Fazit:
Der 1. FC Nürnberg und der Hamburger SV trennen sich nach 90 Minuten 1:1-unentschieden. War der erste Durchgang noch eine ziemlich langweilige Angelegenheit, wurde es nach der Pause interessant. Der HSV kam stark aus der Kabine und erhöhte von Minute zu Minute den Druck. Die erste Chance vergab Rudņevs, dann traf Pinola um ein Haar ins eigene Tor. In der 70. Minute erlöste Artjoms Rudņevs dann die mitgereisten Hamburger Fans. Der Lette traf nach Aogos Flanke aus kurzer Distanz per Kopf zum 0:1. Wer dachte, dass der HSV das Ding nun aus einer gesicherten Defensive nach Hause schaukeln würde, sah sich getäuscht. Nürnberg drehte fünf Minuten lang auf und kam durch Pekhart zum Ausgleich. Dann war es wieder vorbei mit der Herrlichkeit der Franken. Der HSV drängte auf die erneute Führung, scheiterte jedoch wiederholt am glänzend aufgelegten Raphael Schäfer. In der Nachspielzeit hatten die Hanseaten Pech: Son traf mit einem Kopfstoß nur den Pfosten. So blieb es beim 1:1. Am kommenden Wochenende reist der 1. FCN nach Dortmund, Hamburg empfängt zuhause den SV Werder Bremen zum Nordderby. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und noch einen schönen Sonntag!

Das dürfte es gewesen sein. Die angezeigten zwei Minuten Nachspielzeit sind abgelaufen.

Was für ein Dusel für den Club! Eine Diekmeier-Flanke von der rechten Seite landet auf dem Kopf von Son, doch der Südkoreaner hat heute einfach kein Glück. Sein Kopfstoß klatscht an den Pfosten!

Badelj bringt den Ball von der linken Strafraumecke scharf vor das Tor! Dort kommt Rudņevs jedoch nicht an die Kugel.

Auch die Statistik spricht für die Überlegenheit der Gäste. 70-Prozent Ballbesitz stehen bei den Norddeutschen zu Buche. Gelingt ihnen noch der Siegtreffer?

Cohen versucht nochmal etwas nach vorne zu initiieren und schlägt einen langen Ball auf Tomáš Pekhart. Der Torschütze hat aber keine Chance den weiten Pass zu erlaufen und schon ist der HSV wieder im Ballbesitz.

Gelbe Karte für Dennis Diekmeier (Hamburger SV)
Diekmeier unterbindet einen Nürnberger Angriff mit der Hand und wird auch dafür zurecht verwarnt.

Gelbe Karte für Mike Frantz (1. FC Nürnberg)
Frantz trifft Westermann übel am Schienbein und sieht für seine Grätsche zurecht Gelb.

Die Nürnberger Fans merken, dass ihre Mannschaft Unterstützung braucht und peitschen ihr Team nach vorne. Sieben Minuten sind regulär noch zu spielen.

Van der Vaart spielt einen starken Pass auf Son, der in den Strafraum startet. Schäfer läuft jedoch zur Höchstform auf, hechtet aus seinem Kasten und klärt mit dem Fuß!

Der Club scheint derzeit mit dem einen Punkt zufrieden zu sein, der HSV nicht. Hamburg macht mächtig Druck.

Nun sind die Gäste wieder stärker. Aogo setzt Son am Elfmeterpunkt in Szene. Der Südkoreaner lässt Klose aussteigen, trifft den Ball dann aber nicht richtig. Sein Schuss landet flach genau in den Armen von Raphael Schäfer.

Dicke Chance für den HSV! Fast die erneute Führung für Hamburg! Nach einer Flanke von der linken Seite steht Son im Zentrum völlig frei! Er bringt den Ball per Kopf wuchtig aufs Tor, scheitert jedoch am stark reagierenden Schäfer im Nürnberger Gehäuse!

Pekhart schließt die erste Torchance der Gastgeber im zweiten Durchgang mit dem Ausgleich ab. Die Partie ist nun völlig offen und steht auf des Messers Schneide.

