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13.05.2018 15:30
Beendet
Holstein Kiel
6:2
Eintracht Braunschweig
4:2
Stadion
Holstein-Stadion
Zuschauer
11.760
Schiedsrichter
Tobias Welz
90.
17:26
Fazit:
Eintracht Braunschweig geht am 34. Spieltag bei der KSV Holstein in Kiel mit 2:6 unter und steigt nach sieben Jahren in den oberen beiden Spielklassen in die 3. Liga ab. Infolge der verrückten ersten Halbzeit, in der die Störche schon nach 33 Minuten mit 4:2 führten und es bereits vor dem Kabinengang Ausfallerscheinungen auf Seiten der Niedersachsen gab, konnte der BTSV nicht einmal die Bemühungen einer Aufholjagd auf de Rasen bringen. Mit einem zweiten Doppelpack durch Lewerenz rund um die Stundenmarke (58., 60.) beseitigten die Störche dann die letzten Zweifel am 14. Saisonsieg, den wegen der anstehenden Relegationspartien eine bessere B-Elf eingefahren hat. Nicht nur hat Trainer Markus Anfang nun die Qual der Wahl, was das Personal angeht; auch muss er sich hinsichtlich der Rotation überhaupt nichts von den anderen Kellerkindern vorwerfen lassen. Die Löwenstädter hingegen werden nach einem beispiellosen Einbruch noch von der SpVgg Greuther Fürth, die in Heidenheim einen Punkt geholt hat, überholt und verabschieden sich als 17. direkt in die Drittklassigkeit. Der KSV Holstein bestreitet seine Relegationsspiele gegen den VfL Wolfsburg am Donnerstag (A) und am Montag (H). Der Braunschweiger Neuaufbau in der tiefsten bundesweiten Spielklasse beginnt am letzten Juli-Wochenende. Einen schönen Restsonntag noch!
90.
17:18
Spielende
90.
17:18
Darf Braunschweig noch einmal hoffen? Heidenheim hat soeben den Ausgleichstreffer gegen Fürth erzielt. In der Voith-Arena läuft die Nachspielzeit, die vier Minuten beträgt.
88.
17:16
Biada umkurvt Kronholm nach einem zu kurzen Rückpass von van den Bergh. Er will aus spitzem Winkel einschieben, doch Hoheneder verhindert dies mit einer heldenhaften Grätsche.
87.
17:14
Hochscheidt ist es auch, der an einen Eckstoß von der linken Fahne mit der Stirn herankommt. Er verlängert sie allerdings über das Gehäuse von Kronholm.
85.
17:12
Die Braunschweiger Stoßgebete gen Ostwürttemberg bleiben fruchtlos: Fürth hält weiterhin den 1:0-Vorsprung. Nur im Falle einer Niederlage der Franken würde der BTSV den direkten Abstieg noch abwenden können.
82.
17:09
Hochscheidt hat die erste BTSV-Chance seit der Anfangsphase. Er feuert aus halblinken 21 Metern mit dem linken Spann in Richtung rechter Ecke. Er verfehlt das Aluminium nur knapp.
79.
17:07
Während die Störche ihren Kantersieg recht entspannt zu Ende bringen können, macht sich die Polizei vor dem Gästeblock bereit, um für etwaige Ausschreitungen gerüstet zu sein. Möge es trotz der großen Enttäuschung im BTSV-Lager friedlich bleiben!
76.
17:03
Mühling ist der letzte Kieler, der sich den Rest der Partie von der Bank aus ansehen darf. Er hat sich heute einmal mehr als präziser Passgeber erwiesen. Karazor betritt den Rasen.
75.
17:03
Einwechslung bei Holstein Kiel: Atakan Karazor
75.
17:02
Auswechslung bei Holstein Kiel: Alexander Mühling
74.
17:02
Obwohl die KSV nicht mehr mit der letzten Konsequenz angreift, findet sie immer wieder Wege in das letzte Felddrittel. Braunschweig steht dermaßen offen, dass eine zweistellige Anzahl an Gegentoren nicht unmöglich erscheint. Derweil liegt Fürth in Heidenheim weiterhin mit 1:0 vorne.
