Fazit:
Borussia Mönchengladbach und der SC Freiburg trennen sich 1:1-Unentschieden. Es war auch im zweiten Durchgang kein tolles Bundesligaspiel, doch es gab deutlich mehr Torraumszenen als vor dem Seitenwechsel. Die Fohlen gingen nach starker Vorarbeit von Wendt durch de Camargo kurz nach der Pause in Führung, stellten die Offensivbemühungen danach aber weitgehend ein. Freiburg übernahm die Kontrolle und konnte letztlich durch einen berechtigten Stafstoß zum Ausgleich kommen. Gladbach hilft dieser Punkt nicht weiter, man bleibt im Mittelfeld der Liga. Der SC kann auswärts erneut punkten und wird nicht unzufrieden die Rückreise in den Breisgau antreten. Einen schönen Samstag noch!

Bei den Schwarz-Weiß-Grünen ist die Luft raus, sie können nur noch hoffen, dass es keinen weiteren Gegentreffer gibt.

Drei Minuten gibt es obendrauf!

Freiburg diktiert das Geschehen und ist deutlich näher am Erfolg als die Fohlen. Viel Zeit bleibt aber auch den Gästen nicht mehr.

Cédric Makiadi muss auf dem Rasen behandelt werden. Zunächst scheint es nicht weiter zu gehen für den efensiven Mittelfeldspieler, aber dann ist er relativ schnell wieder auf den Beinen.

Verbannung auf die Tribüne Bor. Mönchengladbach: Lucien Favre
Das kommt nicht besonders oft vor! Der sonst so besonnene Lucien Favre wird auf die Tribüne geschickt, da er sich lautstark über eine Entscheidung des Assistenten Jan-Hendrik Salver beschwerte.

Rupp taucht gefährlich vor Baumann auf! Nordtveits Einurf von der linken Seite kann Arango in den Fünfmeterraum verlängern. Rupp holt aus, aber Krmas geht rechtzeitig dazwischen. Im Liegen probiert Mlapa den Schuss, aber der landet in den Armen von Baumann.

Auch nach dem 1:1 wirken die Fohlen platt. Die Einwechslungen von Mlapa und Hanke haben noch keine Wirkung gezeigt. Gut zehn Minuten noch zu gehen im Borussia-Park!

Lange war er unauffällig, nun macht Caligiuri mächtig Dampf! Er zieht von links in die Mitte und visiert die lange Ecke an. Das Leder fliegt knapp am rechten Pfosten vorbei!

Die Borussia muss sich vorwerfen, nach der Führung zu wenig getan zu haben. Man hat den Breisgauern die Kontrolle überlassen und muss mittlerweile um den Punkt zittern, denn der SC greift weiter an!

Tooor für SC Freiburg, 1:1 durch Daniel Caligiuri
Daniel Caligiuri verwandelt problemlos vom Punkt. Er schickt ter Stegen aus der Sicht des Schützen in die linke Ecke und netzt eiskalt halbhoch rechts ein. Freiburg gelingt also der verdiente Ausgleich!

Strafstoß für den SC Freiburg! Wie am Mittwoch ist Juan Arango der Verursacher. Der Venezolaner steigt Sorg in die Beine und verhindert damit einen Schuss aus dreizehn Metern.

Für Entlastung sorgen die Borussen in dieser Phase kaum noch. Sie überlassen den Breisgauern das Spielgerät.

Zwei frische Kräfte sollen bei den Schwarz-Weiß-Grünen möglichst für die Entscheidung sorgen. Für Torschütze de Camargo und Herrmann ist der Arbeitstag beendet, nun dürfen Hanke und Mlapa ran.

In der Schlussphase wird sich zeigen, ob den Fohlen der Pokalabend von Düsseldorf noch in den Knochen steckt. Im Moment deutet vieles darauf hin, denn die Freiburger drehen gerade richtig auf!

Caligiuriiii bringt den Borussia-Park beinahe zum Schweigen! Eine Flanke von der rechten Außenbahn landet genau auf seinem Kopf, ohne dass er von Brouwers bedrängt wird. Er probiert den Schädelstoß gegen die Laufrichtung des Torwarts und verpasst das 1:1 um gut einen halben Meter.