Tooor für 1. FC Nürnberg, 1:1 durch Tomáš Pekhart
Dem Club gelingt die schnelle Antwort! Gebhart bringt den Ball von der linken Grundlinie scharf in den Fünfer. Dort hält Pekhart den Schlappen rein und das Leder landet im Winkel!

Die Gastgeber sind gefordert und erhöhen den Druck, Der HSV wird in die Defensive gedrängt.

Feulner setzt sich auf der rechten Seite gegen Bruma durch. Er flankt hoch vors Tor, findet dort aber keinen Mitspieler.

Der Treffer hatte sich angedeutet. Die Gäste wurden im Laufe des zweiten Durchgangs immer stärker und bauten zunehmend Druck auf. Wie reagiert nun der Club?

Tooor für Hamburger SV, 0:1 durch Artjoms Rudņevs
Der HSV geht in Führung! Jansen erläuft einen Ball an der linken Eckfahne. Er passt auf Aogo, der direkt hoch vors Tor flankt. Dort rauscht Rudņevs heran, überspringt Pinola und köpft zum 0:1 ein!

Michael Wiesinger wechselt erneut. Für Mak, der stark begonnen aber auch stark abgebaut hat, ist jetzt Mike Frantz neu auf dem Platz.

Hamburg kommt. Sons Schussversuch wird abgeblockt und den zweiten Ball schlenzt van der Vaart knapp drüber.

Dicke Chance für den HSV! Nach einer Flanke von der linken Seite bringt Pinola um ein Haar das eigene Tor in Gefahr. Er kann das Leder per Kopf nicht wie gewollt zur Seite klären und trifft den Pfosten! Glück für den Club!

Jansen setzt sich halblinks gegen Mak durch und zieht aus 22 Metern ab. Sein Schuss hat ordentlich Karacho, fliegt aber knapp am linken Kreuzeck vorbei.

Die Gastgeber versuchen über Ballbesitz zurück ins Spiel zu finden. Der Club lässt die Kugel in der Defensive durch die eigenen Reihen laufen. Nürnberg ist nach wie vor in Unterzahl. Chandler muss wohl gleich ausgewechselt werden.

Timothy Chandler hat den Ball heftig ins Gesicht bekommen und muss behandelt werden. Die Partie ist derzeit unterbrochen.

Die Zuschauer werden ein wenig ungeduldig. Die zahlreichen Fehlpässe des Clubs werden immer häufiger von Unmutsbekundungen seitens der zahlenden Gäste begleitet.

Die Gäste aus der Hansestadt machen einen deutlich besseren Eindruck als noch in der ersten Halbzeit. Der HSV hat das Spiel an sich gerissen und hat im Vergleich zur Heimmannschaft mehr Ballbesitz.

Gute Chance für den HSV! Skjelbred hängt Cohen auf der rechten Seite ab und chippt das Leder gefühlvoll auf den zweiten Pfosten. Dort steigt Rudņevs hoch, kriegt die Kugel aber nicht mehr nach unten gedrückt. Er köpft aus sechs Metern ein gutes Stück über das Tor.

Gebhart weicht mal auf den linken Flügel aus und versucht sich dort gegen zwei Gegenspieler zu behaupten. Das gelingt ihm nicht, der HSV erobert die Kugel.

Der Eckstoß von der rechten Seite bringt nichts ein.

Son spielt den Ball schön in die Schnittstelle der Abwehrkette des Clubs. Diekmeier ist in die Lücke gestartet. Im letzten Moment ist jedoch Pinola zur Stelle und klärt per Grätsche zur Ecke.

Aogo bringt das Leder von der linken Seite mit dem Außenrist an den Elfmeterpunkt. Dort hat Klose aufgepasst und klärt per Kopf.

Beide Teams kommen mit etwas erhöhtem Tempo aus den Kabinen. Das sieht jetzt im Spiel nach vorne schon etwas zielstrebiger aus, als noch in Durchgang eins.

Esswein flankt den Eckstoß an den Fünfer. Er sucht dort Pekhart, findet den Stoßstürmer des 1. FCN aber nicht.

Esswein setzt sich an der linken Eckfahne durch und zieht den Ball hoch vors Tor. Gutes Ding, aber die Gäste klären zur Ecke.

Son sieht, dass van der Vaart frei in den Strafraum startet und steckt die Kugel durch. Der Niederländer verpasst den Steilpass aber um eine halbe Fußlänge und kommt so nicht in Einschussposition.