71.
16:59
Mühling haut das Leder knapp drüber! Peitz ist an eine Flanke vom rechten Flügel zwar nicht herangeben, doch er zwingt Tingager zu einem schwachen Klärungsversuch, der direkt auf Mühlings rechtem Fuß landet. Der schiebt den Ball aus gut acht Metern nicht weit über Fejzić' Kasten.
70.
16:57
Janzer scheitert an Fejzić! Der gebürtige Aalener wird auf der rechten Sechzehnerseite durch Mühling in Szene gesetzt. Er zieht nach innen und visiert aus gut 13 Metern mit dem linken Fuß die lange Ecke an. Fejzić ist schnell unten und wehrt zur Seite ab.
69.
16:56
Kapitän Czichos kann auch noch ein paar Kräfte für das Relegationshinspiel am Donnerstag in Wolfsburg schonen. Siedschlag darf sich in der Schlussphase für einen Kaderplatz präsentieren.
68.
16:55
Einwechslung bei Holstein Kiel: Tim Siedschlag
68.
16:55
Auswechslung bei Holstein Kiel: Rafael Czichos
65.
16:52
Braunschweig kann bei vier Toren Rückstand nur noch darauf hoffen, dass Heidenheim den Rückstand gegen Fürth noch in einem Sieg umwandelt. 25 Minuten vor dem Ende deutet alles darauf hin, dass der BTSV nach sieben Jahren Abstinenz in die 3. Liga zurückkehrt.
62.
16:51
Der Matchwinner Lewerenz wird in den vorzeitigen Feierabend verabschiedet. Nach einer solchen Leistung dürfte er natürlich ein Startelfkandidat für Donnerstag sein. Erster KSV-Joker ist Janzer.
61.
16:49
Einwechslung bei Holstein Kiel: Manuel Janzer
61.
16:49
Auswechslung bei Holstein Kiel: Steven Lewerenz
60.
16:47
Tooor für Holstein Kiel, 6:2 durch Steven Lewerenz
Lewerenz macht nach einer halben Stunde das halbe Kieler Dutzend voll! Van den Bergh spielt von der linken Strafraumseite einen flachen Querpass vor den Kasten, den zwei Kollegen zunächst verpasst. Lewerenz lauert jedoch am zweiten Pfosten und schiebt das Spielgerät in die kurze Ecke ein.
57.
16:45
Tooor für Holstein Kiel, 5:2 durch Steven Lewerenz
Lewerenz schießt die Eintracht beinahe im Alleingang in die 3. Liga! Tingager gibt die Kugel auf der linken Abwehrseite gegen Seydel her. Der legt sie an Gästekeeper Fejzić vorbei und bedient Lewerenz, der nur noch in den leeren Kasten einschieben muss.
55.
16:43
Lieberknecht schöpft sein Wechelkontingent bereits nach 54 Minuten aus. Er schickt Yildirim und Teigl ins Rennen und nimmt MOll sowie Valsvik vom Feld.
54.
16:42
Einwechslung bei Eintracht Braunschweig: Georg Teigl
54.
16:42
Auswechslung bei Eintracht Braunschweig: Gustav Valsvik
54.
16:41
Einwechslung bei Eintracht Braunschweig: Özkan Yildirim
54.
16:41
Auswechslung bei Eintracht Braunschweig: Quirin Moll
53.
16:40
Es kommt noch schlimmer für die Eintracht: Fürth hat in Heidenheim das erste Tor erzielt. Damit würde sie nicht einmal ein Unentschieden auf dem Relegationsplatz halten.
50.
16:37
Es sind die Störche, die die ersten Momente der zweiten Halbzeit dominieren. Braunschweig hat seine Verunsicherung noch nicht ablegen können und steuert auch weiterhin nichts Konstruktives zum Geschehen bei.
47.
