90.
19:53
Fazit:
Der RB Leipzig feiert am 7. Bundesligaspieltag ein historisches 6:0-Schützenfest gegen den 1. FC Nürnberg. Nach der auf Treffern von Kampl (4.), Poulsen (7.), Sabitzer (21.) und Werner (32.) beruhenden 4:0-Halbzeitführung nahmen sich die Sachsen wie in der Schlussphase des ersten Durchgangs zunächst eine kleine offensive Auszeit, in der Ishak für den Club sogar beinahe den Ehrentreffer erzielt hätte. Der Schwede köpfte nach einer Löwen-Flanke freistehend rechts daneben (54.). Momente später klingelte es wieder auf der Gegenseite, als Bredlow einen haltbaren Fernschuss von Sabitzer passieren ließ (55.); das halbe Dutzend machte Werner nach einer knappen Stunde voll, indem er aus kurzer Distanz abstaubte (59.). Daraufhin verschärfte sich die Situation für die Franken noch einmal, denn nach einer Notbremse gegen Werner wurde Leibold des Feldes verwiesen (62.). Der durch Bredlow parierte fällige Werner-Strafstoß (63.) konnte die Katastrophe aus Gästesicht zumindest stoppen, denn in der Folge verpassten die in Überzahl agierenden Sachsen trotz guter Möglichkeiten weitere Treffer. Während die Roten Bullen die Länderspielpause dank ihres höchsten Bundesligasieges als erster Verfolger von Spitzenreiter Borussia Dortmund in den Champions-League-Rängen verbringen und sich eine tolle Ausgangslage für den anstrengenden Restoktober erarbeitet haben, kann der Club als Aufsteiger zwar mit dem zwölften Tabellenplatz zufrieden sein, den er nach dem 7. Spieltag belegt, fährt aber nach der zweiten Klatsche innerhalb von zwei Wochen mit einem angeschlagenen Selbstvertrauen nach Hause und muss sich überlegen, ob er in Zukunft auswärts so naiv vorgehen möchte. Der RB Leipzig ist nach dem vereinsfußballfreien Wochenende zu Gast beim FC Augsburg. Für den 1. FC Nürnberg geht es mit einem Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim weiter. Einen schönen Abend noch!
89.
19:46
Bei einem solch deutlichen Spielstand ist damit zu rechnen, dass Schiedsrichter Stieler auf eine Nachspielzeit verzichtet.
86.
19:43
Die Heimfans legen hinsichtlich der Lautstärke noch einmal zu und feiern ihre Roben Bullen für einen denkwürdigen Auftritt. Wenn Gulácsi nicht noch zweimal hinter sich greifen muss, darf sich RBL über seinen höchsten Bundesligasieg freuen.
83.
19:40
Für Valentini geht ein rabenschwarzer Tag zu Ende. Kein Wunder, dass sein Trainer Köllner ein paar tröstende Worte parat hat. Bauer betritt das Feld für die letzten Minuten.
82.
19:39
Einwechslung bei 1. FC Nürnberg: Robert Bauer
82.
19:39
Auswechslung bei 1. FC Nürnberg: Enrico Valentini
79.
19:38
Margreitter stoppt Matheus Cunha! Der eingewechselte Brasilianer kommt auf links an Valentini vorbei, zieht auf Höhe des Elfmeterpunkts nach innen. Er visiert die halbhohe rechte Ecke an. Dort wäre die Kugel wohl auch eingeschlagen, wenn sich Margreitter ihr nicht in den Weg gestellt hätte.
78.
19:35
Werner verlängert einen Freistoß vom rechten Flügel, den Halstenberg getreten hat, mit dem Schädel in Richtung der kurzen Ecke. Der Ball segelt knapp über den Querbalken.
77.
19:34
Auch Forsberg wird für ein starkes Spiel mit einem Einzelapplaus belohnt. Letzter Einwechselspieler auf Seiten der Hausherren ist Neuzugang Matheus Cunha.
76.
19:33
Einwechslung bei RB Leipzig: Matheus Cunha
76.
19:33
Auswechslung bei RB Leipzig: Emil Forsberg
75.
19:33
Die Roten Bullen scheinen es etwas ruhiger angehen zu lassen, aber das sah heute im Laufe der Partie schon zweimal so aus und war jeweils ein Trugschluss.
72.
19:30
Halstenberg bekommt bei einer Flanke vom linken Flügel überhaupt keine Gegenwehr. Margreitter, noch der stärkste Nürnberger Abwehrmann, klärt vor Forsberg per Kopf.
69.
19:26
Orbans Kopfstoß klatscht an den Pfosten! Halstenberg flankt eine Ecke von links vor den ersten Pfosten. Dort verpassen zwei Franken, weshalb der RBL-Kapitän die Kugel aus etwa sieben Metern mit der Stirn in Richtung der linken Ecke drücken kann. Bredlow schaut ihr hinterher und hat Glück, dass das Aluminium rettet.
68.
19:26
Es gibt Mitte der zweiten Halbzeit keine Verschnaufpausen mehr für die Köllner-Truppe. Eine Niederlage in zweistelliger Höhe ist nun nicht mehr unrealistisch - jetzt ist Moral gefragt beim FCN!
65.
19:24
Poulsen darf sich den Rest der Partie von der Bank aus ansehen. Augustin bekommt die Gelegenheit, sein Torkonto zu vergrößern. In der Bundesliga hat der Franzose in dieser Saison bisher dreimal genetzt.
64.
19:22
Einwechslung bei RB Leipzig: Jean-Kévin Augustin
64.
19:21
Auswechslung bei RB Leipzig: Yussuf Poulsen
63.
19:21
Elfmeter verschossen von Timo Werner, RB Leipzig
Werner scheitert an Bredlow! Der Gefoulte entscheidet sich für eine wuchtige zentrale Ausführung. Der FCN-Keeper ist schon auf dem Weg in die linke Ecke, kann aber mit den Beinen parieren. Zumindest ein kleines Erfolgserlebnis für die Nürnberger Nummer eins.
62.
19:20
Rote Karte für Tim Leibold (1. FC Nürnberg)
Schiedsrichter Stieler wertet das Einsteigen von Leibold als Vereitelung einer klaren Torchance und schickt ihn mit der Roten Karte vom Rasen.
62.
19:20
Es gibt Strafstoß für Leipzig! Nach einer Gästeecke treibt Werner den Konter über das halbe Feld nach vorne. Nachdem er sich in den Strafraum getankt hat, wird er von Leibold umgerissen.
61.
19:19
Knöll ist Köllners zweiter Joker. Es ist natürlich ziemlich undankbar, bei diesem
60.
19:18
Einwechslung bei 1. FC Nürnberg: Törles Knöll
60.
19:18
Auswechslung bei 1. FC Nürnberg: Yūya Kubo
59.
19:16
Tooor für RB Leipzig, 6:0 durch Timo Werner
Das halbe Dutzend ist voll! Poulsen düpiert Valentini an der linken Strafraumlinie mit einem Beinschuss. Er spielt halbhoch vor den Kasten, wo Bredlow zwar als Erster am Ball ist, diesen aber direkt vor Werners Füße abklatschen lässt. Der DFB-Akteur vollendet aus vier Metern in die ibere rechte Ecke.
58.
19:16
Leipzig ist wieder auf den Geschmack gekommen und rennt nun durchgehend an.
55.
19:12
Tooor für RB Leipzig, 5:0 durch Marcel Sabitzer
Sabitzer schnürt den Doppelpack! Nachdem Halstenberg Valentini das Leder unweit des linken Strafraumecks abgejagt hat, spielt er flach in den halbrechten Offensivkorridor. Aus etwa 21 Metern zieht der Österreicher alles andere als platziert in Richtung flacher rechter Ecke ab. Bredlow ruscht der Ball über die die Finger über die Linie.
54.
19:11
Ishak beinahe mit dem Ehrentreffer! Löwens scharfe Hereingabe von der rechten Außenbahn senkt sich in den Bereich zwischen Fünferkante und Elfmeterpunkt. Dort kommt der Schwede völlig frei zum Kopfball, setzt diesen aus gut sieben Metern aber knapp rechts vorbei.
53.