Gelbe Karte für Almog Cohen (1. FC Nürnberg)
Cohen sieht nach einem taktischen Foul an Rudņevs zurecht den Gelben Karton.

Beide Mannschaften sind personell unverändert aus den Kabinen gekommen. Zumindest beim HSV kein Wunder: Thorsten Fink hat vor der Pause schon zweimal getauscht.

Weiter geht's! Die Kugel rollt wieder.

Halbzeitfazit:
Zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem Hamburger SV steht es zur Pause noch 0:0. Die beiden Mannschaften verwöhnten die Zuschauer im Nürnberger Stadion in den ersten 45 Minuten nicht gerade mit fußballerischer Feinkost. Der 1. FCN war von zwei schwachen Teams noch das bessere. Die Gastgeber hatten die einzige wirklich große Gelegenheit bis dato. In der 43. Minute nutzten die Clubberer einen Stellungsfehler in der Hamburger Abwehr. Mak lief frei auf Adler zu, brachte das Leder aber nicht im Tor unter. Ansonsten spielt sich die Begegnung hauptsächlich im Mittelfeld ab und ist von zahlreichen Fehlpässen geprägt. Hoffen wir auf Besserung! Gleich geht es weiter!

Die reguläre Spielzeit ist abgelaufen. Eine Minute Nachspielzeit wird angezeigt.

Mak hat die Führung auf dem Fuß! Der HSV passt einmal nicht auf und der Club hat die Riesenchance! Gebhart steckt durch auf Mak und der läuft frei auf Adler zu! Er schiebt den Ball am herausstürzenden Torhüter vorbei, verfehlt die linke Ecke aber um 30 Zentimeter!

Skjelbred legt 20 Meter vor dem Tor halbrechts raus auf Diekmeier. Der Rechtsverteidiger nimmt den Ball direkt, schießt aber vier Meter über das Tor.

Knapp fünf Minuten sind es noch bis zum Pausentee. Erspielt sich eine der beiden Mannschaften bis dahin noch eine Chance?

Aogo geht mit dem Ball am Fuß bis an die linke Grundlinie. Von dort will er in die Mitte flanken, wird jedoch von Chandler geblockt.

Fink ist die Situation mit Tolgay Arslan zu heikel. Der Mittelfeldspieler ist stark Gelb-Rot gefährdet und muss nun runter. Per Skjelbred kommt für ihn.

Mak flankt einen Freistoß vom rechten Strafraumeck hoch an den Fünfer. Dort setzt sich Gebhart im Kopfballduell gegen Bruma durch, köpft aber ein, zwei Meter über den Kasten. Da war mehr drin!

Gelbe Karte für Marcell Jansen (Hamburger SV)

Arslan erobert das Leder an der Mittellinie und macht das Spiel schnell. Er schickt Rudņevs halblinks in die Spitze. Der Lette flankt direkt in die Mitte, findet den anvisierten Son dort aber nicht.

Esswein spielt Gebhart den Ball 25 Meter zentral vor dem Tor in den Fuß. Gebhart verspringt die Kugel jedoch bei der Ballannahme und so entsteht auch aus dieser Situation keine Tormöglichkeit.

Fink reagiert und schickt Per Skjelbred zum Aufwärmen. Plant der Coach bereits, Arlsan auszuwechseln?

Was macht Tolgay Arslan denn da?! Gerade hat der Hamburger die Gelbe Karte gesehen, schon langt er gegen Gebhart erneut zu. Er hat Glück, dass Tobias Welz es bei einer Ermahnung belässt. Beim nächsten Foul darf Arslan wohl duschen gehen.

Da war mal die Konterchance für die Gäste. Son und Rudņevs haben nur zwei Gegenspieler vor sich. Der Südkoreaner schickt seinen Sturmkollegen auf die Reise und dieser vertändelt den Ball.

Gelbe Karte für Tolgay Arslan (Hamburger SV)

Der HSV ist jetzt mal etwas länger im Ballbesitz und lässt die Pille durch die eigenen Reihen laufen. Irgendwann probiert van der Vaart Rudņevs mit einem Lupfer in Szene zu setzen. Der Pass erreicht den Angreifer aber nicht.