16:34
Kumbela soll's richten: Während Anfang auf Pausenwechsel verzichtet, schickt Lieberknecht den 34-jährigen Angreifer ins Rennen. Der unauffällige Abdullahi in der Kabine geblieben.
46.
16:33
Willkommen zurück zum Wiederanpfiff im Holstein-Stadion! Während in allen anderen Partien mit Beteiligung der gefährdeten Klubs auch zum Kabinengang kein einziger Treffer gefallen ist, blieb zwischen der KSV und dem BTSV kaum eine Chance ungenutzt. Das Fürther Remis in Heidenheim bedeutet, dass Braunschweig mindestens zwei Tore benötigt, um sich noch in die Relegation zu retten – der direkte Klassenerhalt ist in ganz weite Ferne gerückt.
46.
16:33
Einwechslung bei Eintracht Braunschweig: Domi Kumbela
46.
16:33
Auswechslung bei Eintracht Braunschweig: Suleiman Abdullahi
46.
16:33
Anpfiff 2. Halbzeit
45.
16:17
Halbzeitfazit:
Nach einer spektakulären ersten Halbzeit führt die KSV Holstein aus Kiel mit 4:2 gegen den BTSV Eintracht aus Braunschweig und reißt den Löwen deren Schicksal im Kampf um den Klassenerhalt aus den Pfoten. Die Niedersachsen starteten optimal in den Nachmittag an der Förde: Hochscheidt brachte den ersten Abschluss direkt in Kronholms Kasten unter (6.). Sie waren gegen überhaupt nicht in die Begegnung findende Störche klar überlegen und gewillt, das zweite Tor schnell nachzulegen. Nach 16 Minuten war es dann allerdings das Anfang-Team, das aus dem Nichts durch Seydel traf und die Uhren wieder auf Null stellte. Darauf hatte die Lieberknecht-Truppe mit Reichels Kontertreffer zwar die perfekte Antwort (19.), fielen in der Folge aber hinsichtlich der Abwehrleistung völlig in sich zusammen: Lewerenz mit einem Doppelpack (22., 30.) und Czichos (33.) bestraften die eklatanten Defensivmängel der Gäste eiskalt und bringen die B-Elf der Ostseestädter im drittletzten Pflichtspiel der Saison auf Siegeskurs. Bis gleich!
45.
16:15
Ende 1. Halbzeit
42.
16:12
Tabellarisch hat dieses 34. Ligamatch zwar keine Relevanz mehr für Holstein, aber für Coach Markus Anfang ist ein solches Schütznfest natürlich optimal: Einerseits hat er noch mehr einsatzbereite Spieler für die Relegation zur Verfügung; andererseits muss er sich keine Beschwerden von Braunschweigs Konkurrenz anhören, zu stark rotiert zu haben.
39.
16:08
Der BTSV ist nicht nur vor allem über seine rechte Abwehrseite sehr anfällig, sondern bringt nach Reichels Tpr in Minute 19 auch im Vorwärtsgang gar nichts Konstruktives mehr zustande. Nun muss Braunschweig erst einmal ohne weitere Schaden in die Halbzeit kommen.
36.
16:06
Aus Gästesicht hätte die Partie eigentlich nicht besser beginnen können; nach drei Gegentoren innerhalb von zwölf Minuten steht Braunschweig plötzlich mit dem Rücken zur Wand und dürfte auf Heidenheimer Schützenhilfe angewiesen sein, um nicht direkt abzusteigen.
33.
16:02
Tooor für Holstein Kiel, 4:2 durch Rafael Czichos
Der Störche-Wahnsinn nimmt kein Ende! Nach einem Doppelpass mit Hoheneder flankt van den Bergh vom linken Flügel im hohen Bogen in den Bereich zwischen Fünferkante und Elfmeterpunkt. Dort schraubt sich KSV-Kapitän Czichos hoch und nickt trotz leichter Rücklage in den linken Winkel.
32.
