in der Autostadt.

Um den dritten Heimsieg im dritten Heimspiel einfahren zu können, setzt Hecking auch auf die Unterstützung der Fans und das Zusammenspiel zwischen Zuschauern und der Mannschaft: "In den ersten beiden Heimspielen herrschte fantastische Stimmung in der Arena. Dies lag auch daran, wie das Team aufgetreten ist. Wir sind daher wieder in der Pflicht Gas zu geben, damit der Funke überspringt."

Dieter Hecking ist gespannt, wie 1899 Hoffenheim heute taktisch auftritt: "Nach der Niederlage gegen Stuttgart haben sie gegen Gladbach etwas mehr aus der Kontersituation heraus gespielt. Wir müssen daher abwarten, ob sie konsequent den Weg nach vorne suchen werden oder verhaltener auftreten", sagte der Trainer der Gastgeber im Vorfeld der Partie.

Bei 1899 Hoffenheim bilden Robin Szarka, Jannik Vestergaard, David Abraham und Andreas Beck die Viererkette. Auf der Doppelsechs spielen Sebastian Rudy und Eugen Polanski. Davor kommt Fabian Johnson über die linke Seite, Roberto Firmino durchs Zentrum und Kevin Volland über rechts. Anthony Modeste fungiert als Stoßstürmer.

Beide Trainer setzen auf ein 4-2-3-1-System. Bei Dieter Heckings Wolfsburgern bilden Ricardo Rodríguez, Robin Knoche, Naldo und Christian Träsch die Viererkette. Davor sollen Ja-Cheol Koo und Jan Polák das defensive Mittelfeld kontrollieren. Im eher offensiv ausgerichteten Mittelfeld kommt Marcel Schäfer über die linke und Vieirinha über die rechte Seite. Im Zentrum spielt Diego hinter der einzigen echten Spitze, Ivica Olić.

1899 Hoffenheim kann mit dem bisherigen Saisonverlauf durchaus zufrieden sein. Zwei Siegen und zwei Unentschieden steht nur eine Niederlage gegenüber. Die hatte es allerdings in sich: Beim VfB Stuttgart verlor das Team von Coach Markus Gisdol 2:6. Am vergangenen Wochenende siegte Hoffenheim vor heimischer Kulisse 2:1 gegen Borussia Mönchengladbach.

In der Volkswagen Arena in Wolfsburg empfängt der Tabellenzwölfte den Achten aus dem Kraichgau. Der VfL Wolfsburg spielt bislang eine durchwachsene Saison, hat drei Spiele verloren und ging zweimal als Sieger vom Platz. Die beiden Erfolge gab es in den bisherigen beiden Heimspielen: Gegen Schalke 04 gewannen die Wölfe 4:0 und Hertha BSC schlug man 2:0. Am vergangenen Wochenende verlor die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking 1:3 in Leverkusen.