Chandler schlägt einen langen Ball einfach mal vorne rein. So wird das nichts. Kein Nürnberger Stürmer ist auch nur ansatzweise in der Nähe des Leders und Adler nimmt die Kugel ganz locker auf.

Fußballerische Feinkost ist das nicht, was die Zuschauer hier geboten bekommen. Beide Mannschaften leisten sich sehr viele Fehlpässe und die Partie findet hauptsächlich im Mittelfeld statt.

Pekhart probiert es 20 Meter vor dem Tor im Eins-gegen-Eins gegen Badelj. Der Hamburger lässt sich jedoch von Pekharts Körpertäuschung nicht aus der Ruhe bringen und bleibt Sieger.

Mak hebt einen Freistoß aus 25 Metern über die Mauer an den Elfmeterpunkt. Dort hat der HSV die Lufthoheit, klärt per Kopf, jedoch nicht weit genug. Aus dem Hintergrund kommt Simons zum Schuss, trifft das Leder aber nicht richtig und verfehlt den Kasten von René Adler deutlich.

Die Gastgeber sind nach wie vor überlegen und suchen den Weg nach vorne. Dabei machen sie aber noch zu viele Fehler. Häufig kommen die Pässe in die Tiefe nicht an und so kreiert der Club keine Chancen.

Heung-Min Son lässt sich immer wieder ins Mittelfeld zurückfallen und hilft dort seinen Mitspielern. Der Südkoreaner agiert mehr als Neuneinhalber, denn als echter Stürmer.

Nürnberg erobert den Ball im Mittelfeld und schickt sofort Esswein auf die Reise. Der Linksaußen wird von Diekmeier jedoch gestört. Der Hamburger schlägt das Leder ins Seitenaus.

Die erste Ecke des HSV bietet die Gelegenheit zum Wechsel. Bruma kommt für Mancienne. Der anschließend getretene Eckstoß bringt nichts ein.

Der Club probiert es verstärkt über die rechte Seite. Chandler und Mak spielen dort gut zusammen, auch wenn ihre Vorstöße bislang noch nicht von Erfolg gekrönt sind.

Bei der Rettungsaktion hat sich Mancienne am Sprunggelenk verletzt. Das sieht nicht gut aus beim Verteidiger. Bruma macht sich bereits an der Auswechselbank des HSV für einen möglichen Einsatz bereit.

Pinola schleudert einen Einwurf von der linken Seite weit in den Sechzehner. Dort kann sich jedoch kein Franke durchsetzen, da Mancienne rechtzeitig zur Stelle ist und Pekhart an der Ballkontrolle hindert.

Die Zuschauer im Stadion singen gegen die Kälte und feuern ihre Mannschaft lautstark an. Tolle Stimmung auf den Rängen!

Beim 1. FCN scheint Almog Cohen eine Sonderaufgabe zu haben. Der defensive Mittelfeldmann kümmert sich verstärkt um Rafael van der Vaart und versucht, den spielstarken Niederländer nicht zur Entfaltung kommen zu lassen.

Man merkt allerdings auch, dass die Gäste aus der Hansestadt durchaus Akzente nach vorne setzen wollen. Nach Balleroberungen suchen die weiß gekleideten Hamburger schnell den Weg in die Offensive und operieren mit steilen, vertikalen Pässen in die Spitze.

Die Gastgeber versuchen direkt Druck aufzubauen. Der HSV zieht sich in den ersten Minuten erst einmal ein wenig zurück und wartet, was die Clubberer so anzubieten haben.

Auf der Gegenseite kommt der 1. FCN zu seiner ersten Chance! Esswein schickt Mak auf der rechten Seite auf die Reise. Mak geht gekonnt an Mancienne vorbei und kommt dann aus spitzem Winkel zum Abschluss! Sein Schuss aus zwölf Metern fliegt aber nicht aufs Tor.

Auf geht's! Die Kugel rollt.

Heiko Westermann hat die Seitenwahl für den HSV gewonnen, der 1. FC Nürnberg wird anstoßen.

Die äußeren Bedingungen sind gut. Es ist zwar kalt, der Platz ist jedoch in einem nahezu perfekten Zustand. Das Geläuf wurde in der Winterpause komplett erneuert.