19:10
Welche Ziele können sich die Gastgeber setzen, abgesehen davon, dass sich die Heimfans natürlich über jeden einzelnen weiteren Treffer freuen? Mit einem 6:0 zögen die Sachsen in der Tabelle an Borussia Mönchengladbach vorbei und wären alleiniger Zweiter.
50.
19:07
Gelbe Karte für Enrico Valentini (1. FC Nürnberg)
Per Trikotzupfer gegen Forsberg verhindert Valentini, dass sich ein Leipziger Konter entfalten kann. Der Rechtsverteidiger bekommt die erste Verwarnung des Abends aufgebrummt.
48.
19:05
Hüben wie drüben mischt nach dem Seitenwechsel eine frische Kraft mit: Auf Seiten der Gäste kommt der Ex-Bulle Palacios-Martínez für Vura; bei RBL wird der leicht angeschlagene Kampl durch Ilsanker ersetzt.
46.
19:04
Weiter geht's in der Red Bull Arena! Schon nach sieben Minuten gab es nur noch wenige Zweifel, an wen die drei Punkte im abschließenden Sonntagsspiel gehen. Die Rangnick-Truppe hat die Fehler in der Gästeabwehr gnadenlos bestraft und den guten Eindruck der letzten Auftritte bestätigt. Für den FCN geht es natürlich nur noch um Schadensbegrenzung, schließlich droht die höchste Bundesligapleite der Vereinsgeschichte.
46.
19:03
Einwechslung bei RB Leipzig: Stefan Ilsanker
46.
19:03
Auswechslung bei RB Leipzig: Kevin Kampl
46.
19:03
Einwechslung bei 1. FC Nürnberg: Federico Palacios-Martínez
46.
19:03
Auswechslung bei 1. FC Nürnberg: Vura
46.
19:03
Anpfiff 2. Halbzeit
45.
18:46
Halbzeitfazit:
Der vierte aufeinander folgende Pflichtspielsieg des RB Leipzig ist noch nicht in den Büchern, aber nur noch eine Formsache. Zur Pause führen die Roten Bullen mit 4:0 gegen den 1. FC Nürnberg. Den Sachsen gelang ein spektakulärer Blitzstart: Kampl vollendete ihren ersten Vorstoß nach drei Minuten in den Gästekasten; wenig später legte Poulsen aus kürzester Distanz nach (7.) – beide Treffer wurden von Werner vorbereitet. Nach einer kurzen Phase der Konsolidierung der Franken, die in erster Linie darauf beruhte, dass die Rangnick-Truppe zwischenzeitlich einen Gang herunterschaltete, legte Sabitzer in der 21. Minute das dritte Tor nach, profitierte dabei von einem Patzer des FCN-Torhüters Bredlow. Werner ließ die Red Bull Arena noch ein weiteres Mal beben, indem er mit dem rechten Innenrist aus gut 17 Metern unten rechts einlochte (32.). Das Köllner-Team wird nach allen Regeln der Kunst von einer Mannschaft vorgeführt, die mit einer hohen Geschwindigkeit angreift, aber auch riesige Räume im letzten Felddrittel vorfindet. Bis gleich!
43.
18:42
Margreitter hat auf der rechten Abwehrseite mal ein Erfolgserlebnis, als er den attackierenden Werner mit einem sauberen Tackling stoppen kann.
41.
18:40
Der Rekord des höchste Heimsiegs in der Bundesligageschichte des RB Leipzig könnte eingestellt werden: In der Saison 2016/2017 konnten sowohl der SC Freiburg als auch der SV Darmstadt 98 mit 4:0 geschlagen werden.
38.
18:38
Auch Gulácsi ist hellwach: Nach einem Befreiungsschlag der Gäste, der für Ishak bestimmt ist, ist der RBL-Schlussmann 30 Meter vor seinem Herrschaftsgebiet zur Stelle, nimmt den Ball mit der Brust herunter und haut ihn direkt wieder nach vorne.
35.
18:34
In der Live-Tabelle sind die Sachsen mittlerweile auf den dritten Platz vorgerückt. Mit einem weiteren Treffer hätten sie genau das Torverhältnis vorzuweisen wie der aktuelle Zweite Borussia Mönchengladbach.
32.
18:31
Tooor für RB Leipzig, 4:0 durch Timo Werner
Wer will noch mal, wer hat noch nicht? Zunächst können sich Forsberg und Werner ohne Gegenwehr durch das offensive Zentrum kombinieren. Ein erster Distanzversuch des Schweden wird durch Behrens geblockt, woraufhin der Ball Werner vor die Füße fällt. Der vollendet mit dem rechten Innenrist aus gut 17 Metern gefühlvoll in die flache rechte Ecke.
31.
18:31
Es kommt auch nach einer guten halben Stunde immer wieder zu Unterzahlsituationen in der Nürnberger Defensivreihe. Wenn die Roten Bullen nicht den Spaß am Attackieren verlieren und die Gäste nicht Anpassungen vornehmen, dann ist die nächste Abreibung alles andere als unwahrscheinlich.
28.
18:27
... Orban mit dem Kopf! Der RBL-Kapitän schraubt sich nach Kampls Ausführung von der rechten Fahne am kurzen Pfosten hoch. Er nickt aus gut sieben Metern zentral auf den Kasten. Bredlow bekommt rechtzeitig die Arme hoch und darf sich endlich einmal auszeichnen.
27.
18:27
Mukiele holt auf rechts gegen Leibold einen Eckball heraus...
24.
18:23
Behrens gegen Gulácsi! Nach Löwens Querpass von der linken Strafraumlinie lässt der Gästekapitän Upamecano aussteigen und aus schwierigem Winkel nur noch den gegnerischen Keeper vor sich. Der schnappt Behrens das Spielgerät gekonnt vom Fuß.
21.
18:20
Tooor für RB Leipzig, 3:0 durch Marcel Sabitzer
Sabitzer erwischt Bredlow auf dem falschen Fuß und stellt auf 3:0! Der Österreicher ist Adressat eines Steilpasses von Poulsen, den er auf der linken Sechzehnerseite mitnimmt. Er zieht aus sehr spitzem Winkel in Richtung kurzer flacher Ecke ab. Der alles andere als wuchtige Abschluss rutscht rechts an Bredlows Füßen vorbei und schlägt im Netz ein.
20.
18:18
Forsberg nimmt Maß! Der Schwede ist Endpunkt einer feinen Kombination über Poulsen und Werner. Ihn erreicht die Kugel an der linken Sechzehnerkante. Er packt einen wuchtigen Linksschuss per Spann aus, dem sich Margreitter in den Weg stellt. Der Abpraller landet im Toraus; der fällige Eckstoß bringt dem RB nichts ein.
18.
18:18
Leipzig kann mit den beiden Treffern im Rücken ganz gut damit leben, dass das Leder auch mal etwas länger in den Reihen der Franken kreist. Abgesehen von einem Vorstoß in Minute zwei sind die noch nicht in der Offensive aufgetaucht.
16.
18:15
Die Franken haben nicht aus den Fehlern der ersten Momente gelernt und rücken bei eigenem Ballbesitz weiterhin ziemlich weit auf. Auf der einen Seite mutig, auf der anderen aber auch sehr naiv.
13.
18:12
Im Gästeblock werden natürlich Erinnerungen an das jüngste Gastspiel in Dortmund wach. Beim 0:7 im Signal Iduna Park verlief die Anfangsphase sogar besser als heute: Gegentor Nummer eins fiel erst in der 9. Minute; das zweite fiel erst nach einer guten halben Stunde.
10.
18:09
Leipzig biegt also sehr zeitig auf die Siegerstraße ein und ist in der Tabelle am FC Bayern München vorbei gezogen. Aktuell ist RBL Fünfter, könnte mit einem Schützenfest aber sogar bis auf Rang zwei vorrücken.
7.
18:06
Tooor für RB Leipzig, 2:0 durch Yussuf Poulsen
Das Rangnick-Team schlägt eiskalt zu! Wieder nehmen sie über links an Fahrt auf. Werner dringt in den Strafraum ein und spielt das Leder flach vor den kurzen Pfosten. Dort setzt sich Poulsen auf engstem Raum durch und spitzelt es aus kurzer Distanz über die Linie.
6.
18:06
Beflügelt vom frühen Führungstreffer rennen die Sachsen weiter an und wollen schnell nachlegen.
3.