16:02
Durch den erstmaligen Rückstand rutscht der BTSV auf den 17. Platz, da Fürth ein torloses Remis in Heidenheim hält. Die Braunschweiger haben mit dem ersten Gegentor ihre defensive Sicherheit verloren; zudem ist bei der KSV beinahe jeder Schuss ein Treffer.
30.
15:59
Tooor für Holstein Kiel, 3:2 durch Steven Lewerenz
Das Schützenfest an der Förde geht weiter! Sicker kommt an der linken Grundlinie an Tingager vorbei und legt zurück für Lewerenz. Der nimmt sieben Meter vor dem kurzen Pfosten direkt ab und knallt das Spielgerät in die lange Ecke.
29.
15:58
Dürholtz nimmt Maß! Der Debütant knallt das Spielgerät aus halblinkken 20 Metern mit dem rechten Spann in Richtung rechtem Winkel. Dort verhindert Gästekeeper Fejzić den Einschlag mit einer tollen Flugeinlage.
27.
15:57
Während im Holstein-Stadion die Post abgeht, fehlen in den Partien mit Beteiligung der anderen Kellerkindern auch nach einer knappen halben Stunde die Tore. Nach aktuellem Stand blieben die Niedersachsen auf dem Relegationsplatz.
25.
15:56
Lewerenz will den fälligen Freistoß aus zentralen 18 Metern direkt verwandeln, bleibt aber in den gelb-blauen Mauer hängen.
24.
15:53
Gelbe Karte für Gustav Valsvik (Eintracht Braunschweig)
Valsvik stoppt einen Schussversuch von Peitz an der zentralen Strafraumkante per Handspiel und kassiert eine Gelbe Karte. Da es seine fünfte Verwarnung in dieser Saison ist, würde er in einem Relegationshinspiel fehlen.
22.
15:52
Tooor für Holstein Kiel, 2:2 durch Steven Lewerenz
Kiel bleibt effizient und egalisiert erneut! Lewerenz wird auf der rechten Strafraumseite durch Mühling per Steilpass geschickt. Er jagt das Leder mit dem rechten Spann aus leicht spitzem Winkel direkt über Fejzić' Kopf hinweg in die obere rechte Ecke.
19.
15:48
Tooor für Eintracht Braunschweig, 1:2 durch Ken Reichel
Die Löwen schlagen postwendend zurück! Gegen weit aufgerückte Hausherren spielt Biada aus dem zentralen Mittelfeld einen steilen Ball auf die halblinke Seite. Reichel, der aus der eigenen Hälfte gestartet ist und deshalb nicht im Abseits steht, hat freie Bahn in Richtung Kieler Kasten. Nach einem 40-Meter-Solo schiebt er auf Höhe des Strafstoßpunkts sicher unten links ein.
16.
15:45
Tooor für Holstein Kiel, 1:1 durch Aaron Seydel
Aus heiterem Himmel gleicht die KSV aus! Infolge einer hohen Verlagerung auf die rechte Sechzehnerseite spielt Heidinger mit dem zweiten Kontakt flach vor den kurzen Pfosten. Dort hält Seydel den linken Fuß rein und trifft in die Maschen.
14.
15:43
Reichel mit der zweiten Schusschance! Nachdem Hochscheidt das Leder im offensiven Zentrum festgemacht hat, legt er für seinen Kapitän an die halblinke Strafraumkante ab. Dessen Abschluss in Richtung rechter Ecke wird zur Ecke geblockt; die bringt den Gelb-Blauen nichts ein.
12.
15:41
Kiel tut sich bisher sehr schwer, ein sauberes Aufbauspiel auf das grüne Parkett zu bringen. Die Mittelfeldakteure können zwar noch hin und wieder bedient werden; auf dem Weg in die Spitze geht in dieser Anfangsphase noch gar nichts.
9.
15:39
Da bei den anderen Kellerkindern noch keine Tore gefallen sind, rückt die Eintracht in der Live-Tabelle auf Rang zwölf vor. Im Falle eines Sieges interessieren die anderen Ergebnisse aber gar nicht, denn mit drei Zählern wäre Braunschweig mindestens 15. der Endtabelle.