Die Gäste erobern den Ball und probieren es mit einem langen Ball auf Dennis Aogo, der auf der linken Seite startet. Der Pass ist jedoch zu lang und trudelt ins Seitenaus.

Die Mannschaften stehen im Kabinengang bereit. Gleich werden sie vom Schiedsrichtergespann auf den Platz geführt. Dann folgt die Seitenwahl und schon kann es losgehen!

Schiedsrichter der Partie ist Tobias Welz. Seine Assistenten an den Linien heißen Marcel Unger und Rafael Foltyn.

Thorsten Fink brennt ebenfalls auf den Rückrundenstart und bescheinigt seinen Schützlingen gute Arbeit in der Winterpause und dem dazugehörigen Trainingslager: "Wir hatten eine hervorragende Vorbereitung, in der sich die Mannschaft deutlich weiterentwickelt hat", gab er auf der Pressekonferenz zu Protokoll.

Der Sportdirektor des 1. FC Nürnberg, Martin Bader, freut sich auf den Beginn der Rückrunde und hat vollstes Vertrauen zum neuen Trainergespann des Clubs, Michael Wiesinger und Armin Reutershahn: "Wir sind optimistisch, dass beide die gute Arbeit der letzten Jahre fortsetzen, aber auch neue Impulse einbringen, die dem Team gut tun," sagte er im Vorfeld der Partie.

Thorsten Fink setzt im Mittelfeld auf eine Raute. Vor der Viererabwehrkette gibt Milan Badelj den Sechser. Im linken Mittelfeld spielt Dennis Aogo, im rechten Tolgay Arslan. Rafael van der Vaart kommt wie gewohnt auf der Spielmacherposition zum Einsatz. Im Sturm beginnen Artjoms Rudņevs sowie Heung-Min Son.

Werfen wir einen Blick auf die taktischen Ausrichtungen der beiden Teams: Der 1. FC Nürnberg spielt ein 4-2-3-1-System. Vor der Viererabwehrkette sollen Almog Cohen und Hanno Balitsch das Spiel im defensiven Mittelfeld ordnen. Im eher offensiv ausgerichteten Mittelfeld kommt Alexander Esswein über die linke, Róbert Mak über die rechte Seite und Timo Gebhart gibt den klassischen Zehner im Zentrum. Einzige echte Spitze ist Tomáš Pekhart.

Thorsten Fink hat seine Startelf im Vergleich zur 0:3-Niederlage gegen Leverkusen zweimal verändert. Für Zhi Gin Lam und Per Skjelbred sind Marcell Jansen und Rafael van der Vaart von Anfang an dabei.

Michael Wiesinger hat die Nürnberger Anfangsformation im Vergleich zum 1:1 vor der Winterpause bei Werder Bremen auf vier Positionen verändert. Für Per Nilsson, Markus Feulner, Sebastian Polter und Hiroshi Kiyotake stehen heute Almog Cohen, Róbert Mak, Alexander Esswein und Tomáš Pekhart von Beginn an auf dem Platz.

Die Aufstellungen liegen vor und können wie immer unter Spielschema eingesehen werden.

Beim FC Nürnberg sitzt heute erstmals Michael Wiesinger als Chefcoach auf der Trainerbank. Er hat den Job des nach Wolfsburg abgewanderten Dieter Hecking übernommen.

Der Hamburger SV verabschiedete sich mit einer deftigen Niederlage in den Weihnachtsurlaub. Die Mannschaft von Trainer Thorsten Fink verlor in Leverkusen mit 0:3. Zuvor gab es in drei Spielen gegen Hoffenheim (2:0), Wolfsburg (1:1) und Schalke (3:1) sieben Punkte.

Im Nürnberger Stadion empfängt der Tabellenfünfzehnte den Zehnten aus der Hansestadt. Der 1. FCN zeigte zuletzt vor der Winterpause konstant ordentliche Leistungen. Von den vergangenen sechs Partien verloren die "Clubberer" nur eine. Bei Bayer Leverkusen unterlagen die Franken am 15. Spieltag mit 0:1. Ansonsten gab es drei Unentschieden und zwei Siege.