18:03
Tooor für RB Leipzig, 1:0 durch Kevin Kampl
Nach nicht einmal 180 Sekunden versetzt Kampl die Red Bull Arena in Ekstase! Der Slowene leitet seinen Treffer selbst ein, indem er auf dem linken Flügel den Turbo zündet. Er gibt auf Werner ab und zieht ohne Ball in die Mitte. Der fällt ihm dann nach flacher Hereingabe vor die Füße, da Leibold unzureichend klärt. Kampl schließt aus gut 13 Metern mit dem rechten Innenrist ab und vollendet in die halbhohe rechte Ecke. Bredlow ist noch dran, kann den Einschlag aber nicht verhindern.
3.
18:02
Eine Umstellung hat Michael Köllner nach dem 3:0-Heimsieg gegen Fortuna Düsseldorf vorgenommen: Anstelle von Matheus Pereira beginnt Yūya Kubo.
2.
18:01
Ralf Rangnick rotiert nach dem erfolgreichen EL-Gastspiel in Trondheim wieder zurück, verändert die Startformation siebenmal. Nur Willi Orban, Nordi Mukiele, Marcel Halstenberg und Diego Demme dürfen erneut von Anfang an ran.
1.
18:00
RBL versus FCN – das letzte Bundesligaspiel vor der Länderspielpause ist eröffnet!
17:59
Hanno Behrens gewinnt die Seitenwahl gegen seinen Kapitänskollegen Willi Orban. Die Hausherren stoßen also an.
17:58
Vor gut 36000 Zuschauern betreten die 22 Hauptdarsteller das grüne Parkett. Leipzig trägt weiße Trikots und rote Hosen; Nürnberg will in den Ausweichklamotten bestehen, die einen schwarz-melierten Farbton haben.
17:43
Mit Tobias Stieler hat der DFB-Schiedsrichterausschuss einen seiner ranghöchsten Unparteiischen in die sächsische Messestadt entsandt, um die Begegnung in der Red Bull Arena hauptverantwortlich zu betreuen. Der 37-jährige Jurist pfeift nämlich nicht nur seit der Spielzeit 2011/2012 in der Bundesliga, sondern steht seit 2014 auch auf der FIFA-Liste. In seinem 95. Match auf der höchsten nationalen Ebene assistieren ihm Matthias Jöllenbeck und Christian Gittelmann an den Seitenlinien. Vierter Offizieller ist Sascha Thielert.
17:35
"Für uns ist es ein gutes Rezept, selbst zu agieren anstatt nur zu reagieren. Wenn wir eine bärenstarke Leistung abliefern und Leipzig eine durchschnittliche oder schlechte, dann ist es auch möglich, dort zu gewinnen", glaubt Michael Köllner an die Möglichkeit, dass der FCN die Zweistelligkeit auf dem Punktekonto noch vor dem vereinsfußallfreien Wochenende erreichen kann. Sollte den Franken das gelingen, würden sie den Vorsprung auf den Relegationsplatz auf sechs Zähler ausbauen und könnten sehr zufrieden in die Länderspielpause gehen.
17:30
Lässt man den krassen Ausrutscher bei den Schwarz-Gelben außer Acht, zeichnet sich der Club durch eine sattelfeste Defensivabteilung aus und hat sich deshalb auch schon in fremden Stadien teuer verkauft. So scheiterte ein einfacher Punktgewinn bei Hertha BSC zum Saisonauftakt nur an einem verschossenen Strafstoß in der Schlussphase (0:1); beim SV Werder Bremen reichte es zu einem 1:1-Unentschieden, da die Grün-Weißen an einem zweiten Treffer gehindert wurden und Vura den Spielstand in der Nachspielzeit egalisieren konnte.
90.
17:30
Fazit:
Ein verrücktes Spiel in Sinsheim endet mit einem äußerst glücklichen 2:1-Auswärtssieg für Eintracht Frankfurt! Nach der knappen Halbzeitführung legten die Hessen nur Sekunden nach der Pause mit dem zweiten Torschuss überhaupt das 0:2 nach und hatten die Partie anschließend eigentlich im Griff. Dann brannten Ante Rebić die Sicherungen durch und die Gäste mussten die letzten 25 Minuten in Unterzahl spielen. Mehr als der Anschlusstreffer sprang für die TSG dabei aber nicht heraus, weil die SGE das Glück auf seiner Seite und mit Kevin Trapp einen hervorragenden Keeper zwischen den Pfosten hatte. Somit fährt Frankfurt den dritten Sieg in Serie ein, während 1899 zum dritten Mal in Serie verliert. Nach der Länderspielpause geht es für Hoffenheim am Samstag mit einem Auswärtsspiel in Nürnberg weiter. Frankfurt empfängt bereits am Freitagabend Fortuna Düsseldorf. Das war es von hier, noch einen schönen Abend und bis zum nächsten Mal!
17:25
Für den 1. FC Nürnberg war die englische Woche der Bundesliga Ende September ein Wechselbad der Gefühle, das ein heftiges Ausmaß angenommen hat. Zu Beginn konnte durch einen 2:0-Heimerfolg gegen Hannover 96 der erste Saisondreier und damit der erste Bundesligasieg seit viereinhalb Jahren gefeiert werden. Es folgte eine heftige 0:7-Abreibung bei Borussia Dortmund, bei der sich die Franken als naiv präsentierten und mehrfach ins offene Messer liefen. Das Aufsteigerduell mit Fortuna Düsseldorf konnte dann vor acht Tagen mit 3:0 gewonnen werden.
90.
17:24
Es läuft die letzte Minute der offiziell angezeigten Nachspielzeit. Schulz flankt auf den zweiten Pfosten, Grifo jagt das Ding über den Kasten. War es das schon?
90.
17:23
...und flankt perfekt auf den Kopf von Ishak Belfodil. Dessen Kopfball ist druckvoll, aber zu unplatziert und Kevin Trapp lenkt die Kugel mit einer starken Reaktion über die Latte.
90.
17:22
Gute Freistoßsituation für Hoffenheim am linken Strafraumeck! Kerem Demirbay legt sich den Ball bereit...
90.
17:21
Wieder spielt die TSG es bis in den Strafraum gut, dann aber ist die Hereingabe durch Nelson von links zu ungenau und landet bei Trapp. Noch vier Minuten!
17:20
"Wir stehen mittlerweile kompakter und agieren stabiler bei gegnerischem Ballbesitz – daraus ergibt sich logischerweise, dass wir weniger Torschüsse zulassen. Zudem finden wir wieder öfter die richtigen Situationen, in denen wir selbst blitzschnell nach vorne stoßen und angreifen. Daran gilt es nun konsequent weiterzuarbeiten – wenn wir das machen, haben wir gute Chancen weitere Spiele zu gewinnen", beschreibt Ralf Rangnick die Hauptgründe für den Aufwärtstrend nach der Heimniederlage gegen RB Salzburg.
90.
17:20
Die Hoffnung lebt in Sinsheim! Es gibt fünf Minuten obendrauf.
90.
17:19
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 5
89.
17:19
Die nächste ungenau Flanke der Hausherren ist leichte Beute für Kevin Trapp. Der Frankfurter Keeper stolpert dann noch über Szalai und bleibt natürlich anschließend liegen. Das bringt wieder wertvolle Sekunden.
87.
17:17
Die Zeit rennt den Gastgebern davon. Seit dem Anschlusstreffer läuft gar nichts mehr zusammen bei 1899 und Frankfurt verwaltet das Ergebnis ohne großen Aufwand.
85.
17:16
Die SGE kommt dann endlich mal wieder zu Entlastung und hält den Ball gute zwei Minuten in der gegnerischen Hälfte. das verschafft den Gästen ein wenig Zeit zum durchatmen.
17:15
Sowohl auf internationalem Parkett als auch in der heimischen Liga ist RasenBallsport zurück in der Erfolgsspur: Vor dem jüngsten 3:1-Auswärtssieg beim norwegischen Rekordmeister Rosenborg BK am Donnerstag, durch den in der Gruppe B im Kampf um das Weiterkommen wieder alles offen ist, konnten der VfB Stuttgart (2:0) und 1899 Hoffenheim (2:1) geschlagen werden. Besonders erfreulich: Der zuvor suspendierte Jean-Kévin Augustin scheint den Warnschuss verstanden zu haben und traf in den letzten drei Partien zweimal.
82.
