Fazit:
Eintracht Frankfurt und der FC Augsburg verabschieden sich mit einem äußerst mauen 1:1 in die Winterpause. Während die Eintracht damit auch im achten Liga-Heimspiel ohne Sieg bleibt, sind die Gäste nun schon seit fünf Partien ungeschlagen. Vor der Pause war wenigstens noch etwas Spielkultur vorhanden. Mit viel Tempo ging es in die Zweikämpfe, auch wenn es kaum zu Torchancen kam. Bobadilla (33.) und Rosenthal (42.) nutzten zwei dieser wenigen Möglichkeiten. Nach dem Wechsel ging dann überhaupt nichts mehr. Augsburg verbarrikadierte sich in der eigenen Hälfte, Frankfurt fiel nichts ein. Und trotzdem hätten die Gäste durch Milik (85.) den Siegtreffer erzielen können. Bezeichnend: Es war der einzige Torschuss überhaupt (!) im zweiten Durchgang. Mit dem Schlusspfiff hätte es durchaus noch Elfmeter für die Hausherren geben können. Es war wohl ausgleichende Gerechtigkeit für den nicht gegebenen Strafstoß an Altintop aus der vierten Minute. Schönen Abend noch!

Mit dem Ablauf der Nachspielzeit wollen die Hausherren einen Handelfmeter! Und das ist durchaus nachvollziehbar! Klavan wird bei einer Flanke von Djakpa aus kürzester Distanz hinter dessen Rücken an der Hand getroffen. Der Augsburger vergrößert damit seine Körperfläche, allerdings kann man ihm aus dieser kurzen Distanz auch keine Absicht unterstellen. Schiedsrichter Weiner entscheidet sich gegen einen Elfmeter und lädt damit den geballten Zorn des Frankfurter Publikums auf sich. Das war eine typische 50:50-Entscheidung. Es gab schon Unparteiische, die das gepfiffen haben und andere eben nicht. Danach ist direkt Schluss! Frankfurt und Augsburg trennen sich mit 1:1.

Markus Weinzierl dreht an der Uhr und bringt Marcel de Jong für Tobias Werner.

Die reguläre Spielzeit ist um. Es gibt zwei Minuten oben drauf.

Zweiter Wechsel von Armin Veh: Der glücklose Joselu geht runter und wird in den letzten Minuten durch Marvin Bakalorz ersetzt.

Milik ganz alleine vor Trapp!! Aus dem absoluten Überhaupt-Nichts spielt Baier einen überragenden Außenristpass in den Lauf von Milik. 30 Meter vor dem Tor kann der Pole ganz frei auf den Torhüter zulaufen und will ihn dann äußerst arrogant an ihm vorbeispitzeln. Trapp pariert, von Schweglers Bein springt das Leder gefährlich in Richtung eigenes Tor, aber Zambrano wirft sich mit vollem Risiko herein und kann gerade noch so vor der Linie klären! Was für ein Aufreger urplötzlich.

Die Uhr tickt und tickt und tickt. Und der Eintracht fällt weiterhin nichts ein. Augsburg muss einfach nur tief stehen und zerstört damit das komplette Spiel der Hausherren. Es sieht nicht wirklich nach dem ersten Liga-Heimsieg in dieser Spielzeit für die Hessen aus.

Markus Weinzierl wechselt zum ersten Mal und bringt Arkadiusz Milik für den Torschützen Raúl Bobadilla. Ein positionsgetreuer Wechsel also.

Gelbe Karte für Pirmin Schwegler (Eintracht Frankfurt)
Schwegler unterbindet einen möglichen Augsburger Konter mit einem taktischen Foul. Klare gelbe Karte.

Die letzte Viertelstunde bricht an. Noch immer gab es keinen einzigen nennenswerten Torabschluss in Halbzeit zwei zu sehen. Frankfurt beißt sich die Zähne an äußerst tief stehenden Augsburgern aus. Die Gäste lauern immer wieder auf Konter und tun selbst überhaupt nichts mehr für das Spiel.