6.
15:35
Tooor für Eintracht Braunschweig, 0:1 durch Jan Hochscheidt
Hochscheidt bringt den BTSV früh auf den Weg! Bulut erobert das Leder im Mittelkreis; es prallt zu Hochscheidt in den halblinken Offensivkorridor. Der Ex-Auer zieht diagonal auf die rechte Strafraumseite, wird dabei nicht richtig attackiert. Aus gut 14 Metern schließt er dann gegen Kronholms Laufrichtung flach in die linke Ecke ab.
5.
15:35
Die Niedersachsen kommen in den ersten Momenten in die ein oder andere Gegenstoßsituation, können diese nach Tempoaufnahme im Mittelfeld jedoch nicht in das offensive Felddrittel tragen. Kiel beginnt mit seiner ungewohnten personellen Zusammenstellung fahrig.
3.
15:32
Torsten Lieberknecht nimmt nach der 0:2-Heimpleite gegen Ingolstadt vier Startelfänderungen vor. Robin Becker, Maximilian Sauer, Georg Teigl und Domi Kumbela (allesamt auf der Bank) machen Platz für Niko Kijewski, Onur Bulut, Julius Biada und Suleiman Abdullahi.
2.
15:31
Markus Anfang rotiert im Vergleich zum 1:1-Unentschieden in Düsseldorf gleich siebenmal. Lediglich Kenneth Kronholm, Rafael Czichos, Johannes van den Bergh und Alexander Mühling bekommen vor der Relegation keine Verschnaufpause. Mit Arne Sicker und Luca Dürholtz feiern gleich zwei Akteure ihre Premiere in der 2. Bundesliga.
1.
15:30
Kiel gegen Braunschweig – Halbzeit eins des Herzschlagfinals der Löwen ist eröffnet!
1.
15:30
Spielbeginn
15:28
Rafael Czichos gewinnt die Seitenwahl gegen seinen Kapitänskollegen Ken Reichel, so dass die Gäste anstoßen werden.
15:26
In diesen Augenblicken betreten die 22 Hauptdarsteller bei strahlendem Sonnenschein und einer Lufttemperatur von 22° C den Rasen. Wegen des Todes ihres Jugendspielers Eellavan Prabakaran tragen die Gäste Trauerflor.
15:12
Der DFB-Schiedsrichterausausschuss hat ein Unparteiischengespann an die Ostsee entsandt, das von Tobias Welz angeführt wird. Der 40-jährige Polizist vertritt die SpVgg Nassau Wiesbaden aus dem Hessischen Fußball-Verband und pfeift seit der Saison 2004/2005 im nationalen Fußball-Unterhaus. Bei seinem 95. Zweitligaeinsatz wird er an den Seitenlinien von Rafael Foltyn und Dominik Schaal unterstützt; als Vierter Offizieller kümmert Eric Müller um die Verwaltungsaufgaben zwischen den Coahingzonen.
15:04
"Was wir beeinflussen können, ist die Wahl des Systems und der Taktik. Mit dem Kopf kommt noch eine weitere Ebene dazu. Wir wollen die Jungs mit einem guten Gefühl ins Spiel schicken. Wir wissen, dass es ein Finalspiel wird. Wir nehmen nichts von außen mit in die Partie und lassen uns nicht beeinflussen. Unser Ziel ist es immer, zu gewinnen. Wir gehen nie mit einem anderen Gedanken ins Spiel", kennt Torsten Lieberknecht zwar den besonderen Charakter der Partie, unterstreicht aber, dass sein Team das Heft des Handels eigentlich immer in die Hand nimmt.