Nach einem Auftritt mit wenigen Lichtblicken verlässt Sebastian Freis das Feld und wird ab sofort von Jan Rosenthal ersetzt. Der 26-Jährige stellt sich ganz vorne rein.

Rupp kann das Leder erneut nicht im Netz unterbringen! Igor de Camargo ist Adressat eines langen Balles an die Kante des Sechzehners und leitet die Kugel von dort in den Lauf des 21-Jährigen. Er tritt einmal auf den Ball und zielt dann mit links auf die lange Ecke. Knapp vorbei!

Oscar Wendt zeigt auf der linken Verteidigerposition gute Ansätze, versucht die Dinge des Öfteren spielerisch zu lösen als die Kugel einfach hinten heraus zu bolzen. Vielleicht erhält der Schwede nach diesem Auftritt mehr Einsatzzeiten!

Kruse scheitert an ter Stegen! Gladbach ist nach einem Ballverlust in der gegnerischen Hälfte noch unsortiert und lässt einen Diagonalball auf den Ex-Paulianer durchrutschen. Stranzl ist weit weg vom Gegenspieler und muss zusehen, wie diesen aus zwölf Metern abziehen kann. Ter Stegen reißt die Arme hoch und verhindert den Einschlag!

Für Freiburg ist dieser Rückstand bitter, denn die Breisgauer stellen hier keineswegs die schlechtere Mannschaft. Doch die Gäste hadern nicht mit ihrem Schicksal und geben alles, um den Ausgleich zu erzielen.

Aus dem Spiel heraus klappt's bei den Fohlen nun etwas besser, aber insgesamt ist die Offensive immer noch viel zu statisch. Kein Wunder, dass die 13 geschossenen Tore nur Ligadurchschnitt sind.

Rupp vergibt die hundertprozentige Möglichkeit zum 2:0! Herrmann drückt auf der linken Seite auf das Gaspedal und lässt Sorg einfach stehen. Er sieht den ehemaligen Karlsruher am zweiten Pfosten und flankt diesem genau in die Fuß. Aus leicht spitzem Winkel kann Rupp die Kugel aber nicht im verlassenen Kasten unterbringen!

Durch diese Führung rutschen die Schwaz-Weiß-Grünen auf den sechsten Tabellenrang. Sollte es bei diesem Spielstand bleiben, nähern sie sie sich so langsam den Regionen an, in welchen sie sich in der vergangenen Saison bewegten.

Das 1:0 war der erste gelungene Angriff der Hausherren, welcher wirklich konsequent zu Ende gespielt worden ist. Vorher waren die Fohlen nur nach Standardsituationen gefährlich.

Freiburg will diesen Rückstand nicht hinnehmen und greift wütend an. Mehr als ein abgefälschter Distanzschuss von Schuster springt dabei jedoch nicht heraus.

Tooor für Bor. Mönchengladbach, 1:0 durch Igor de Camargo
Nach knapp sechs Monaten darf Igor de Camargo wieder jubeln! Wendt schaltet sich auf der linken Außenbahn mit nach vorne ein und spielt einen Doppelpass mit Marx. Dieser schickt den Schweden in Richtung Grundlinie. Wendt spielt quer in die Mitte, wo de Camargo nur noch ins halbleere Tor einschieben muss.

BMG kommt engagiert aus der Kabine, aber wie schon in der ersten Halbzeit leistet man sich immer wieder Ungenauigkeiten im Aufbau.

Hüben wie drüben gibt es keine personellen Veränderungen. Sollte es die bisher harmlose Gladbacher Offensive so weiterspielen, wird es nicht mehr lange bis um ersten Wechsel dauern.

Mit etwas Verspätung geht es in den zweiten Durchgang. Allen Betrachtern dieser Partie ist zu wünschen, dass sich der Unterhaltungswert des Spiels nach dem Seitenwechsel steigert.