Gelbe Karte für Sebastian Rode (Eintracht Frankfurt)
Rode bringt Hahn an der Seitenlinie zu Fall und sieht Gelb. Zuvor muss sich aber der Augsburger Manager Reuter ein paar deutliche Worte von Schiedsrichter Weiner anhören.

Bobadilla schickt Altintop links in den gegnerischen Strafraum. Der Angreifer kommt aus guter Position zum Abschluss, stand aber klar im Abseits. Das hat der Assistent gut gesehen und sofort die Fahne gehoben.

Rosenthal und Klavan rauschen in der Augsburger Hälfte mit den Knien zusammen. Während es für den Frankfurter weitergeht, bleibt der Augsburger verletzt liegen und muss behandelt werden. Zusammen mit den Mannschaftsärzten verlässt der Este zunächst den Platz. Es wird aber wohl weitergehen für den Innenverteidiger.

Man ist inzwischen schon fast froh über alles, was irgendwie Gefahr versprüht. Nach einer Flanke von Schröck setzt Joselu in der Mitte zum Fallrückzieher an, verfehlt das Leder aber klar und deutlich. Das sah zwar gut aus, gefährlich war es aber auch nicht wirklich.

Noch immer warten die gut 44.000 Zuschauer vergeblich auf einen Torschuss im zweiten Durchgang. Beide Mannschaften scheinen sich derzeit wohl in einem Nichtangriffspakt zu üben. Dabei könnte die Eintracht einen Heimerfolg in der Liga wohl sehr gut gebrauchen.

Alexander Meier ist zurück. Nach seiner Knieverletzung kommt das Frankfurter Urgestein für gut 30 Minuten ins Spiel. Er kann diesem inzwischen auch eigentlich nur gut tun. Für Meier musste Johannes Flum runter.

Das Niveau begibt sich nun doch auf eine sehr schwache Stufe. Unzulänglichkeiten auf beiden Seiten führen dazu, dass die Partie unnötigerweise zum einem Langweiler verkommt. Dabei sah das vor der Pause teilweise noch richtig gut aus.

Die Aktion von Tobias Werner war das bislang einzige Strohfeuer einer eher mäßigen zweiten Halbzeit. Bis jetzt zeigen beide Mannschaften seit Wiederanpfiff wenig bis gar nichts. Möglich, dass es da bald Veränderungen geben wird.

Werner einen Tick zu steil! Links geht der Flügelflitzer des FCA nach vorne, Zambrano kommt kaum hinterher. Die flache Hereingabe des Augsburgers kommt an den langen Pfosten, Trapp ist geschlagen. Hinter ihm kommt Hahn angerauscht, erreicht das Leder aber um gut einen Meter nicht mehr. Da war viel mehr drin!

Armin Veh hat bereits zu Beginn der zweiten Halbzeit seine prominent besetzte Auswechselbank zum Aufwärmen geschickt. Dort sitzen mit Bastian Oczipka, Takashi Inui, Václav Kadlec oder Alexander Meier nun auch keine für die Reserve geborenen Akteure. Wohl dem, der auf solch ein Personal zurückgreifen kann.

Frankfurt hat zu Beginn des zweiten Abschnitts mehr vom Spiel. Augsburg verbarrikadiert sich erst einmal in der eigenen Hälfte. Einen guten Angriff gab es also noch nicht zu bewundern.

Weiter geht's! Keine Wechsel auf beiden Seiten.

Halbzeitfazit:
Mit viel Tempo ging es los in der Commerzbank-Arena. Augsburg hätte bereits nach vier Minuten einen Elfmeter bekommen müssen, außer verbissen geführten Zweikämpfen war aber nicht recht viel mehr los. Schwung kam erst durch Bobadillas Treffer zum 1:0 (33.) ins Spiel. Dabei dachte man zunächst, dass es sich hierbei um eine Abseitsposition des vor Bobadilla postierten Werner handelte. Da die Vorlage aber vom Frankfurter Schwegler kam, war an diesem Treffer alles regulär. Die Eintracht kam nun mit viel Wut im Bauch und hätte bereits durch Joselu (38.) und Schröck (41.) zum Ausgleich kommen müssen. Dies erledigte schließlich Rosenthal in der 42. Minute. So temporeich darf es gerne weitergehen. Bis gleich!