17:12
Tooor für 1899 Hoffenheim, 1:2 durch Reiss Nelson
Da ist der Anschluss! Der eingewechselte Nelson tankt sich mit Glück und Geschick in den Frankfurter Strafraum und läuft dann von links alleine auf Trapp zu. Der Niederländer zielt volley aufs lange Eck und dort schlägt das Ding auch ein! Kevin Trapp bleibt wieder nicht ohne Gegentor und die TSG ist wieder da!
80.
17:10
Auch Adi Hütter schöpft sein Wechselkontingent voll aus und bringt für die Schlussphase Jetro Willems für den ausgepumpten Filip Kostić.
17:10
Infolge eines enttäuschenden Bundesligastarts mit nur einem Dreier in den ersten vier Begegnungen sowie der schmerzhaften 2:3-Heimniederlage gegen RB Salzburg zum Start der EL-Gruppenphase hatte es im Lager der Roten Bullen schon einige Unstimmigkeiten gegeben, die auch öffentlich geworden waren. Mit drei Pflichtspielsiegen in Serie ist das aber schon fast wieder vergessen: Den Sachsen winkt nach der Länderspielpause eine hervorragende Ausgangslage für die nächste Zwischenetappe.
80.
17:09
Einwechslung bei Eintracht Frankfurt: Jetro Willems
80.
17:09
Auswechslung bei Eintracht Frankfurt: Filip Kostić
78.
17:09
Die Konterräume für die Gäste werden immer größer. Sébastien Haller stellt sich allerdings ähnlich umständlich an, wie die TSG und verliert den Ball am Strafraum. Auf der Gegenseite muss Trapp gegen Belfodil parieren.
76.
17:05
Gelbe Karte für Makoto Hasebe (Eintracht Frankfurt)
Hasebe spielt den Ball 40 Meter vor dem Tor mit der Hand und wird verwarnt.
76.
17:05
So richtig zwingend ist das trotz aller Bemühungen nicht bei der TSG. Bis zum Strafraum sieht das immer wieder ordentlich aus, doch allzu viel bekommt Kevin Trapp nicht zu tun.
17:05
Erstmals treffen der RB Leipzig und der 1. FC Nürnberg in der deutschen Eliteklasse aufeinander. Die bisherigen vier Pflichtspiele zwischen Sachsen und Franken fanden im Rahmen des leicht verzögerten Durchmarsches der Roten Bullen zwischen Oktober 2014 und März 2016 in der 2. Bundesliga statt und endeten stets mit Heimsiegen. Wäre das auch heute der Fall, würde die Mannschaft von Ralf Rangnick ihre großen Ambitionen unterstreichen und mit den Vereinen gleichziehen, die aktuell die Königsklassenränge belegen.
74.
17:04
Die Gäste fangen jetzt schon an, mächtig an der Uhr zu drehen. Filip Kostić bleibt nach einem harmlosen Zweikampf gleich mal 30 Sekunden liegen, bevor der fällige Freistoß in den Armen von Baumann landet.
71.
17:01
Hoffenheim will das Tor erzwingen und wird immer offensiver. Kerem Demirbay flankt von links auf den ersten Pfosten, wo Ishak Belfodil herankommt, aber ans Außennetz köpft.
17:00
Hallo und herzlich willkommen zum Abschluss des 7. Bundesligaspieltags! Am frühen Sonntagabend möchte der RB Leipzig seinen Aufwärtstrend bestätigen. Diesem Vorhaben stellt sich der Aufsteiger 1. FC Nürnberg in den Weg. Ab 18 Uhr rollt das Leder über den Rasen der Red Bull Arena.
69.
16:59
Mit Jović verlässt auch der zweite Frankfurter Torschütze, diesmal freiwillig, den Platz. Haller soll jetzt als einzige Spitze arbeiten.
69.
16:59
Einwechslung bei Eintracht Frankfurt: Sébastien Haller
69.
16:58
Auswechslung bei Eintracht Frankfurt: Luka Jović
68.
16:58
Trapp ist da! Nachdem der SGE-Keeper eben einen Hacken-Abschluss von Szalai pariert hatte, rettet er nun auch gegen einen 18-Meter-Schuss von Demirbay mit einer sehenswerten Flugeinlage.
66.
16:56
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Joelinton
66.
16:56
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Kevin Akpoguma
66.
16:56
Der Platzverweis bringt hier natürlich nochmal zusätzlich Feuer rein. das wird nun ein einziges Anrennen der TSG werden. Nagelsmann verschärft das mit einem weiteren Wechsel. Für Abwehrmann Akpoguma kommt Stürmer Joelinton.
64.
16:54
Gelb-Rote Karte für Ante Rebić (Eintracht Frankfurt)
Autsch! Der bereits wegen Meckerns verwarnte Rebić verliert an der Außenlinie den Ball und reißt seinen Gegenspieler dann von hinten klar um. Das war sowas von unnötig!
62.
16:53
Baumann verhindert das 0:3! Ein katastrophaler Ballverlust von Kevin Vogt leitet den nächsten Frankfurter Konter ein. Mijat Gaćinović bedient Ante Rebić, der den zurückgeeilten Vogt zweimal aussteigen lässt und aus spitzem Winkel von rechts schießt. Der TSG-Keeper bekommt gerade noch die Hand ran und lenkt das Leder vorbei.
60.
16:50
Nagelsmann reagiert nach einer Stunde zum zweiten mal und bringt nach Grifo nun auch Reiss Nelson für Florian Grillitsch.
60.
16:49
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Reiss Nelson
60.
16:49
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Florian Grillitsch
58.
16:49
Die TSG erhöht nochmal den Druck. Florian Grillitsch kommt auf rechst durch und zieht das Ding scharf in die Mitte. Zwei Hoffenheimer sind in der Nähe, doch die Eintracht klärt zur Ecke. Die bringt keine weitere Gefahr.
57.
16:48
Bei Ishak Belfodil läuft es heute nicht rund. Joshua Brenet tankt sich auf rechts in den Sechzehner und bedient dann den Algerier, der entweder schießen oder in die Mitte passen könnte, stattdessen aber mit der Kugel ins Aus läuft.
55.
16:45
Gelbe Karte für Nico Schulz (1899 Hoffenheim)
Schulz spielt den Ball erst mit der Hand und meckert dann noch ausgiebig.
55.
16:44
Hoffenheim antwortet mit wütenden Angriffen auf den zweiten Gegentreffer, doch im Strafraum fehlt den Kraichgauern weiter das Glück. Da wird mal ein Blauer von einem Weißen angeschossen, doch das Leder fliegt nicht gen Tor, sondern zum nächsten Frankfurter.
52.
16:41
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Vincenzo Grifo
52.
16:41
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Leonardo Bittencourt
50.
16:41
Von den Spielanteilen her ist das Ergebnis absurd, aber man kann der Eintracht natürlich Cleverness und Effektivität nicht absprechen. Die Gäste ziehen sich jetzt noch weiter zurück und lauern auf Ballgewinne und schnelles Umschaltspiel.
48.
16:39
Langsam werden die TSG-Fans wahnsinnig. Kerem Demirbay steckt am Strafraum herrlich durch in den lauf von Ishak Belfodil, der aus nicht mal zehn Metern aber nicht abschließt, sondern sich nach rechts abdrängen lässt und die Eintracht letztlich klärt.
46.
16:35
Tooor für Eintracht Frankfurt, 0:2 durch Luka Jović
Jetzt kommt es knüppeldick für die Hausherren! Nach 36 Sekunden in der zweiten Hälfte stellt Luka Jović mit dem zweiten Frankfurter Torschuss auf 0:2! Filip Kostić bringt das Leder von links in den Strafraum und Oliver Baumann faustet nur unzureichend in die Mitte. 15 Meter vor dem Tor kommt Luka Jović ans Leder und vollendet flach zum 0:2.
46.
16:35
Weiter gehts! Die Eintracht beginnt den zweiten Abschnitt mit Mijat Gaćinović anstelle des verwarnten Allan. Hoffenheim spielt unverändert weiter.
46.
16:35
Einwechslung bei Eintracht Frankfurt: Mijat Gaćinović
46.
16:35
Auswechslung bei Eintracht Frankfurt: Allan
46.
16:34
Anpfiff 2. Halbzeit
45.