Halbzeitfazit:
Es gibt ein paar Pfiffe zur Pause im Borussia-Park und die sind durchaus berechtigt. Die Zuschauer sehen bislang eine Bundesligapartie auf ganz niedrigem Niveau. Nach dem Pokalspiel unter der Woche tat sich vor allem die Borussia in der Anfangsphase sehr schwer und hatte überhaupt keinen Zug nach vorne. Freiburg verteidigt kompakt und drängt den Gegner immer mal wieder für einige Minuten in die eigene Hälfte, ohne sich eine hohe Anzahl an Chancen zu erspielen. Die größte Möglichkeit auf einen Treffer hatte Domínguez nach einem ruhenden Ball, als er aus acht Metern an Baumann scheiterte. Es kann eigentlich nur besser werden, bis gleich!

Die letzte reguläre Minute des ersten Abschnittes ist bereits verstrichen und nun geht's in die einminütige Nachspielzeit, die aufgrund der Verletzung von Stranzl in Ordnung geht.

Eine Arango-Ecke segelt in der Mitte an Freund und Feind vorbei, sodass Herrmann sein Glück aus 20 Metern per Volleyschuss auf die Probe stellt. Das Leder fliegt allerdings in Richtung Oberrang.

Die Partie plätschert der Halbzeit entgegen, hier geht wirklich ganz wenig. Gladbach wirkt gehemmt, während die Gäste noch nicht alles investieren, was sie haben.

Sowohl Caligiuri und Schuster versuchen es mit Weitschüssen, aber die Pille schafft es in beiden Fällen nich einmal in dne Strafraum, da die Borussen das Leder abblocken können. Nun wirft der SCF wieder mehr in die Waagschale.

Ruhende Bälle sind das einzige wirksame Rezept für Gladbacher Torraumszenen. Freiburg ist nun nach einer druckvollen Phase ohne Mut nach vorne, konzentriert sich auf die Defensive.

Domínguez verpasst seinen dritten Saisontreffer! Arango flankt von der linken Eckfahne in die Zentrale. Der Spanier setzt sich gegen Schuster durch und knallt die Kugel aus acht Metern drauf. Mit einem hervorragenden Reflex wehrt Baumann ab!

Es bleibt ein ziemlich trotloser Nachmittag am Niederrhein. Die Stimmung ist nicht besonders gut, die Sonne versteckt sich und das Geschehen auf dem Rasen ist bis auf ein paar kleine Szenen nicht erwähnenswert.

Marx probiert's aus 18 Metern mit einem Schuss mit dem rechten Fuß. Die Kugel rauscht jedoch deutlich am Ziel vorbei. Der 31-Jährige gehört nach langer Zeit ohne einen einzigen Einsatz seit ein paar Wochen zur Stammformation der Borussen.

So langsam scheinen die Fohlen aufzutauen. Sie zeigen auf der linken Seite eine feine Kombination, die nach zwei direkten Anspielen von Wendt und Arango zu einem Eckball führt. Dieser bleibt allerdings ohne Folgen.

Die angeschlagenen Spieler sind zurück und können jetzt wieder mitmachen. Gerade der Gladbacher Verteidiger läuft aber noch nicht wirklich rund.

Stranzl und Krmas haben sich in dieser Szene verletzt und müssen beide erst einmal auf dem Feld behandelt werden. Lucien Favre nutzt diese Pause, um seinen Spielern neue Anweisungen zu geben.

Stranzl hat die Kopfballchance! Nach einem Arango-Freistoß probiert der Österreicher den Schädelstoß aus acht Metern. Der Ball segelt deutlich drüber und Baumann, der sein Tor ohne echten Plan verlassen hatte, kann sich wirklich glücklich schätzen, dass das so gekommen ist!

Stranzl schafft es, die Kugel von rechts per Bogenlampe in die Mitte zu geben. Dort geht de Camargo nach einem Zweikampf mit Diagné zu Boden, aber da hat es nicht wirklich einen Kontakt gegeben. Wolfgang Stark entscheidet auf Weiterspielen und liegt damit völlig richtig.

Schwarz-Weiß-Grün ist sehr passiv in dieser Phase und traut sich gar nicht hinten heraus. Wann wachen die Gastgeber auf? Lange werden sich die Freiburger nicht mehr bitten lassen.