14:59
Durch das direkte Duell zwischen dem SV Darmstadt 98 und dem FC Erzgebirge Aue geht der BTSV mit dem angenehmen Wissen in die Partie, dass er aus eigener Kraft den direkten Klassenerhalt schaffen kann. Ein Remis hingegen reicht nur dann zum Erreichen des definitiv rettenden Ufers, sollten die Lilien ihr Heimspiel gegen die Veilchen unerwarteterweise mit vier Toren Abstand verlieren. Die Eintracht sollte also auf Sieg spielen, zumal sie im Falle eines Remis von der SpVgg Greuther Fürth überholt werden könnte, die beim 1. FC Heidenheim 1846 antritt.
14:55
Eintracht Braunschweig, das in der Vorsaison noch in der Relegation zur Bundesliga knapp am VfL Wolfsburg gescheitert war, hätte vor sieben Tagen im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt 04 gerne den vorzeitigen Klassenerhalt gefeiert. Durch die 0:2-Niederlage gegen die Oberbayern sowie Aues torlosem Heimremis gegen Dresden haben die Niedersachsen allerdings nicht nur das verpasst, sondern sind wegen des schlechteren Torverhältnisses auch noch auf den 16. Tabellenplatz abgerutscht.
14:50
"Wir wollen mit einem guten Gefühl in die Relegation gehen und müssen dafür ein gutes Spiel abliefern. Deshalb konzentrieren wir uns darauf, guten Fußball zu spielen, alles andere interessiert uns nicht. Auch der Klassenerhalt geht uns nichts an, alle Mannschaften können aus eigener Kraft die Liga halten. Wir werden auf so wenigen Positionen wie möglich rotieren und nicht aus Aktionismus eine komplett neue Elf aufstellen", hofft Markus Anfang, dass seine Kicker die Störgeräusche ausblenden kann. Entgegen seiner Ankündigung stellt er aber gleich siebenmal um.
14:46
Spätestens seit Dienstagabend wurde im Lager Holsteins weniger über die anstehenden drei Pflichtspiele gesprochen, sondern viel mehr über die Entscheidung der DFL, das Stadion mit einem Fassungsvermögen von 10000 Zuschauern für den Betrieb in der Bundesliga zuzulassen. Die KSV-Verantwortlichen haben Widerspruch gegen diese Entscheidung eingelegt; es steht also so wenige Wochen vor einer möglichen ersten Bundesligasaison noch nicht fest, ob Kiel überhaupt echte Heimspiele hätte.
14:40
Seit dem letzten Sonntag steht fest, dass die Saison der KSV Holstein 36 Ligaspiele lang sein wird. Während der dritte Tabellenplatz nach unten durch ein 1:1-Unentschieden bei Fortuna Düsseldorf abgesichert werden konnte, zog der 1. FC Nürnberg durch einen gleichzeitigen 2:0-Auswärtssieg beim SV Sandhausen auf uneinholbare sieben Zähler davon. Das Bundesligafinale hat dann gestern auch den Widersacher in der Relegation gebracht: Donnerstag in Wolfsburg und am Montag vor eigenem Publikum kämpft Kiel um den Durchmarsch in die nationale Eliteklasse.
14:35
Der Tag der Entscheidungen ist gekommen – zumindest derer, die sich unmittelbar aus der Endtabelle ergeben. Im hohen Norden begegnen sich die beiden Teams der 2. Bundesliga, die die Relegationsränge belegen. Die KSV Holstein wird diesen in den letzten 90 Minuten der regulären Saison auch nicht mehr verlassen; der BTSV Eintracht kann sowohl noch den direkten Klassenerhalt schaffen als auch noch auf Rang 17 abrutschen. Entspannte Ostsee- gegen zitternde Löwenstädter – freuen wir uns auf einen tollen 34. Spieltag im Holstein-Stadion.
14:30
Hallo und herzlich willkommen zum Herzschlagfinale der 2. Bundesliga! Während die KSV Holstein aus Kiel den 34. Spieltag als bereits feststehender Tabellendritter als Generalprobe für die Relegation gegen den VfL Wolfsburg betrachten kann, kämpft der 16. BTSV Eintracht aus Braunschweig gegen den Abstieg. Der Anstoß im Holstein-Stadion soll um 15:30 Uhr erfolgen.
 
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