16:20
Halbzeitfazit:
Eintracht Frankfurt führt zur Pause der Partie bei der TSG Hoffenheim mit 1:0! Die Führung der Gäste ist dabei ebenso unverdient wie skurril. Nach gutem Auftakt der Eintracht übernahm Hoffenheim das Zepter und scheiterte mehrmals nur um Zentimeter. Gleich zweimal rettete das Aluminium für die Eintracht, zweimal wurde der Ball von der Torlinie bugsiert. Nach dem zweiten Lattentreffer gingen die Hessen dann mit dem ersten Schuss aufs Tor in Führung, weil TSG-Keeper Oliver Baumann im Strafraum herumirrte und Ante Rebić das freie Tor anbot. Da sagt ein Torjäger natürlich nicht nein. Das werden auf jeden Fall noch spannende zweite 45 Minuten in Sinsheim. Bis gleich!
45.
16:18
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1
45.
16:17
Wieder passt die TSG nicht auf! Jonathan de Guzmán führt einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld flach auf Ante Rebić aus und der geht über rechts alleine in den Strafraum. Aus spitzem Winkel schießt der Kroate dann ans Außennetz, statt einen der vielen in der Mitte positionierten Mitspieler zu bedienen.
43.
16:14
Gelbe Karte für Kevin Akpoguma (1899 Hoffenheim)
Klare Kiste. Kevin Akpoguma reißt Ante Rebić um und unterbindet einen Frankfurter Angriff. Gelb!
40.
16:11
Tooor für Eintracht Frankfurt, 0:1 durch Ante Rebić
Das ist ebenso unglaublich! Nach einem katastrophalen Einwurf von Grillitsch schickt Luka Jović Ante Rebić weit raus auf den linken Flügel. TSG-Keeper Oliver Baumann kommt völlig unnötig aus seinem Kasten heraus, aber nicht ansatzweise in die Nähe von Rebić. Der Frankfurter nimmt das Angebot dankend an und lupft das Leder aus 20 Metern mit links über den Torwart in die Maschen.
39.
16:11
Unfassbar! Wieder rettet die Latte für die Gäste! Diesmal tankt sich Kerem Demirbay durch und lupft das Ding über Kevin Trapp an den Querbalken. Dann rauscht auch noch Ádám Szalai Zentimeter am Nachschuss vorbei.
37.
16:08
Gelbe Karte für Allan (Eintracht Frankfurt)
Allan rammt Grillitsch im Laufduell im Mittelfeld den Arm ins Gesicht und holt sich eine Verwarnung ab. Das Spiel wird ruppiger!
36.
16:08
Das tat weh! Florian Grillitsch springt Ante Rebić inm Kopfballduell mit dem Knie in den Rücken und landet dann am Boden auch noch auf dem Frankfurter. Rebić muss behandelt werden, ist aber schon wieder einsatzbereit.
34.
16:07
Die Eintracht hat sich fast ausschließlich aufs kontern verlegt, tut aber auch das nicht sonderlich überzeugend. Hoffenheim hätte eine Führung mittlerweile verdient, stellt sich im vorderen Drittel aber auch nicht gerade gut an.
31.
16:05
Gelbe Karte für Ante Rebić (Eintracht Frankfurt)
Rebić regt sich dermaßen auf, dass er sogar noch die erste Gelbe Karte der Partie kassiert.
31.
16:04
Auf der Gegenseite will Ante Rebić nach einem Einsatz von Stefan Posch im Sechzehner einen Elfmeter, doch der Versuch war Schiri Siebert zu plump.
30.
16:03
Wahnsinn im Frankfurter Strafraum! Gleich zweimal haben die heimischen Fans den Torschrei auf den Lippen. Erst kratzt Keeper Trapp einen Versuch von Szalai von der Linie, dann köpft Bittencourt die Kugel an die Latte! Der Ball plumpst auf die Linie und wird dann geklärt. Keine Info aus Köln und damit auch kein Tor!
28.
15:59
Kerem Demirbay versucht es für die Hausherren mal aus der Distanz, jagt seinen Rechtsschuss aus 23 Metern aber klar über das Gehäuse von Trapp.
26.
15:58
Beide Trainer hatten mit ihren Prognosen zu dieser Partie absolut Recht. Das Spiel ist sehr intensiv und die 22 Akteure schenken sich in den zahlreichen Zweikämpfen nichts. Die TSG hat mittlerweile mehr vom Spiel, kommt aber auch nicht entscheidend zum Abschluss.
24.
15:57
Gute Chance für die Gäste! Nach einem Hoffenheimer Ballverlust im Zentrum kontert die Eintracht mit Rebić über links. Der Kroate vernascht kurz vor der Grundlinie Akpoguma und gibt scharf nach innen. Luka Jović verpasst am Fünfer nur knapp!
21.
15:53
Da war mehr drin. Kerem Demirbay schickt Nico Schulz auf links mit einem feinen Steilpass in die Gasse und der deutsche Nationalspieler gibt gleich nach innen. Ádám Szalai steht dort genau richtig, versucht aber irgendwie, das Leder mit dem Kopf nochmal anzunehmen und dann ist die Chance auch schon vorbei.
19.
15:50
Nico Schulz holt den ersten Eckball für Hoffenheim auf der linken bahn heraus. Nach Kerem Demirbays Ausfürhugn herrscht kurz Verwirrung im Fünfer, ehe Marco Russ die Kugel seinem Keeper Kevin Trapp in die Arme köpft und wieder Ruhe einkehrt.
17.
15:49
Die TSG drückt auf die Führung! Ádám Szalai wird bei seinem Versuch aus 20 Metern noch geblockt, doch das Leder springt Leonardo Bittencourt vor die Füße. Der Deutsch-Brasilianer will aus gleicher Distanz ins rechte Eck schlenzen, verfehlt dieses aber deutlich.
15.
15:47
Hoffenheim hat jetzt vollständig die Kontrolle über dieses Spiel übernommen. Während bei Frankfurt nur noch Rebić vorne bleibt und dort vereinsamt, verteidigt der Rest. Trotzdem kommt Nico Schulz für die Hausherren zum Abschluss, sein Rechtsschuss wird aber von einem Abwehrbein geblockt.
13.
15:44
Schiri Siebert geht die Partie hier mit einer eher lockeren Linie an. Nach einem kapitalen Schnitzer von Vogt reißt Akpoguma Rebić aus taktischen Gründen um, kommt aber ohne Karte davon.
11.
15:43
Kerem Demirbay wird 35 Meter vor dem Frankfurter Tor gelegt und es gibt Freistoß für 1899. Der wird kurz ausgeführt und landet Sekunden später in den Armen von Kevin Trapp. Das war sicher anders geplant.
9.
15:42
Leonardo Bittencourt hat im linken Mittelfeld der Gastgeber zum wiederholten male viel Platz, kann den Ball aber nicht kontrollieren. Das wirkt teilweise ein wenig nervös bei der TSG, die das Spiel dennoch merklich weiter in die gegnerische Hälfte verschiebt.
6.
15:39
Mit Luka Jović liegt nach einem Foul von Stefan Posch nun auch der erste Frankfurter am Boden. Auch der junge Serbe kann aber scheinbar weiter spielen. Derweil sortiert sich die TSG langsam und lässt den Ball nun sicherer durch die eigenen Reihen laufen.
4.
15:35
Die Eintracht beginnt forsch. Kostić narrt Brenet auf dem linken Flügel und setzt erneut zur Flanke an, wird diesmal aber noch rechtzeitig abgefangen. Die Hoffenheimer Kette mit Akpoguma, Vogt und Posch wirkt noch ziemlich unsicher.
2.
15:33
Nach einer Minute der erste Volltreffer: Kostić will von links flanken und trifft Akpoguma aus kurzer Distanz mit voller Wucht im Gesicht. Der Hoffenheimer bleibt erstmal liegen, kann aber nach kurzer Behandlung weitermachen.
1.
15:32
Der Ball rollt! Beide Teams sind heute einfarbig unterwegs. Hoffenheim in blau, Frankfurt in weiß.
15:30
Die Unparteiischen führen das Feld in diesem Moment auf den Rasen. Gleich gehts los in der Rhein-Neckar-Arena.
15:28
Ein Blick auf die Aufstellungen: Julian Nagelsmann kann wieder auf Kapitän Vogt zurückgreifen, der für Hoogma in die Dreierkette rutscht. Außerdem beginnen Bittencourt und Schulz für Joelinton und Kadeřábek. Adi Hütter rotiert noch einmal mehr. Im Vergleich zum Lazio-Spiel rücken Allan, Fernandes, N'Dicka und Rebić in die erste Elf und verdrängen Falette, Gaćinović, Haller und Lucas Torró.
90.
15:25
Fazit:
Zum Auftakt des Bundesligasonntags trennen sich der SC Freiburg und Bayer Leverkusen nach ereignisarmen 90 Minuten mit einem torlosen Unentschieden. Infolge des gerechten torlosen Pausenunentschiedens präsentierten sich die Breisgauer mutiger und sorgten für eine deutlich offenere Begegnung. An zwingenden Chancen mangelte es der Partie im Schwarzwald-Stadion aber weiterhin. Während die Hausherren nicht die nötige Durchschlagskraft aufwiesen, wussten die Farbenstädter die größeren Räume nicht clever zu bespielen. Im zweiten Durchgang wurde es im Breisgau wegen harter Zweikämpfe im Mittelfeld zwar etwas hitziger, doch erst in der letzten regulären Minute gab es eine ernsthafte Möglichkeit, das 0:0 noch abzuwenden: Der eingewechselte Waldschmidt traf nach Haberer-Vorarbeit aus 14 Metern den rechten Pfosten. Unter dem Strich hat es sich heute aber keines der beiden Teams verdient, die drei Punkte einzustreichen. Der SC Freiburg tritt nach der Länderspielpause bei Hertha BSC an. Bayer Leverkusen empfängt in 13 Tagen Hannover 96. Einen schönen Sonntag noch!
15:23
Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Daniel Siebert, der an den Seitenlinien von Alexander Sather und Jan Seidel unterstützt wird. Vierter Offizieller ist Thorsten Schiffner, über den Videobeweis herrscht Dr. Robert Kampka.
90.
15:20
Freiburg ist dem späten Siegtrffer in den letzten Momenten näher.
15:20
Es ist mittlerweile die zehnte Bundesligasaison in Folge, in der Hoffenheim und Frankfurt aufeinandertreffen. Von den bisherigen 18 Duellen konnte die TSG acht erfolgreich gestalten, die Eintracht nur drei, siebenmal trennte man sich unentschieden. Im Vorjahr endeten beide Partien 1:1, der letzte Frankfurter Sieg datiert aus dem Jahre 2015.
90.
15:18
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3
Drei Minuten beträgt der Nachschlag im Schwarzwald-Stadion.
90.
15:18
Waldschmidt scheitert am Pfosten! Der Neuzugang aus Hamburg steht am Ende eines Freiburger Konters, den Haberer über halbrechts getragen hat. Waldschmidt zieht aus gut 14 Metern in Richtung flacher rechter Ecke ab. Hrádecký ist schon geschlagen, als das Leder frontal gegen das Aluminium prallt.
90.
15:17
SCF-Kapitän Frantz ist der letzte Auswechselspieler des Nachmittags. Mit Höler wirft Streich ganz spät noch einen Stürmer ins Getümmel.
89.
15:16
Einwechslung bei SC Freiburg: Lucas Höler
89.
15:16
Auswechslung bei SC Freiburg: Mike Frantz
87.
15:15
Der eingewechselte Thelin packt aus mittigen 20 Metern einen Volleyschuss mit dem linken Spann aus. Der zwingt Schwolow aber nicht zu einer Flugeinlage, da die Kugel durch Heintz geblockt wird.
85.
15:12
Später Doppelwechsel bei den Gästen, der noch einmal für frischen Angriffswind sorgen soll: Thelin und Paulinho kommen für Kohr und Kapitän Volland.
84.
15:11
Einwechslung bei Bayer Leverkusen: Paulinho
84.
15:11
Auswechslung bei Bayer Leverkusen: Kevin Volland
83.
15:11
Einwechslung bei Bayer Leverkusen: Isaac Kiese Thelin
83.
15:10
Auswechslung bei Bayer Leverkusen: Dominik Kohr
81.
15:09
Das Match plätschert dem Ende entgegen. Freiburg hat in dieser Phase zwar klare Ballbesitzvorteile, taucht aber nur ganz selten in abschlussreifen Positionen auf. B04-Coach Herrlich kann heute zumindest mit der Abwehrleistung seiner Mannschaft zufrieden sein.
15:09
Bei der Frankfurter Eintracht dürfte das Selbstvertrauen nach zwei deutlichen 4:1-Siegen in Serie noch größer sein. Vor Lazio hatten die Hessen vor Wochenfrist schon Hannover 96 mit dem gleichen Ergebnis abserviert. Adi Hütter warnt allerdings vor zu viel Euphorie und vor dem heutigen Gegner. Der Österreicher erwartet ebenfalls eine intensive Partie. "Hoffenheim ist das zweikampfstärkste Team der Liga. Sie sind sehr laufstark, stark mit dem Ball am Fuß und haben einen sehr guten Coach. Das wird am Sonntag ein Spiel, in dem zwei Teams aufeinandertreffen, die um jeden Zentimeter fighten werden", prophezeite Frankfurts Übungsleiter.
78.
15:06
Gelbe Karte für Christian Günter (SC Freiburg)
Günter hätte nach einem Zweikampf gegen Volland an der linken Grundlinie gerne eine Ecke gehabt. Schiedsrichter Dankert entscheidet auf Abstoß, was lautstarke Beschwerden des Linksverteidigers nach sich zieht. Dieses Fehlverhalten wird mit einer Gelben Karte bestraft.
77.
15:06
Der Sport-Club hat zwar weiterhin offensive Ambitionen, könnte mit einem Remis aber sicherlich besser leben als der Gast. Er bliebe in der Tabelle vor dem heutigen Widersacher und würde auf den elften Tabellenplatz vorrücken.
74.
15:01
Kübler auf Günter! Der Rechtsverteidiger bedient sein Gegenüber mit einem langen Schlag auf die linke Sechzehnerseite. Günter nimmt aus leicht spitzem Winkel und gut zehn Metern direkt ab und drückt das Leder nicht weit über Hrádeckýs Kasten.
72.
15:00
Brandts Arbeitstag ist mit dieser Szene vorzeitig beendet. Mit bailey wird er positionsgetreu ersetzt.
71.
14:59
Einwechslung bei Bayer Leverkusen: Leon Bailey
71.
14:59
Auswechslung bei Bayer Leverkusen: Julian Brandt
71.
14:58
Brandt hat auf der rechten Sechzehnerseite nach einer Havertz-Verlagerung viel Platz. Er will Alario vor dem linken Pfosten in Szene setzen, doch seine halbhohe Vorlage ist zu steil und landet im Toraus.
14:58
Julian Nagelsmann und seine Mannschaft ernteten für den couragierten Auftritt gegen City trotz der Pleite jede Menge Lob. Den Schwung wollen die Kraichgauer mit ins nächste Spiel nehmen, wenngleich der Coach der TSG eine komplett andere Partie erwartet. "Frankfurt spielt defensiv sehr mannorientiert und wird giftig in die Partie gehen. Das Spiel wird aufgrund der Ausgangslage sehr intensiv", glaubt Nagelsmann. "Langeweile wird auf jeden Fall nicht aufkommen", ist der 31-Jährige sich sicher.
69.
14:57
Geben sich die Farbenstädter damit zufrieden, nur einen Punkt mit auf die Heimreise zu nehmen? Sie strahlen nicht mehr die Dominanz der ersten Halbzeit aus und sind nun häufiger in der Defensive gefordert - das Match kann in beide Richtungen kippen.
66.
14:54
Gondorf flankt einen Freistoß von der linken Außenbahn vor den langen Pfosten. Dort ist Tah einmal mehr hervorragend positioniert und bereinigt die Situation mit dem Kopf.
63.
14:51
Gelbe Karte für Nicolas Höfler (SC Freiburg)
Höfler kommt mit defensiven Mittelfeld deutlich zu sät gegen Weiser. Der Unparteiische Dankert muss gerade ganz genau hinschauen: Es wird härter im Schwarzwald-Stadion.
63.
14:51
Nachdem eine hohe Hereingabe von der linken Außenbahn von Wendell vor seine Füße genickt worden ist, spitzelt Kübler das Spelgerät aus gut 15 Metern mit dem rechten Fuß auf den Kasten. Mangels Tempo und Präzision hat Hrádecký keine Mühe, den ersten SCF-Schuss zu entschärfen.
61.
14:49
Gelbe Karte für Dominik Kohr (Bayer Leverkusen)
Kohr räumt Sallai im linken Mittelfeld ab, nachdem sich dieser die Kugel an ihm vorbei gelegt hat. Als erster Gästeakteur bekommt er von Referee Dankert eine Gelbe Karte aufgebrummt.
14:47
Beide Teams waren unter der Woche international im Einsatz und konnten dabei überzeugen. Allerdings konnte nur die Eintracht beim furiosen 4:1 gegen Lazio Rom auch Punkte verbuchen. Hoffenheim unterlag im ersten Champions-League-Heimspiel der Historie nach hartem Kampf durch einen späten Gegentreffer mit 1:2 gegen Englands Meister Manchester City. In die Liga sind beide Teams derweil eher mäßig gestartet. Mit sieben Punkten aus sechs Partien stehen Hoffenheim und Frankfurt punkt- und torgleich auf dem zwölften Rang.
59.
14:46
Alario schraubt sich nach einer Volland-Flanke vom rechten Flügel am zweiten Pfosten hoch. Aus sehr spitzem Winkel nickt er über Schwolows Gehäuse.
57.
14:46
Bayer findet in der Offensive mittlerweile natürlich größere Räume vor. Die Herrlich-Truppe trifft derzeit aber meist die falschen Entscheidungen, wenn es darum geht, wer im letzten Felddrittel angespielt werden soll.
54.
14:40
Brandt findet Alario! Nach einem langen Tah-Schlag kann Leverkusens Zehner die Kugel an der linken Grundlinie behaupten und legt sie flach vor den ersten Pfosten zurück. Alario wird leicht im Rücken erwischt, probiert's aus gut acht Metern trotzdem direkt. Er verfehlt den linken Pfosten deutlich.
51.
14:39
Die ersten Minuten nach Wiederbeginn sind deutlich offener als weite Teile der ersten Halbzeit. Freiburg traut sich endlich mehr zu. Streich hat seine Viererkette trotz des Wechsels übrigens beibehalten. Koch hat Guldes Position in der letzten Linie übernommen.
14:38
Hallo und herzlich willkommen zum zweiten Teil dieses Bundesligasonntags! Die TSG Hoffenheim hat heute Eintracht Frankfurt zu Gast. Um 15:30 Uhr ist Anstoß in der Rhein-Neckar-Arena.
48.
14:35
Gelbe Karte für Lukas Kübler (SC Freiburg)
Kübler stellt Havertz an der Mittellinie ein Bein, um einen schnellen Gegenstoß der Gäste zu verhindern. Dieses taktische Vergehen zieht eine erste Gelbe Karte nach sich.
47.
14:35
Während Heiko Herrlich seinen erste Joker noch zurückhält, hat Christian Streich in der Pause schon zum zweiten Mal getauscht. Anstelle von Abwehrmann Gulde wirkt nun Angreifer Waldschmidt mit.
46.
14:33
Willkommen zurück zum zweiten Durchgang im Schwarzwald-Stadion! Der Drei-Spiele-Bundesligasonntag ist unspektakulär angelaufen. Während der Sport-Club den Fokus ganz klar auf eine sattelfeste Abwehr legte, war die Werkself im letzten Felddrittel weitgehend ideenlos und auf ein paar wenige Einzelaktionen angewiesen. Steigt der Unterhaltungswert nach der Pause?
46.
14:33
Einwechslung bei SC Freiburg: Luca Waldschmidt
46.
14:33
Auswechslung bei SC Freiburg: Manuel Gulde
46.
14:33
Anpfiff 2. Halbzeit
45.
14:17
Halbzeitfazit:
Keine Tore nach 45 Minuten zwischen dem SC Freiburg und Bayer Leverkusen. Die Werkself hatte nach recht ausgeglichenen ersten Momenten klare Ballbesitzvorteile und fand in der Anfangsphase auch hin und wieder Wege in die Spitze. Die tiefstehenden Breisgauer stellten ihr Defensivzentrum mit der Zeit immer wirksamer zu, was dazu führte, dass Torhüter Schwolow in der Schussabwehr lange Zeit beschäftigungslos blieb. Die einzig halbwegs gute Gelegenheit verbuchte Havertz erst in Minute 43, als er aus 16 Metern knapp unten rechts vorbei schoss. Da die Hausherren ihrerseits im Vorwärtsgang überhaupt nichts Nennenswertes zustande brachten, geht das trefferlose Pausenunentschieden völlig in Ordnung. Bis gleich!
45.
14:15
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1
Durchgang eins wird um 60 Sekunden verlängert.
43.
14:13
Havertz mit der besten Chance der ersten Halbzeit! Der Youngster feuert von der halblinken Strafraumkante mit dem linken Fuß trocken in Richtung der flachen rechten Ecke. Schwolow streckt sich, muss aber letztlich nicht eingreifen, da zum Pfosten ein halber Meter fehlt.
42.
14:12
Alario mit starker Rücklage! Der Argentinier findet über halblinks einen Weg in den Sechzehner und zieht dann aus gut 14 Metern ab. Sein wuchtiger Spannschuss mit links fliegt weit über das SCF-Gehäuse.
41.
14:11
Höfler tankt sich von links in den Sechzehner und kann Weiser in einen Zweikampf verwickeln. De Ex-Berliner steht hervorragend zum Ball und kann dem Freiburger diesen auf Anhieb abnehmen.
39.
14:08
Für Niederlechner geht es verletzungsbedingt nicht weiter. Der Angreifer wird durch Haberer ersetzt.
38.
14:07
Einwechslung bei SC Freiburg: Janik Haberer
38.
14:07
Auswechslung bei SC Freiburg: Florian Niederlechner
37.
14:07
... Brandt visiert mit dem rechten Innenrist den rechten Winkel an. Gondorf ist neben der Mauer postiert und erspart Schwolow die Arbeit dadurch, dass er mit der angelegten linken Hand ausbremst.
36.
14:06
Gondorf stellt sich einem Bender-Schuss auf der halbrechten Abwehrseite entgegen und blockt den Ball knapp vor dem Strafraum mit der linken Hand - es gibt Freistoß für die Werkself aus gefährlicher Lage...
34.
14:03
Frantz taucht auf der linken Außenbahn auf, flankt auf Höhe der Fünferkante halbhoch vor den Kasten. Niederlechner lauert und will aus sechs Metern abnehmen, doch Sven Bender steht genau richtig und klärt zur Ecke. Die kann Tah mit dem Kopf klären.
31.
14:00
Die Leverkusener Abwehrreihe arbeitet in den wenigen Situationen, in denen sie gefordert ist, zuverlässig. Sie stellt gerade zum zweiten Mal einen Freiburger ins Abseits, da sie rechtzeitig vorgerückt ist.
28.
13:57
Volland aus der Distanz! Der Ersatzkapitän nimmt das Spielgerät unweit der Mittellinie auf und trägt es 25 Meter nach vorne. Er packt aus zentraler Position einen wuchtigen Schuss mit dem linken Spann aus, der die rechte Aluminiumstange deutlich verpasst.
26.
13:55
Mit Dragović und Havertz sind zwei Kollegen unglücklich zusammengestoßen und bleiben kurz innerhalb des eigenen Sechzehners liegen. Beide könne das Spiel ohne Behandlung fortsetzen.
24.
13:54
Mitte ersten Halbzeit haben die Zuschauer im Schwarzwald-Stadion noch nicht besonders viel erlebt. Freiburg beschränkt sich auch zu diesem Zeitpunkt fast komplett darauf, Schwolows Gehäuse zu verteidigen. Bei den Hausherren geht nach vorne gar nichts.
21.
13:51
Dragović zieht von halbrechts nach innen und probiert sich aus gut 20 Metern mit einem Linksschuss. Der rutscht ihm völlig über den Spann und fliegt weit am linken Pfosten vorbei.
19.
13:49
... Havertz setzt mit dem linken Innenrist zum Direktversuch an. Seine Ausführung ist viel zu niedrig angesetzt und bleibt in der ro-schwarzen Mauer hängen.
18.
13:47
Volland wird direkt an der rechten Strafraumkante von Heintz zu Fall gebracht...
15.
13:45
Das Streich-Team zieht sich bei gegnerischem Ballbesitz ziemlich weit zurück. Damit fährt es in der ersten Viertelstunde ganz gut: Der Kernbereich der Abwehr, der aus Gulde und Heintz besteht, wird durch das defensive Mittelfeld bisher meist vom Ball ferngehalten.
12.
13:41
Wendell bewirbt sich für eine frühe Gelbe Karte, indem er Kübler im linken Mittelfeld bei erhöhtem Tempo über die Klinge springen lässt. Schiedsrichter Dankert belässt es bei einer deutlichen Ermahnung.
9.
13:38
... Brandts Ausführung ist für den kurzen Pfosten bestimmt. Vor SCF-Schwolow ist viel Betrieb; ein Akteur im roten Trikot kann die Situation per Kopf bereinigen.
8.
13:38
Havertz holt an der linken Grundlinie gegen Kübler einen Eckball heraus...
7.
13:36
Die Ballkontakte sind in den ersten Momenten einigermaßen gleich verteilt. Wege in das letzte Felddrittel finden allerdings vornehmlich die Gäste. Eine erste Volland-Flanke von links findet an der Fünferkante keinen Abnehmer.
4.
13:33
Kohr mit dem ersten Abschluss! Der Mittelfeldmann nimmt seinem Kollegen Brandt die Kugel im halbrechten Offensivkorridor ab und dribbelt bis an die Strafraumkante. Sein Rechtsschuss wird noch leicht abgefälscht und fliegt unten links vorbei.
3.
13:32
Heiko Herrlich stellt im Vergleich zum 4:2-Heimsieg gegen die AEK Larnaca in der Europa League dreimal um. Jonathan Tah, Julian Brandt und Lucas Alario bekommen den Vorzug vor Kapitän Lars Bender (Oberschenkelverhärtung), Leon Bailey (Bank) und Karim Bellarabi (Rotsperre). Wegen der angespannten personellen Lage sitzen nur sechs Spieler auf der Bank.
2.
13:31
Christian Streich hat im Vergleich zur 1:4-Niederlage in Augsburg zwei personelle Änderungen vorgenommn. Anstelle von Philipp Lienhart und Marco Terrazzino, die beide nur für einen möglichen Teilzeiteinsatz vorgesehen sind, beginnen Lukas Kübler und Jérôme Gondorf. Nils Petersen steht wegen eine Schultereckgelenkprellung weiterhin nicht zur Verfügung.
1.
13:30
Die Kugel rollt – auf geht's im Schwarzwald-Stadion!
13:28
Mike Frantz gewinnt die Seitenwahl gegen seinen Kapitänskollegen Kevin Volland. Damit stößt die Werkself an.
13:27
Bei angenehmen 21° C Lufttemperatur betreten die 22 Protagonisten den Rasen. Die Hausherren tragen rote Trikots und schwarze Hosen; der Gast will in weißer Kleidung erfolgreich sein.
13:10
Mit der Regeldurchsetzung im 37. Bundesligaduell zwischen SCF und B04 wurde ein Schiedsrichtergespann beauftragt, das von Bastian Dankert angeführt wird. Der 38-jährige hauptberufliche Sportwissenschaftler vertritt den Brüsewitzer SV aus Mecklenburg-Vorpommern und pfeift seit der Saison 2012/2013 auf der höchsten nationalen Ebene. Bei seinem 82. Bundesligaeinsatz wird er an den Seitenlinien von René Rohde und Markus Häcker unterstützt; als Vierter Offizieller verdingt sich Marco Achmüller.
13:04
"Es ist in jedem Spiel unser Ziel, möglichst gut zu verteidigen und zu Null zu spielen. Kein Gegentor zu kassieren, ist immer ein positives Zeichen – besonders für den Abwehrverbund, in dem alle Spieler mitarbeiten und gefordert sind. Wir haben hier und da sicherlich Steigerungsbedarf. Meist waren es individuelle Fehler, die den Gegentreffern vorausgegangen sind", sieht Heiko Herrlich die Ursache dafür, dass seine Mannschaft in allen Wettbewerben schon 17 Gegentore zugelassen hat, nicht in der taktischen Ausrichtung.
13:00
Gegen den BVB deutete vor acht Tage 60 Minuten lang viel darauf hin, dass Bayer für dessen erste Niederlage unter Lucien Favre sorgt. Durch die Treffer von Mitchell Weiser (9.) und Joanthan Tah (39.) hatte Leverkusen nämlich nicht nur eine 2:0-Führung in die Pause genommen, sondern diese konnte nach Wiederbeginn auch bis in die letzte halbe Stunde auch halten. Dann nutzten die Schwarz-Gelben die Abwehrschwäche der Werkself jedoch eiskalt und überwand Lukáš Hrádecký
noch viermal.
12:55
Bayer Leverkusen musste nach dem 1:0-Premierenerfolg gegen den 1. FSV Mainz 05 und dem 2:1-Auswärtssieg bei Fortuna Düsseldorf am letzten Samstag im Ligabetrieb zwar eine 2:4-Heimpleite gegen Borussia Dortmund einstecken, hat aber trotzdem ein Erfolgserlebnis mit auf die Reise gen Süden genommen. In der Europa League konnte nämlich durch ein 4:2 gegen den zyprischen Vertreter AEK Larnaca der zweite Dreier im zweiten Spiel eingefahren werden – zumindest auf internationalem Parkett ist die Werkself auf Kurs.
12:50
"Wir sind vorbereitet und werden alles dagegensetzten. Wir haben Vertrauen in unser Spiel und unser Können. Deshalb freuen wir uns auf Sonntag, sind hochmotiviert und wollen zeigen, dass wir es besser können als in der ersten Halbzeit in Augsburg", sieht Christian Streich im jüngsten Leistungsabfall einen Ausrutscher und keinen neu einsetzenden Negativtrend. Sollten die Breisgauer die Werkself wie letztmals beim 2:1-Heimerfolg im April 2017 niederringen, könnten sie die Länderspielpause bei optimalen Ergebnissen in den folgenden Partien auf Rang sieben verbringen.
12:45
Die auffälligste Baustelle der Mannschaft von Christian Streich, der wegen eines Bandscheibenvorfalls erst seit dem 3. Spieltag wieder an der Seitenlinie steht, ist zweifellos die Defensive. Mit 13 Gegentoren muss Torhüter Alexander Schwolow durchschnittlich mehr als zwei Bälle pro Partie aus seinem Netz holen. Die neun erzielten Treffer verteilen sich gleich auf sieben Akteure; weder Florian Niederlechner noch Nils Petersen können bisher die Rolle eines Torjägers ausfüllen.
12:40
Für den SC Freiburg ist die Welt allerdings auch nicht rosarot, musste er am letzten Sonntag beim FC Augsburg doch eine deutliche 1:4-Niederlage hinnehmen. Infolge des 0:2-Pausenrückstands stellte ein Eigentor zwar den Anschluss her und ließ die Breisgauer Hoffnungen, etwas Zählbares aus der Fuggerstadt mitzunehmen. SCF-Schreck Finnbogason, der schon beim letzten Gastspiel in der WWK ARENA im Dezember 2017 dreimal netzte, legte jedoch noch zwei weitere Treffer nach (68., Elfmeter und 83.).
12:35
Die Saisonverläufe von Breisgauern und Farbenstädtern weisen vor dem direkten Duell überraschende Ähnlichkeiten auf. Beide Klubs waren nach drei Spieltagen sieglos, feierten daraufhin zwei Siege und mussten sich am vergangenen Wochenende wieder geschlagen geben. Eine Bilanz, mit der der Sport-Club ganz gut leben kann, ist für den Verein aus der Farbenstadt, der über einen der stärksten Kader der Bundesliga verfügt, deutlich zu wenig – dementsprechend unterschiedlich sind die Gemütslagen.
12:30
Ein herzliches Willkommen zum Drei-Spiele-Bundesligasonntag! Den Auftakt machen der SC Freiburg und Bayer Leverkusen, die sich bereits ab 13:30 Uhr im Schwarzwald-Stadion gegenüberstehen. Bleiben die Breisgauer in der Tabelle vor der Werkself oder nähert sich diese durch einen Auswärtssieg ihrer Zielregion an?