Es gibt keine Nachspielzeit. Schiedsrichter Weiner bittet pünktlich zur Pause!

Tooor für Eintracht Frankfurt, 1:1 durch Jan Rosenthal
Nachdem Schröck kurz zuvor noch aus sechs Metern an einer Glanzparade von Hitz scheiterte, schlägt Rosenthal wenige Sekunden später zu! Nach einer Flanke von Schwegler über rechts wird Joselu von Callsen-Bracker gerade noch so abgewehrt. Im Rückraum steht Rosenthal jedoch völlig blank und so darf der Ex-Freiburger aus zehn Metern mit voller Wucht volley vollenden. Ein schöner Treffer und nach den beiden Großchancen von Joselu und Schröck auch verdient.

Gelbe Karte für Kevin Vogt (FC Augsburg)
Klare gelbe Karte für Vogt. Der Mittelfeldmann ringt Schwegler geradezu nieder und wird verwarnt.

Joselu muss es machen!! Klasse Vorarbeit von Johannes Flum, der die Kugel perfekt in die Schnittstelle der Abwehr spielt und damit Joselu links im Strafraum bedient. Solche Dinger macht der Spanier eigentlich blind, doch Hitz wirft sich mit allem, was er hat, dazwischen und kann den Einschlag mit dem Oberschenkel verhindern! Haarscharf zischt das Leder rechts vorbei! Da fehlten nur Zentimeter.

Was macht Schröck denn da?! Rechts im Strafraum hat der philippinische Nationalspieler allen Platz der Welt, um die Kugel aufs kurze Eck zu zimmern, doch stattdessen entscheidet er sich für den hohen Chippass in die Mitte. Er ist eben kein Torjäger, der ehemalige Fürther.

Tooor für FC Augsburg, 0:1 durch Raúl Bobadilla
Der FC Augsburg geht verdientermaßen in Führung, aber über diesen Treffer muss man nochmal reden! Nach einem langen Ball von der rechten Seite legt Hahn die Kugel per Kopf rechts vor das Tor. Werner, vermeintlich im Abseits stehend, geht aktiv zum Ball, doch letztlich ist es nicht er, der abschließt und trifft, sondern der zuerst geglaubte nicht im Abseits stehende Bobadilla. Die Vorlage kam allerdings nicht von Hahn, sondern vom Frankfurter Schwegler. Damit ist der Treffer regulär und von Schiedsrichter Weiner wurde alles richtig gesehen! Kompliment, denn der Unparteiische überstimmte damit seinen Assistenten, der die Fahne wegen Abseits gehoben hatte.

Schönes Solo von André Hahn! Rechts am Mittelkreis schnappt sich der derzeitige Shootingstar des FCA den Ball und marschiert nach vorne. Von niemandem gestoppt, darf Hahn aus 20 Metern wuchtig abziehen, verfehlt das Tor von Kevin Trapp aber um gut einen Meter.

Raúl Bobadilla und Bamba Anderson führen ein leidenschaftliches Duell im Frankfurter Strafraum, bis der Augsburger schließlich fällt. Die Gästefans fordern vehement Strafstoß, Michael Weiner zeigt aber sofort an, dass da nichts war. Wohl zurecht.

Frankfurt hat inzwischen zwar die Kontrolle über das Spiel übernommen, kann sich aber weiterhin keine Möglichkeiten herausspielen. Wenn eine Mannschaft in Strafraumnähe kommt, dann sind es die Gäste. Der noch leicht kränkelnde Markus Weinzierl kann vollkommen zufrieden mit dem Auftritt seiner Truppe sein.

Der zweite Versuch von Bobadilla kommt dann schon besser herein. Mit vereinten Kräften können die Hausherren den Ball aus der Gefahrenzone klären.

...Bobadilla darf nun scheinbar die Eckbälle des FCA treten, macht dies aber derart schlecht, dass er es besser bleiben lassen sollte.

Werner wird nun mal links auf die Reise geschickt und gibt aus vollem Lauf in die Mitte. Djakpa geht dort ins Duell mit Hahn und behält die Oberhand. Der Ivorer klärt zur Ecke...

Auch wenn beide Mannschaften in den ersten Minuten sehr viel investiert haben - eine klare Torchance gab es bis jetzt noch nicht. Zumeist münden die Aktionen beider Teams in halbgaren Aktionen, wie jetzt etwa von Stephan Schröck. Der Mittelfeldmann der Hausherren geht den rechten Flügel entlang, flankt von dort aber in die Arme von Marwin Hitz. Mehr ist nicht derzeit.

Als hätten beide Mannschaften gleichzeitig einen Schalter umgelegt, ist gerade absolut gar nichts los. Zunächst hält Augsburg den Ball lange in den eigenen Reihen, dann machen es ihnen die Frankfurter nach. Das hohe Tempo aus der Anfangsphase scheint bereits jetzt seinen ersten Tribut zu fordern.

Die zielstrebigeren Aktionen in der Offensive zeigen weiterhin die Augsburger. Hahn ist nun auf der linken Seite zu finden und gibt hoch an den Elfmeterpunkt. Dort kommt Bobadilla zwar noch mit der Fußsohle ans Leder, kann es aber nicht kontrollieren. Trapp fängt sicher ab.

Gelbe Karte für Johannes Flum (Eintracht Frankfurt)
Flum streckt nun Hahn auf der anderen Seite nieder. Nach zehn Minuten sind also bereits zwei Spieler verwarnt. Für Flum ist auch noch die fünfte gelbe Karte in dieser Spielzeit. Damit fehlt der Ex-Freiburger beim Rückrundenauftakt gegen Hertha BSC.

Den folgenden Freistoß aus gut 35 Metern tritt Schwegler an den rechten Pfosten, aber dort kullert die Kugel ziemlich harmlos am Tor vorbei. Hitz muss nicht eingreifen.

Gelbe Karte für Daniel Baier (FC Augsburg)
Die Intensität der Zweikämpfe ist bereits früh in der Partie sehr hoch. Baier fällt zu Boden und spielt dort mit Absicht Hand. Gelbe Karte für den Mittelfeldmann.

Der FC Augsburg hat etwas mehr vom Spiel. Das liegt vor allem daran, dass man gezielt auf Fehler im Spielaufbau der Hausherren lauert. Die Frankfurter tun dem FCA diesen Gefallen und laden somit immer wieder zu Angriffen ein. Auch wenn man zuletzt in Leverkusen gewinnen konnte. Im Mittelfeld müssen sich die Hessen erst einmal wieder finden.

Schöner Angriff der Gäste! Altintop treibt den Ball im zentralen Mittelfeld nach vorne und nimmt Ostrzolek auf seiner linken Seite mit. Der Verteidiger gibt flach in den Sechzehner, wo Altintop erneut an den Ball kommt, dann aber ein Luftloch schlägt und auch noch Elfmeter reklamiert. Nach mehrermaliger Betrachtung der Szene ist durchaus ein Foul am türkischen Nationalspieler zu erkennen. Glück für die Eintracht, dass Schiedsrichter Weiner da nicht auf den Punkt zeigt.

Der Ball rollt! Die Hausherren spielen in ihren rot-schwarzen Heimtrikots. Die Gäste treten ganz in Weiß an. Zu den Frankfurtern sei noch zu sagen, dass Alexander Meier heute zumindest wieder auf der Bank sitzt. Nach seiner Verletzung kann der Angreifer aber noch nicht von Anfang an spielen.

Oka Nikolov darf vor Anpfiff die Aufstellung der Eintracht durchsagen. Nach jedem Vornamen schreien ihm die Fans "Nikolov" entgegen. Schöne Geste der Frankfurter Anhänger. Kurz darauf gibt es noch eine klasse Choreographie für den Ex-Torhüter. Oka Nikolov ist sichtlich gerührt. Damit ist der passende Rahmen für dieses Spiel bereits gelegt. Freuen wir uns auf eine hoffentlich spannende Partie!

Schiedsrichter der Partie ist Michael Weiner. Seine Assistenten an den Seitenlinien heißen Patrick Ittrich und Holger Henschel.

Kurzer Blick auf die Aufstellungen: Die Gäste belassen nach dem 4:1-Erfolg gegen Braunschweig alles beim Alten. Auf der anderen Seite bringt Armin Veh einen neuen Mann. Sebastian Rode ersetzt den goldenen Torschützen vom Leverkusen-Sieg, Marco Russ.

In der letzten Saison trafen beide Mannschaften zum ersten Mal in Pflichtspielen aufeinander. Dabei fielen insgesamt acht Treffer, sechs davon alleine beim 4:2-Hinspielsieg der Frankfurter. Eine ähnliche Toranzahl würde man sich als neutraler Beobachter natürlich auch heute wünschen. Im Rückspiel siegten übrigens die Augsburger mit 2:0.

Ein Heimsieg wäre das passende Geschenk für Oka Nikolov und natürlich die Frankfurter Fans. Doch Vorsicht! Augsburg kassierte in den letzten beiden Auswärtsspielen bei Hertha BSC (0:0) und dem Hamburger SV (1:0) kein Tor, holte dabei vier Punkte. Nach zuvor vier Auswärtspleiten in Folge ein eindrucksvolles Comeback des FCA.

In Frankfurt gibt es heute aber eigentlich nur ein Thema: Oka Nikolov! Der "ewige Oka" bekommt vor dem Anpfiff die passende Bühne für seine 20 Jahre bei der Eintracht. Sämtliche öffentliche Verkehrsmittel zum Stadion trugen den Namen des ehemaligen Frankfurter Torhüters. Nach seinem Wechsel im Sommer in die USA zu Philadelphia Union ist Nikolov nun vereinslos. Allem Anschein nach wird er seine Karriere nun auch beenden. Eine beispiellose Karriere, in der sich Nikolov immer wieder gegen seine Widersacher durchgesetzt und sich damit zum unangefochtenen Publikumsliebling gemacht hat.

Mit dem unerwarteten Dreier am vergangenen Sonntag in Leverkusen (1:0) konnte sich die Eintracht ein bisschen Luft nach unten verschaffen. Da die Konkurrenz aus Freiburg, Nürnberg und Braunschweig nicht gewinnen konnte, beträgt das Polster auf den Relegationsplatz etwas beruhigende drei Punkte. Die Hessen könnten die noch vor sich stehenden Hamburger und Bremer mit einem Dreier ebenfalls mit in den Abstiegsstrudel ziehen.

In den letzten beiden Jahren hatten die bayrischen Schwaben eigentlich den Kampf und den Klassenerhalt gebucht. In der letzten Saison stand der FCA zum gleichen Zeitpunkt mit lediglich acht Pünktchen auf dem 17. Rang. Zehn Zähler fehlten damals auf das rettende Ufer und doch schaffte man das Wunder "Klassenerhalt" in der Rückrunde. Nun steht die Truppe von Markus Weinzierl mit 23 Punkten nur vier Zähler hinter einem Europa League-Rang. Verrückte Welt im sonst so beschaulichen Augsburg. Mit einem Sieg heute könnte man bis auf einen Punkt an den sechsten Platz herankommen!

In Europa hui, in der Liga pfui. Die Commerzbank-Arena sah zwar schon einige Siege ihrer Frankfurter Eintracht - im internationalen und auch nationalen Pokal wurden alle Heimspiele in dieser Saison gewonnen. Ob nun Bordeaux, Tel Aviv oder Nikosia, Bochum oder Sandhausen. Sie alle wurden von den Hessen geschlagen. In der Liga wartet die Mannschaft von Armin Veh nach sieben vergeblichen Anläufen aber noch immer auf ein Erfolgserlebnis vor den eigenen Fans. Mit dem FC Augsburg kommt nun ein Gegner in die Mainmetropole, der richtig gut drauf ist.