Noch sind die Heimfans ruhig, aber besonders lang dürfte dieser Zustand nicht mehr anhalten. Gladbach kann sind kaum noch befreien und sieht sich vielen Angriffen des SC ausgesetzt. Sind die Fohlen noch platt vom Mittwoch?

Makiadi scheitert an Nordtveit und ter Stegen! Kruse flankt von der rechten Angriffsseite auf den zweiten Pfosten. Dort steht der ehemalige Wolfsburger völlig frei und will aus spitzem Winkel ins Tor einschieben. Im letzten Moment können Nordtveit und Gladbachs junger Keeper klären!

Am Tag nach seinem 55. Geburtstag kann Lucien Favre noch nicht zufrieden sein mit dem Auftritt seiner Mannen. Freiburg wird immer stärker und drückt die Truppe des Schweizers weit in die eigene Hälfte.

Nach knapp 17 Minuten wird's zum ersten Mal brenzlig im Borussia-Park! Kruse erobert die Kugel an der Kante des Sechzehners und hält einfach mal ansatzlos drauf. Die Kugel schlägt fast im rechten Towinkel ein, segelt aber letztlich nur ans Außennetz.

Auch beim letzten Vergleich dieser Teams taten sich die Akteure auf dem Rasen sehr schwer mit dem Toreschießen. 0:0 hieß es im März nach 90 Minuten. Damals feierten die Jungs vom SC einen wichtigen Punkt im Kampf gegen den Abstieg.

"Wir wollen Gladbach siegen sehen!", singen die Anhänger in der Nordkurve und wollen so auf den bislang trägen Auftritt ihrer Schützlinge Einfluss nehmen. Im Mittelfeld geht's zu langsam zu, die Gäste können sich nach Ballverlust ohne Probleme neuformieren.

Die Hereingabe von Freistoßspezialist Arango kann sich zwar sehen lassen, aber die Gladbacher in der Mitte sind nicht richtig heiß auf die Kugel. Letztlich nimmt Baumann das Spielgerät souverän auf.

Igor de Camargo, der noch ohne Saisontreffer ist, wird von Fallou Diagné im Luftkampf unsanft behandelt und kann so einen Freistoß auf der halblinken Seite herausholen. Obwohl Freiburgs Innenverteidiger mit dem Ellenbogen arbeitet, verzichtet Stark hier auf eine Verwarnung.

Die Freiburger haben nun den besseren Zugriff auf diese Partie, stellen die Räume gut zu und lassen den Fohlen keine Entfaltungsmöglichkeiten. Auf Strafraumszenen warten die Zuschauer noch vergeblich, dafür fehlt einfach das Tempo.

Gelbe Karte für Martin Stranzl (Bor. Mönchengladbach)
Stranzl kann das Tempo des wuseligen Caligiuri nicht mitgehen und lässt den Freiburger Mittelfeldspieler an der Seitenauslinie über die Klinge springen. Wolfgang Stark ahndet diesen Regelverstoß mit einer frühen Gelben Karte.

Freiburg würde heute mit einem Dreier im Nordpark an den Gastgebern vorbeiziehen. Vor diesem Nachmittag sind die Schwarz-Weiß-Grünen ein Punkt vor dem SC.

Erstmals trauen sich die Breisgauer nach vorne, greifen über den linken Flügel an. Letztlich fehlt Daniel Caligiuri jedoch die Durchschlagskraft, um die Heimabwehr in Bedrängnis zu bringen.

Patrick Herrmann wird auf der rechten Außenbahn in Richtung Sechzehner geschickt. Gegen Sorg hat er deutliche Geschwindigkeitsvorteile, aber Oliver Baumann hat seinen Kasten rechtzeitig verlassen und ist knapp vor dem Youngster am Ball.

Die ersten Minuten zeichnen sich durch ein zaghaftes Abtasten aus. Meist lassen die Fohlen das Leder in den eigenen Reihen laufen und gehen noch kein Risiko im Offensivspiel ein.

Bei der Kleiderwahl gibt es hüben wie drüben keine Überraschungen. Die Hausherren agieren in den weißen Heimoutfits, Freiburg spielt komplett in schwarz.

Die Fans von BMG hoffen heute auf den 600. Sieg der Borussia in der Bundesliga. Der Trend vor den eigenen Anhängern zeigt zumindest nach oben, denn die letzten beiden Heimspiele wurden gegen Frankfurt und Marseille gewonnen.

Das Stadion ist nicht ausverkauft, aber dennoch gut gefüllt. Vor allem im Gästeblock tun sich einige Lücken auf, aber die Anreise aus dem Breisgau an den Niederrhein ist bekanntlich auch etwas länger.

Wolfgang Stark hat das Spielgerät nach der Seitenwahl, die Feiburgs Kapitän Julian Schuster für sich entscheiden konnte, freigegeben! Die Borussia hat also angestoßen.

Zu den Klängen der Gladbacher "Nationalhymne" "Die Elf vom Niederrhein" betreten die Mannschaften den Rasen des Borussia-Parks. Wir freuen uns auf einen unterhaltsamen Nachmittag!

Können die Fohlen heute in die Sphären vorstoßen, in denen sie sich in der vergangenen Spielzeit bewegten oder schreibt der SC Freiburg nach dem Weiterkommen im Pokal ein weiteres Erfolgskapitel in der Fremde?

Beim SC ist Oliver Sorg wieder im Einstz. In Braunschweig musste die Nummer 25 noch zusehen. Heute verdrängt er Vegar Hedenstad zurück auf die Reservebank.

Gladbachs Kapitän Filip Daems ist heute nicht mit von der Partie. Der Belgier fehlt heute aufgrund einer Bauchmuskelzerrung. Oscar Wendt wird den 34-Jährigen auf der Linksverteidigerposition ersetzen.

Die Partie wird geleitet von FIFA-Schiedsrichter Wolfgang Stark, den an den Linien Jan-Hendrik Salver und Mike Pickel unterstützen.

Gespannt darf man heute sein, ob bzw. wie müde die Fohlen nach den 120 Minuten in Düsseldorf am Mittwoch heute sind. Freiburg spielte immerhin einen Tag vorher in Braunschweig und hat 30 Minuten weniger in den Knochen.

Die Bilanz zwischen den Fohlen und den Breisgauern ist relativ ausgeglichen. Von 24 Aufeinandertreffen gingen sieben an Gladbach und acht an Freiburg. Das letzte Duell im März dieses Jahres endete torlos.

Der Freiburger Trainer Christian Streich rechnet sich etwas aus am Niederrhein, zumal Mönchengladbach anders, nämlich defensiver spiele als letztes Jahr und sich nach den Abgängen von Reus, Dante und Neustädter und den Neuzugängen als Mannschaft noch finden müsse. Der Sportclub muss heute auf Matthias Ginter und Immanuel Höhn verzichten.

Der Borussia fehlt neben Luuk de Jong (Kapselverletzung im Knie) auch Amin Younes (Bänderriss im Sprunggelenk), während Tony Jantschke nach seiner Gehirnerschütterung zumindest in den Kader zurückkehrt. Auf der rechten Seite der Viererkette spielt aber zunächt einmal wie schon in den letzten beiden Partien Martin Stranzl.

„Wir waren alle sehr enttäuscht, weil wir total unverdient ausgeschieden sind“, blickt Lucien Favre auf den rheinischen Pokalfight zurück, fordert aber zugleich positiv nach vorne zu schauen. Heute erwartet der Schweizer, der gestern seinen 55. Geburtstag feierte, einen gut organisierten und unangenehmen Gegner aus Freiburg.

Auch in Mönchengladbach sind die Ergebnisse sehr wechselhaft. Der Klatsche in Bremen (0:4) folgten Siege in der Europa League gegen Marseille und das 3:2 nach 0:2-Rückstand in Hannover, ehe man im Pokal in Düsseldorf ausschied.

Die heutigen Kontrahenten sind - ganz sachlich betrachtet - durchwachsen in die Saison gestartet, was aber gerade für Freiburger Verhältnisse beachtlich ist. Zuletzt musste sich der Sportclub aber Borussia Dortmund bei widrigen Platzverhältnissen mit 0:2 geschlagen geben, zog aber dann unter der Woche durch das 2:0 bei Zweitliga-Primus Braunschweig ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein.