Fazit:
Eintracht Frankfurt gewinnt zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte gegen den FC Ingolstadt und schlägt die Schanzer in deren Audi Sportpark verdient mit 2:0. Nach dem späten Führungstreffer im ersten Durchgang gelang der Eintracht gleich zu Beginn der zweiten Hälfte das zweite Tor und damit letztendlich die Entscheidung. Der FCI machte zwar in der Folge etwas mehr nach vorne, konnte aber bis auf einen Kopfball von Hinterseer kaum Gefahr erzeugen und wartet damit auch nach dem vierten Spiel weiter auf den ersten Sieg, während das Team von Niko Kovac sich mit neun Punkten vorerst in der Spitze festsetzen kann. Weiter geht es für die Eintracht am kommenden Samstag mit dem Heimspiel gegen die Hertha aus Berlin, Ingolstadt tritt zeitgleich in Gladbach an. Das war es von dieser Partie, noch einen schönen Abend und bis zum nächsten Mal!

Fazit:
Feierabend im Jonathan-Heimes-Stadion am Böllenfalltor: Darmstadt beschenkt seinen Trainer zum Geburtstag durch einen Last-Minute-Treffer mit einem Zähler gegen Hoffenheim. Die TSG bestimmt lange Zeit das Spiel und sah nach dem Führungstreffer durch Andrej Kramarić kurz nach Wiederanpfiff aus wie der sichere Sieger, denn die Gastgeber wurden zwar immer besser, belohnten sich aber nicht für ihren Einsatz. Bis zur Nachspielzeit, als Denys Oliynyk das Leder freistehend am langen Pfosten zum Ausgleich und sein Team ins Glück schießen konnte. Die Lilien bejubeln den Punktgewinn, während sich die Gäste über das vierte Unentschieden im vierten Spiel ärgern. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und einen schönen Abend.

Fazit:
Verdient gewinnt Aufsteiger SC Freiburg mit 1:0 (0:0) gegen den Hamburger SV. Damit verliert der HSV innerhalb von drei Tagen gegen den zweiten Aufsteiger und rutscht mit einem Pünktchen nach vier Spielen immer tiefer in die Krise! Bereits in der ersten Halbzeit sind die Gastgeber aus dem Breisgau besser gewesen, haben ihre Dominanz allerdings nicht ausnutzen können. Stattdessen haben die Gäste gegen Ende der ersten Hälfte einen Pfostenschuss verbucht. Nach dem Seitenwechsel ist bei den Nordlichtern in einem zunehmend chaotischeren Spiel nichts mehr gegangen. Nils Petersen hat das schnellste Joker-Tor erzielt und seinem Team erneut drei Zähler gesichert.
Der HSV hat sein neuntes Gegentor nach der Pause und das siebte eines Einwechselspielers kassiert.

Beide Trainer wechseln noch einmal. Bei der Eintracht kommt der Israeli Taleb Tawatha zu seinem Bundesliga-Debüt.

Fazit:
Borussia Dortmund feiert das nächste Schützenfest, diesmal gegen einen Klub mit Ambitionen! Mit 5:1 gewinnt die Mannschaft von Thomas Tuchel beim VfL Wolfsburg, der zuvor in der Bundesliga keinen einzigen Treffer kassiert hat. Die 2:0-Pausenführung der Schwarz-Gelben, die schon vor dem Kabinengang unter Beschuss geraten war, wurde nach dem Seitenwechsel von den Wölfe attackiert; zwischen 46. und 55. Minute hatte das Hecking-Team seine beste Phase. Der eingewechselte Didavi erzielte den verdienten Anschlusstreffer (53.). Dieser war jedoch der Startschuss für den Vizemeister, der durch Dembélé (58.) und Aubameyang (62.) eiskalt zuschlug und für die Entscheidung sorgte. Der BVB zeigte in dieser Phase seine ganze Stärke bei Gegenstößen. Für den Schlusspunkt sorgte Piszczek mit einem Kopfballtor infolge einer Ecke (73.). Wolfsburg war heute sicherlich keine vier Tore schwächer, doch die eigene schwache Chancenverwertung und ein katastrophaler Abwehrauftritt haben heute für diese Klatsche gesorgt. Samstags geht's für Wolfsburg in Bremen weiter; Dortmund empfängt schon am Freitag Freiburg. Einen schönen Abend noch!

Tooor für SV Darmstadt 98, 1:1 durch Denys Oliynyk
Der Lilien-Wahnsinn wiederholt sich! Wie gegen Frankfurt ist der eingewechselte Sirigu daran beteiligt. Der Rechtsverteidiger dampft über die rechte Außenbahn in den Strafraum und wird kaum angegangen. Seine Schuss-Flanke wirft Oliver Baumann auf den Plan, der nur in Richtung langer Pfosten abwehren kann, wo Joker Denys Oliynyk mutterseelenallein zum Ausgleich einschieben kann!

Michael Gregoritsch rutscht nach einem Zuspiel von Gideon Jung weg. Diese kleine Szene ist symptomatisch für das gesamte Spiel der Hamburger. In vier Spielen haben sie sechs Schüsse auf das Tor abgegeben.

Zwei Minuten Nachschlag werden angezeigt. Können die Gäste in 120 Sekunden noch etwas reißen?

Es läuft die letzte reguläre Minute. Didavi hat sich schon angeschlagen in die Katakomben verabschiedet.

Die reguläre Spielzeit ist um. Hoffenheim ist kurz vor dem ersten Erfolg in dieser Spielzeit.

...Gefahr für das Tor von Adler entsteht nicht, aber der SCF bleibt zunächst in Ballbesitz und treibt Ball sowie Gegner vor sich her.

Clever lassen die Freiburger die Zeit von der Uhr laufen. Es gibt die nächste Ecke von der linken Seite...

Regulär stehen hier noch 120 Sekunden auf dem Programm. Noch immer ist kein Aufbäumen der Hansestädter zu erkennen. Der HSV hat nach drei Spielen nur einen Zähler auf dem Konto. Das war u.a. auch 2013/14 und 2014/15 der Fall, in beiden Fällen ging es für die Rothosen in die Relegation...

Währenddessen sieht es für Norbert Meier so aus, als würde ihm die TSG die Geburtstagsparty zum 58. verhageln. Oder macht ihm einer seiner Akteure mit einem Lucky Punch ein spätes Geschenk? Im Derby gegen Frankfurt klappte das doch ganz gut!

...und Lezcano macht's, hämmert den Ball aber flach deutlich rechts am Kasten der Gäste vorbei.

Julian Nagelsmann nimmt einen ordentlichen Schluck aus der Wasserflasche. Nach fünf Sieglosen Partien steht der junge Coach kurz vor seinem nächsten Dreier.

Jetzt gibt es mal eine gute Chance für den FCI. Lezcano wird 20 Meter zentral vor dem Tor gelegt und es gibt Freistoß. Groß und Lezcano stehen bereit...

Freiburg agiert, Hamburg reagiert - und das auch noch behäbig, meist zu spät und scheinbar lustlos. Nach diesem Match wird die Kritik an Bruno Labbadia nicht leiser werden.

Sandro Wagner bekommt einen Freistoß zugesprochen und holt so nochmal Zeit für sein neues Team raus. Das Comeback am Böllenfalltor wurde zwar nicht vom polarisierenden Stürmer geprägt, der trotz allem aber eine gute Leistung zeigte und vor dem Treffer eine tragende Rolle spielte.

Wolfsburg hat die Pleite schon lange akzeptiert; mit dem Doppelschlag nach einer guten Stunde gingen bei den Grün-Weißen die Lichter aus. Dortmund lässt Ball und Gegner laufen und wird die Heimreise bestens gelaunt antreten.

Abgesehen vom Pfostentreffer in der 37. Minute durch Bobby Wood, ist der Hamburger SV ohne Schuss, der auf das gegnerische Tor gekommen ist. In Halbzeit zwei haben die Weißen überhaupt nichts gezeigt.

Der eingewechselte Gaćinović muss aus taktischen Gründen wieder runter und wird vom etwas defensiveren Hector ersetzt.

Damit haben beide Trainer ihr Auswechselkontingent erschöpft. Streich bringt Janik Haberer für Maximilian Philipp. Noch fünf Minuten!

Der Spielfluss wird immer häufiger von Nicklichkeiten zwischen den immer aufbrausenderen Kontrahenten unterbrochen. Deshalb sehen die Zuschauer in den letzten Minuten auch kaum ernsthafte Abschlüsse. Geht hier noch was für die Lilien?

Gōtoku Sakai verliert die Kugel, weil der vorausgegangene Pass von Alen Halilović viel zu schlampig gespielt worden ist. Eieiei!

Aubameyang geht auf der rechten Angriffsseite in das Laufduell mit Wollscheid. Er packt einen verdeckten Schuss auf die flache kurze Ecke aus, den sich Casteels im Nachfassen sichert.

Gelbe Karte für Haris Seferović (Eintracht Frankfurt)
Seferović sorgt dafür, dass das Spiel nicht ohne Verwarnung zuende geht. Der Eintracht-Stürmer zieht so lange am Trikot von Suttner, bis Schiri Stegemann ihm den verdienten Karton zeigt.

Die Gastgeber versuchen es mit einer Art Powerplay und setzen sich länger in der gegnerischen Hälfte fest, kriegen aber einfach keine gefährlichen Torabschlüsse zustande.

Bruno Labbadias Gesicht verfinstert sich am Spielfeldrand. Sicherlich stimmt es den HSV-Coach nicht zuversichtlicher, dass es schon am Samstag gegen den FC Bayern München geht. Dort ist mit Punkten bestimmt nicht zu rechnen.

Am Samstag reist die Mannschaft von Dieter Hecking zu den punktlosen Bremern. Normalerweise ein willkommener Aufbaugegner, doch nach dem Trainerwechsel vom Wochenende sind die Norddeutschen natürlich nicht wirklich berechenbar.

Gelbe Karte für Eduardo Vargas (1899 Hoffenheim)
Der Chilene räumt Immanuel Höhn rustikal um und kassiert dafür den Gelben Karton.

15:6 steht es nach Torschüssen für den SC Freiburg. Bei den Zweikämpfen liegen die Breisgauer lediglich noch ein paar Prozent zurück. Das unterstreicht die kämpferische Einstellung der Heimmannschaft.

Kerem Demirbay hält mal aus der zweiten Reihe drauf, aber sein Schuss verkommt zum Verlegenheitsversuch.

Gleich der zweite Wechsel hinterher bei den Hausherren. Kauczinski bringt für die letzten zwölf Minuten Alfredo Morales für Roger.

Die letzten zehn Minuten sind angebrochen, in Darmstadt geht es hitzig auf und ab. Weil Leon Guwara und Eduardo Vargas zusammenprallten, wird die Partie kurz unterbrochen.

Pfiffe sind nicht zu vernehmen, die trotz einiger freier Plätze als ausverkauft verkündet wurde. Nach 270 Bundesligaminuten ohne Gegentore bekommt die VfL-Abwehr heute deutlich ihre Grenzen aufgezeigt. Ein heftiger Rückschlag für die Niedersachsen!

Aus vollem Lauf nimmt Nils Petersen das Ding halblinks im Strafraum volley - vorbei!

Eine Viertelstunde vor Schluss gibt's dann doch noch eine frische Kraft beim FCI. Lex ersetzt Leckie und hat auch direkt eine gute Szene, findet nach seinem guten Antritt über rechts aber keinen Mitspieler in der Mitte.

Übrigens: Zum zwölften Mal hat Nils Petersen in der Bundesliga als Joker eingenetzt. Von allen aktuellen Bundesliga-Spielern hat nur Claudio Pizarro als Einwechselspieler noch häufiger zugeschlagen. Respekt!

Doppelwechsel beim strauchelnden Bundesliga-Dino. Alen Halilović und Pierre-Michel Lasogga ersetzen Nicolai Müller und Bobby Wood. Ob das die Wende bringt?

Gelbe Karte für Florian Jungwirth (SV Darmstadt 98)
Für eine übermotivierte Aktion im Mittelfeld sieht der Darmstädter die Gelbe Karte.

Jungwirth verpasst mit dem Kopf! Erneut segelt ein Standard aus dem Halbfeld gefährlich in den Sechzehner der Gäste, wo Florian Jungwirth mit dem Scheitel knapp am langen Pfosten vorbeinickt.

Macht der BVB das halbe Dutzend voll - zum dritten Mal in Serie? Das ist die spannende Frage der letzten Viertelstunde. Durch die Vier-Tore-Führung haben sich die Schwarz-Gelben zudem auf Platz eins der Tabelle geschoben, sind für mindestens eine Nacht Tabellenführer, wenn Bürki nicht noch einmal hinter sich greifen muss.

Abraham räumt Lezcano an der linke Außenlinie ab und es gibt Freistoß für die Kauczinski-Elf. Die Flanke findet aber keinen Abnehmer und auch diese Chance verpufft. Derzeit wirkt es nicht so, als könnte der FCI hier nochmal Spannung in die Partie bringen.

Auch Geburtstagskind Norbert Meier bringt frische Beine aufs Grün. Denys Oliynyk, Neuzugang von Vitesse Arnheim, soll für den Ausgleich sorgen!

Eine Viertelstunde vor Spielende geben die Hanseaten mal wieder ein Lebenszeichen von sich. Michael Gregoritsch nickt das Spielgerät nicht weit neben die Kiste von Alexander Schwolow.

Julian Nagelsmann reagiert und bringt mit Lukas Rupp einen etwas defensiver ausgerichteten Akteur für die Schlussphase. Der Neuzugang aus Stuttgart ersetzt den tatkräftigen Nadiem Amiri.

Kleinere Fouls unterbrechen das Spiel immer wieder, sodass es gar keinen Fluss mehr gibt. Schön anzusehen ist das Gekicke auf dem Platz nicht.

Tooor für Borussia Dortmund, 1:5 durch Łukasz Piszczek
Jetzt trifft sogar Piszczek - erstmals seit zweieinhalb Jahren! Guerreiros Eckstoß von der linken Fahne wird von Wollscheid unterlaufen. Piszczek kann trotz leichter Rücklage aus gut elf Metern mit der Stirn Druck erzeugen und vollendet in die halbhohe rechte Ecke.

Das Spiel plätschert gerade ein wenig vor sich hin. Ingolstadt kann nicht und Frankfurt will nicht. Noch immer gab es auf beiden Seiten seit dem frühen Tausch bei den Gästen keine Wechsel.

Weiterhin spielen die Gäste aus dem Norden der Republik ohne Plan. Dabei müsste Hamburg nach der 0:4-Klatsche gegen Leipzig umso bestrebter sein, endlich wieder zu punkten.

Die Hessen kommen ins Rollen! Die Angriffe der Lilien werden immer gefährlicher und prasseln in Abständen von wenigen Minuten auf den Kasten von Oliver Baumann ein. Wie lange geht das noch gut für die Gäste?

Mit Götze hat sich schon der letzte Profi in den vorzeitigen Feierabend verabschiedet. Der Neuzugang aus München hatte heute ein paar gute Szenen, leitete vor allem den wichtigen Treffer ein. Er steht heute trotzdem im Schatten einiger Kollegen.

Viel passiert derzeit nicht. Groß dribbelt sich 25 Meter vor dem Frankfurter Tor fest und geht zu Boden. Der gute Schiedsrichter Stegemann tut ihm aber nicht den Gefallen, auf Freistoß zu entscheiden und lässt weiterspielen.

Baumann hält die Null für Hoffenheim! Nach einer Ecke für Darmstadt versucht es zuerst der auffällige Čolak mit einer sehenswerten Direktabnahme, die dann per Kopf in die untere rechte Ecke des Kastens verlängert wird. Doch der TSG-Schlussmann taucht blitzschnell ab und fischt das Leder noch vor der Linie weg!

Wolfsburg ist durchaus gewillt, das zweite Tor zu erzielen. Die Enttäuschung nach dem gegnerischen Doppelschlag ist aber gewaltig und lähmt die Bemühungen in der Offensive. Dortmund winkt drei Tage vor dem nächsten Spiel eine ruhige Schlussphase.

Tooor für SC Freiburg, 1:0 durch Nils Petersen
Kurz nach seiner Einwechslung sticht Joker Nils Petersen bei seinem ersten Ballkontakt eiskalt zu! René Adler lässt einen noch vor der Linie aufsetzenden 30-Meter-Hammer von Vincenzo Grifo unglücklich nach vorne abklatschen. So muss der 27-jährige Petersen einfach nur mit dem linken Schlappen einschieben. Nach genau 54 Sekunden hat sich die Einwechslung von Petersen bezahlt gemacht. Wahnsinn!

Christian Streich bringt in dieser Sekunde Nils Petersen für Florian Niederlechner. Sofort schallt es "jetzt geht´s los" von den Rängen!

Das war nicht clever von Kevin Vogt. Der Ex-Kölner räumt seinen Gegenspieler ungeschickt ab und verschuldet einen Freistoß für Darmstadt von der Außenbahn. Zum Glück des Verteidigers schaffen es die Hausherren nicht, den Ball auf den Kasten zu bringen.

Viel zu ungenau bugsiert Hunt einen ruhenden Ball aus halbrechter Position in den Strafraum der Hausherren. So wird das nichts mehr.

Lautstark feiern und fordern die heimischen Anhänger Silbermedaillengewinner Nils Petersen!

Die Partie pendelt sich langsam wieder auf das altbekannte Muster ein. Darmstadt wartet wieder auf zweite Bälle und Möglichkeiten für Konter. Doch die Gäste lassen sich darauf kaum ein und bleiben ballsicher.

Vor wenigen Minuten war Wolfsburg noch drauf und dran, den Ausgleich zu erzielen. Jetzt muss die Hecking-Truppe nicht aufpassen, nicht böse abgeschossen zu werden vom BVB. Nach 335 Saisonminuten hat Dortmund schon zwölf Tore auf dem Konto.

Die Eintracht zieht sich jetzt etwas zurück, überlässt den Schanzern das Mittelfeld und lauert auf den möglicherweise entscheidenden Konter.

Čolak! Der Darmstädter steht im Strafraum mit dem Rücken zum Kasten und muss sich umständlich um die eigene Achse drehen, damit sein Schuss aufs Ziel geht. Vor dem Tor der TSG wirft sich allerdings ein Roter in die Bahn und wehrt ab.

Rechtzeitig bereinigt Emir Spahić eine gefährliche Situation und sichert den Ball.

Der Aufsteiger versucht wenigstens, das Spiel voranzutreiben. Mittlerweile agiert Onur Bulut als einzige Spitze beim SCF.

Gute Chance für den FCI! Nach einer Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld gewinnt Hinterseer das Kopfballduell gegen Abraham und köpft einen tückischen Aufsetzer aufs rechte Eck, den Hrádecký gerade noch mit den Fingerspitzen zur Seite lenken kann.

Beide Trainer wechseln jeweils ein Mal. Beim Auswärtsteam kommt Michael Gregoritsch für Luca Waldschmidt, der heute sein zweites Bundesligaspiel von Beginn an gemacht hat. Christian Streich ersetzt den verwarnten Mike Frantz durch Georg Niedermeier.

Tooor für Borussia Dortmund, 1:4 durch Pierre-Emerick Aubameyang
Dortmund hat seine Offensivpower wiedergefunden! Castro wird steil in die Schnittstelle zwischen Rodríguez und Wollscheid geschickt. Er treibt das Spielgerät in den Sechzehner, nimmt den Kopf und spielt flach vor den Kasten. Aubameyang vollendet am zweiten Pfosten aus gut sieben Metern in die flache linke Ecke.

...der den Kraichgauern nichts einbringt.

Mark Uth erkämpft einen Eckball für die Gäste...

Nächste knifflige Situation im Strafraum der Gäste. Nach einer flachen Hereingabe von Leckie blockt Torschütze Abraham den heranstürmenden Hinterseer rustikal weg. Das war aber wohl alles im Rahmen des Erlaubten und Schiri Stegemann macht keine Anstalten, hier auf Strafstoß zu entscheiden.

Wieder siegt Esser! In dieser Situation kommt Vargas aus spitzem Winkel und kurzer Distanz sogar zum Abschluss, doch der Keeper der Lilien reagiert großartig und entschärft den Schuss.

Alexander Schwolow nimmt die Kugel auf und macht das Spiel schnell. Doch die Gastgeber können aus einer Vier-gegen-Vier-Situation keinen Profit schlagen.

Dembélé, der vor seinem Treffer wohl knapp im Abseits stand, schnürt beinahe den blitzschnellen Doppelpack! Diesmal taucht er danke eines feinen Dribblings auf der rechten Strafraumseite gegen Rodríguez frei vor dem belgischen Schlussmann des VfL auf. Der reagiert jedoch klasse gegen seinen flachen Schuss und verhindert den erneuten Einschlag.

Phasenweise geht es hektisch hin und her. Einen roten Faden sucht man seit einiger Zeit vergebens. Freiburg bleibt weiterhin galliger, agiert viel zu oft aber auch zu hektisch.

Der neue Mann Eduardo Vargas wird lang geschickt, kann den Ball aber trotz Vollsprints nicht mehr erreichen. Michael Esser hat aufgepasst und klärt außerhalb des Sechzehners.

Tooor für Borussia Dortmund, 1:3 durch Ousmane Dembélé
Dortmund nimmt den Druck wieder heraus! Götze hebelt die Wolfsburger Abwehr im Rahmen eines Gegenstoßes mit einem Außenristpass auf Castro aus. Der Einwechselspieler läuft unbewacht in Richtung Casteels und legt dann im richtigen Moment für den mitgelaufenen Dembélé. Der Franzose muss nur noch den rechten Fuß hinhalten, um ins halbleere Tor einzuschieben.

Zumindest scheinen die Hausherren das Gegentor ganz gut verkraftet zu haben und legen jetzt den Vorwärtsgang ein. Nach einer Hereingabe von rechts reklamieren die Ingolstädter Handspiel und wollen einen Elfmeter, liegen damit aber klar daneben.

Mit fünf man läuft der Hamburger SV in die Hälfte des SC Freiburg und will für Druck sorgen. Noch können die Breisgauer das Ganze aber spielerisch lösen.

Darmstadt 98 bringt sich nun mehr in die Partie ein und pfeift aufs schlichte Konterspiel. Die Hausherren übernehmen mehr Initiative für das Offensivspiel, was für den Verlauf der Begegnung nur gut sein kann.

Bislang ist vom HSV offensiv noch gar nichts zu sehen gewesen. Nach dem Seitenwechsel präsentiert sich die Auswahl von Bruno Labbadia noch unkoordinierter und harmloser.

Der BVB ist jetzt gezwungen, endlich wieder aktiver am Geschehen teilzunehmen. Erst einmal sind aber die Wölfe am Drücker: Draxler zieht von halblinks nach innen und packt einen Aufsetzer aus gut 22 Metern aus. Bürki wehrt zur Seite ab.

Zahlreiche Fehlpässe und andere technische Unzulänglichkeiten prägen aktuell das Spielgeschehen. Es wird langsam Zeit für frisches Personal, denn irgendwie ist die Luft ein wenig raus.

Das wird jetzt eine ganz schwere Aufgabe für den FC Ingolstadt. Die Schanzer werden gleich nach der Pause kalt erwischt und sind nun weiter denn je vom ersten Saisonsieg entfernt.

Julian Nagelsmann wirft den Copa-Sieger Eduardo Vargas ins Geschehen. Der Chilene kommt für Torschütze Andrej Kramarić.

Tooor für VfL Wolfsburg, 1:2 durch Daniel Didavi
Das überfällige Tor für die Niedersachsen! Der junge Wolfsburger Joker Seguin bekommt das Spielgerät auf der rechten Strafraumseite und spielt von dort flach und hart auf den ersten Pfosten. Didavi rennt in den Ball und drückt ihn in die kurze Ecke.

Jungwirth kommt nach einer Flanke aus dem Halbfeld mit dem Schädel an die Kugel! Sein Kopfstoß gleitet allerdings scharf über die Querlatte davon.

Willenborg muss aufpassen, dass ihm das Spiel nicht entgleitet. Die Zweikämpfe werden deutlich ruppiger und die Atmosphäre immer intensiver.

René Adlers langer Abschlag landet direkt in den Armen von Alexander Schwolow.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 0:2 durch Bastian Oczipka
Der Eckball der Eintracht wird von den Gastgebern in die Mitte abgewehrt, wo Bastian Oczipka heranrauscht, das Leder mit vollem Risiko nimmt und mit einem linken Hammer über den rechten Innenpfosten ins Tor donnert. Ein herrliches Ding von Oczipka!

Die erste Chance im zweiten Duerchgang gehört den Gästen und wieder ist es eine Standardsituation. Marco Fabián zieht einen Freistioß von halbrechts direkt aufs Tor und Nyland kann geradeso zur Ecke lenken.

Der war nicht drin!? Draxler muss das Spielgerät nach Didavis Querpass von der rechten Grundlinie am zweiten Pfosten aus drei Metern nur noch einschieben. Zunächst rettet Bürki mit einem tollen Reflex. Dann versucht sich Gomez im Nachschuss - ebenfalls aus sehr kurzer Distanz. Erneut steht Bürki im Weg. Die Torlinientechnologie verrät, dass die Kugel die Linie nicht mit vollem Durchmesser überschritten hat.

Freiburg knüpft in dieser frühen Phase der ersten Halbzeit an die Leistung vor der HSV-Großchance an und kesselt den Gegner mächtig ein. Nach Ecken steht es inzwischen 7:0. Punkte gibt es für solche Werte indes nicht.

Der VfL macht weiterhin mächtig Betrieb, um den Anschluss herzustellen. Schon jetzt ergeben sich Konteransätze für den BVB, die aber noch nicht clever ausgespielt werden. Im Falle des dritten Gegentores wären die Wolfsburger Hoffnungen wohl beendet.

Die antworten mit recht viel Tempo und Vorwärtsdrang! Über links gelangt das Spielgerät an den Fünfer der TSG, wo Bičakčić Čolak mit aufgelegtem Arm umrammt. Hoffenheim hat großen Glück, dass der neue Unparteiische bei seinem Debüt hier nicht auf den Punkt zeigt.

Das ging fix. Die Gäste spielen ihre individuelle Starke aus und gehen prompt in Führung. Wie antworten die Hausherren?

Ohne personelle Veränderungen geht es weiter in Ingolstadt.

Vincenzo Grifos zu flache Freistoßflanke aus dem rechten Halbfeld sorgt für wenig Gefahr. Höfler touchiert den Ball lediglich leicht mit dem Kopf. Es gibt Abstoß für René Adler.

Drei neue Akteure sind auf das Feld gekommen. Bei den Hausherren sollen Paul Seguin und Daniel Didavi für frischen Wind in der Offensive sorgen; Thomas Tuchel bringt Gonzalo Castro in die Partie. Der ehemalige Leverkusener hat in den letzten beiden Partien drei Tore geschossen.

Gleich zwei HSV-Akteure stehen klar im Abseits. Bislang machen die Unparteiischen einen guten Job.

Zur Pause hat es übrigens keine personellen Veränderungen gegeben. Beide Coaches vertrauen weiterhin auf ihre Startaufstellungen. SCF-Kapitän Mike Frantz ist nach einer Gelben Karte und einer Ermahnung aber schon stark gefährdet.

Tooor für 1899 Hoffenheim, 0:1 durch Andrej Kramarić
Hoffenheim erwischt den Blitzstart nach Wiederanpfiff! 30 Sekunden sind abgelaufen, da spielt Rudy einen Flachpass von rechts in die Zentrale. Dort hat Kramarić viel Platz, nimmt Maß und zimmert das Leder aus 20 Metern mit links durch die Beine von Höhn und versenkt mustergültig im rechten unteren Eck!

Willkommen zurück zum Wiederanpfiff in der Volkswagen Arena! Wolfsburg hätte nach dem Aufschwung in den letzten Minuten durchaus den Anschlusstreffer verdient gehabt, rennt mangels Erfolgserlebnis aber noch einem Rückstand von zwei Toren hinterher. Dortmund hätte in der Anfangsphase beinahe schon für eine Entscheidung gesorgt. Die Schwarz-Gelben sollten sich hier noch nicht zu sicher sein, schließlich scheiterte der Anschlusstreffer der Hausherren ausschließlich an deren schlechter Chancenverwertung.

Zurück in Darmstadt. Personell unverändert geht es in die zweiten 45 Minuten.

Und damit rein in den zweiten Durchgang.

Halbzeitfazit:
Quasi mit dem Pausenpfiff geht Eintracht Frankfurt nach einem Eckball mit 1:0 beim FC Ingolstadt in Führung und ist damit auf dem besten Wege, erstmals drei Punkte gegen die Schanzer zu holen. In einer insgesamt schwachen und ereignisarmen ersten Hälfte zeigten die Gäste die etwas reifere Spielanlage, konnten sich aber auch nicht viele echte Chancen herausspielen. Auf der anderen Seite wurden die Gastgeber nach starken ersten Minuten völlig ungefährlich und brachten Keeper Hrádecký nicht einmal wirklich in Bedrängnis. Da ist für die zweite Hälfte bei beiden Teams noch reichlich Luft nach oben. Gleich geht's weiter.

Halbzeitfazit:
Pünktlich pfeift Schiedsrichter Frank Willenborg bei seinem Bundesliga-Debüt zum Pausentee. In einer ereignisarmen, aber nicht langweiligen Begegnung kommt es nur selten zu dicken Möglichkeiten. Die beste hatte tatsächlich Darmstadt in Person von Verteidiger Alexander Milošević, der knapp an der Führung vorbeirutschte. Hoffenheim hat zwar augenscheinlich mehr vom Spiel, wirklich gefährlich vor das Lilien-Tor kamen die Gäste aber zu selten. Insofern bleibt abzuwarten, ob letztlich die Geduld der TSG oder die Lauerstellung der Hausherren zum Erfolg führt - wir sind gespannt auf Durchgang zwei!

Halbzeitfazit:
Borussia Dortmund hat die weiße Weste von Koen Casteels beschmutzt, führt nach 45 Minuten beim VfL Wolfsburg mit 2:0. Mit ihrer ersten Offensivaktion sicherten sich die Schwarz-Gelben die frühe Führung; nach einem tollen Anspiel des später verletzt ausgewechselten Bartra schob Raphaël Guerreiro eiskalt in die kurze Ecke ein (4.). Nach einer guten Viertelstunde bestrafte Aubameyang ebenfalls die großen Abstände in der Abwehr der Grün-Weißen (16.). Wolfsburg erholte sich erst nach einer halben Stunde, erarbeitete sich dann aber einige aussichtsreiche Abschlüsse. Bürki konnte den Vorsprung des BVB allerdings mit tollen Paraden verteidigen. Der BVB scheint an die beiden letzten Ergebnisse anknüpfen zu können, sollte nach den starken Angriffen der Wölfe in der letzten Viertelstunde aber gewarnt sein. Bis gleich!

Tooor für Eintracht Frankfurt, 0:1 durch David Abraham
Die Ecke wird noch ausgeführt und plötzlich klingelt's im Kasten der Gastgeber! Fabián zieht die Ecke von der rechten Seite mit rechts vom Tor weg und in der Mitte rauscht Abraham heran und wuchtet das Leder aus 10 Metern unhaltbar für Nyland ins rechte Eck.

Kurz vor der Pause dann nochmal die Hessen. Erst wird Haris Seferovićs Linksschuss aus 14 Metern geblockt, dann wird Fabiáns Hereingabe zur Ecke geklärt.

Halbzeitfazit:
Torlos gehen der SC Freiburg und der Hamburger SV in die Pause! Insbesondere in den ersten 15 bis 20 Minuten ist das Geschehen auf dem Rasen sehr taktisch geprägt gewesen. Doch nach und nach haben sich beide Seiten von den Ketten befreit und vermehrt den Weg in die Offensive gesucht. Insgesamt ist der Gastgeber aggressiver, spielfreudiger, offensiver und auch dominanter. Allerdings haben die Gäste in der 37. Minute die mit Abstand beste Chance der Partie gehabt. Wood ist am Innenpfosten gescheitert.

Schon in der Nachspielzeit rauscht ein Abschluss von Luca Waldschmidt klar über die Latte.

Mike Frantz muss jetzt aufpassen. Nach einem Foul ist der bereits verwarnte SCF-Kapitän noch einmal ermahnt worden. Beim nächsten Mal geht er wohl mit der Gelb-Roten Karte runter.

Die Heimelf wird nochmal stärker. Mehrfach spielen die Schanzer um den Strafraum der Eintracht herum, kommen aber nicht zum Abschluss. Chandler blockt einen Schuss von Lezcano und bereinigt endgültig die Gefahr.

Arnold aus der zweiten Reihe! Der U21-Nationalspieler packt von der halblinken Seite einen wuchtigen Linksschuss auf die rechte Ecke aus, den der BVB-Keeper erst spät sieht. Bürki kann die Kugel dennoch zur Seite abwehren.

Gōtoku Sakai hämmert das Spielgerät in die fünfte Etage. Das gefällt seinem Trainer am Spielfeldrand gar nicht. Eine Flanke ins Zentrum wäre an dieser Stelle diese bessere Wahl gewesen.

Für Liebhaber des schönen Ballsports ist das heute Abend nichts. In Darmstadt sind Geduld und Kämpferherz gefragt.

Onur Bulut legt im Sechzehner quer für Vincenzo Grifo, der die Lederkugel aber nicht schnell genug verarbeiten kann. Diese Aktion hat gezeigt, dass Freiburg auch über den rechten Flügel gefährlich ist.

Nach einer Standardsituation kommt dann mal wieder so etwas wie Gefahr auf beim FCI. Groß bringt die Kugel aus dem Halbfeld in den Sechzehner, wo Hinterseer das Leder trotz Bedrängnis mit der Brust runternimmt und mit rechts abschließt, aber deutlich zu hoch zielt.

Dortmund geht momentan das letzte Fünkchen Ernsthaftigkeit ab. Man scheint ein wenig überrascht gewesen zu sein, dass Wolfsburg so einfach zu überwinden ist und ruht sich in dieser Phase etwas zu stark auf der 2:0-Führung aus.

Es geht mit großen Schritten Richtung Pause. Wahrscheinlich bleibt es - wie nach der Statistik zu erwarten gewesen ist - beim 0:0.

In fünf Minuten ist Halbzeit. Eine ausgeglichene Partie in Darmstadt sucht noch nach dem Dosenöffner, der eine mäßige Begegnung vielleicht etwas interessanter gestalten könnte. Alexander Milošević verpasste einen solchen eben nur denkbar knapp!

Der auffällige Marco Fabián hat auf rechts alle Zeit zum flanken, während die beiden Stürmer Meier und Seferović in der Mitte kurzzeitig Zwei-gegen-Zwei mit zwei Verteidigern stehen. Die Flanke des Mexikaners ist aber für beide viel zu lang und die Defensive der Hausherren kann sich wieder sortieren.

Problemlos fängt René Adler den frechen Direktversuch von Grifo auf das rechte Eck. Aus fast 30 Metern muss er sich schon mehr einfallen lassen.

Die Grün-Weißen investieren viel, um das Comeback in Sachen Punkteverteilung zu schaffen. Dortmund ist mittlerweile nicht mehr so souverän wie vor ein paar Minuten und lässt durchaus gute Chance der Niedersachsen zu.

Johan Djourou kassiert auch nach seinem vierten Foul (noch) keine Karte. Allerdings haben die Baden-Württemberger wieder eine zentrale Standardsituation.

Darmstadt nach Standard mit der größten Chance des Spiels! Das Leder kommt hoch in den Sechzehner und wird von links scharf vor den Kasten gebracht. Dort grätscht der mit aufgerückte Verteidiger Alexander Milošević mit langem Bein in das Zuspiel, schafft es jedoch nicht, den Ball im Tor unterzubringen!

Rodríguez' Freistoß wird zur Prüfung für Bürki! Nach Guerreiros Handspiel unmittelbar vor dem eigenen Sechzehner peilt der Schweizer den linken Winkel an. Die Nummer zwei der Nati hebt ab und verhindert den Einschlag mit einer tollen Parade.

So wird das nichts. 1899 ledert einen langen Ball nach dem anderen hoch in den Strafraum des SV 98, was die langen Verteidiger der Gastgeber dankend annehmen.

Innenpfosten! Aus heiterem Himmel kommen die Gäste zu einer Riesenchance! Höfler verschätzt sich böse bei einem langen Ball und legt dem HSV eigentlich das 1:0 auf. Bobby Wood stürmt im Alleingang auf Alexander Schwolow zu und schießt das Leder mit der Pike an den rechten Innenpfosten. Von dort rollt das Ding vor der Torlinie her und geht nicht rein!

Die Schanzer operieren derzeit fast nur mit langen Bällen. Einen davon kann Lukas Hinterseer behaupten, verliert die Kugel aber beim Versuch, sich Richtung Tor zu drehen. Der nächste lange Schlag ist dann auch für den schnellen Leckie nicht erreichbar.

Zu überhastet jagt Maximilian Philipp die Murmel aus halblinker Position am kurzen Eck vorbei. Gefahr sieht anders aus!

Gomez scheitert freistehend an Bürki! Der Nationalspieler schirmt den Ball auf links im Sechzehner nach Draxlers Pass gegen Ginter ab und kommt dann an ihm vorbei. Im Fallen schließt er mit dem linken Fuß. Bürki rettet mit der Brust!

Einen ruhenden Ball schlenzt Vincenzo Grifo gefährlich vor den Kasten und es gibt die sechste Ecke für de SCF!

In Hessen nichts Neues. Wo es nur geht, schicken sich die Gäste aus dem Kraichgau an, mit dem Ball bis vor das Tor der Hausherren zu spielen. Vielleicht hilft angesichts des dichten Betons mal ein Hammer aus der zweiten Reihe?

Das Match nimmt wieder an Fahrt. Der VfL deutet seine Klasse in der Offensive an, lässt nach guten Kombinationen aber noch die nötige Präzision im Abschluss vermissen. Wolfsburg geht durchaus Risiken ein, um den Anschlusstreffer zu erzielen.

Nicolai Müller segelt klar unter einer Flanke von links hindurch und verpasst es, mal wieder eine Chance für die Norddeutschen zu kreieren.

Götze fehlt auf der Gegenseite die Durchschlagskraft! Der Rückkehrer bekommt die Kugel auf der linken Sechzehnerseite und bewegt sich in Richtung Elfmeterpunkt. Bruma kann seinen Rechtsschuss gegen Casteels' Laufrichtung noch abfälschen und damit für seinen belgischen Schlussmann entschärfen.

Wieder gibt es eine gute Konterchance für die Gäste, die Haris Seferović jedoch mit einem schwachen langen Ball selbst beendet. Dennoch haben die Frankfurter mittlerweile etwas mehr von der Partie und ein leichtes Chancenplus auf ihrer Seite.

Gelbe Karte für Mike Frantz (SC Freiburg)
Erst verliert der Kapitän den Ball an Albin Ekdal und kann diesen nur mit einem taktischen Foul vor der Mittellinie stoppen Korrekte Entscheidung von Schiedsrichter Markus Schmidt.

Die Duelle werden rassiger! Auf den Rängen wollen die Anhänger, die es mit den Lilien halten, einen Verstoß im gegnerischen Sechzehner gesehen und fordern Strafstoß. Doch Schiedsrichter Willenborg lässt weiterlaufen und das geht wohl auch in Ordnung so.

Inzwischen ist der 25-jährige Japaner Gōtoku Sakai wieder auf dem Feld. Er hat nach einem versehentlichen Kontakt mit Günters Schulter kurz behandelt werden müssen.

Marco Fabián versucht es mal aus der Distanz und prüft Nyland mit einem satten Rechtsschuss aus gut 22 Metern. Der Keeper der Heimelf kann den nicht sonderlich platzierten Schuss festhalten und leitet gleich den Gegenangriff seiner Mannschaft ein.

Gerhardt zieht von der Strafraumkante ab! Vieirinha schafft es auf rechts hinter Schmelzer und wird dort mit einem Steilpass in Szene gesetzt. Er legt flach ins Zentrum ab. Dort kann der Ex-Kölner den Ball annehmen und probiert sich dann mit dem linken Spann. Knapp drüber!

Es ist erst eine halbe Stunde vorüber in der Volkswagen Arena und doch dürfen die schwarz-gelben Anhänger doch schon sehr zuversichtlich sein, dass heute der dritte Pflichtspieldreier in Serie eingefahren werden kann. Nach anfänglichen Defensivproblemen und der verletzungsbedingten Auswechslung von Bartra hat die BVB-Abwehr momentan alles im Griff.

14 Minuten stehen im ersten Durchgang noch auf der Uhr! Gelingt einem der beiden Vereine noch ein Treffer vor dem Pausentee oder geht es torlos in die Kabinen?

Eine halbe Stunde ist rum und die TSG versucht es weiterhin spielerisch. Gegen tapfer kämpfende Hessen ist das kein leichtes Unterfangen.

Im Strafraum der Gäste hat es gescheppert! Nach einem Freistoß für die Lilien prallen Alexander Milošević und Pavel Kadeřábek mit den Köpfen zusammen. Für beide scheint es jedoch nach einer kurzen Pause weiterzugehen.

Christian Günter macht Dampf über die linke Seite und lässt Gideon Jung bei diesem Sprint ganz alt aussehen. Die Flanke des Freiburger kommt nicht beim parallel mitgelaufenen Florian Niederlechner an.

Der SCF holt sich viele, viele zweite Bälle und setzt den Gegner damit unter Dauerdruck. Oftmals kann Hamburg nicht ausreichend klären und erschwert sich das Leben selbst.

Wolfsburg kann sich ansatzweise rehabilitieren, arbeitet im Mittelfeld derzeit besser gegen den Ball. Dortmund hat allerdings keine Probleme, das Leder in den eigenen Reihen laufen zu lassen und nicht in die Pressingfallen zu laufen.

Vincenzo Grifo wuchtet die Kugel flach in die Mauer. Das kann er deutlich besser.

Nach einer Ecke kontern die Gäste blitzschnell über den Mexikaner Fabián , der den links mitgelaufenen Meier einsetzt. Der Kapitän zieht nach innen und versucht es aus 18 Metern mit einem Schlenzer Richtung langes Eck, den Keeper Nyland zur Ecke parieren kann.

Geschickt zieht Maximilian Philipp einen Freistoß gegen drei heranstürmende HSV-Spieler. Die Entfernung zum gegnerischen Gehäuse beträgt knapp 28 Metern in sehr zentraler Position!

Und Hoffenheim? Den Gästen droht das erwartete Geduldsspiel. Aber die Elf von Julian Nagelsmann bleibt konsequent bei der Sache und sucht die Lücken im dichten Darmstädter Abwehrverbund.

Sowohl die Mannen aus dem Breisgau als auch die Hansestädter gehen aggressiv in die Zweikämpfe und schenken sich keinen Zentimeter auf dem Rasen. Hamburg hat aber Probleme, Anspielstationen zu finden, da das Spiel zu statisch ist.

Sehr behäbig ist das, was die beiden Mannschaften hier abliefern. Hüben wie drüben wird wenig Risiko eingegangen. Darmstadt hält hinten dicht und lauert auf Konter.

Nach flottem Beginn ist auf beiden Seiten gerade ein wenig die Luft raus. Sowohl dem FCI als auch der Eintracht fehlt es im Spielaufbau an Struktur und Ideen.

Gelbe Karte für Jakub Błaszczykowski (VfL Wolfsburg)
Sokratis zeigt eine hervorragende Rettungsaktion, als er nach einem steilen Anspiel auf Błaszczykowski gerade noch rechtzeitig kommt und den Ball ins Seitenaus schlägt. Der Pole tritt ihm dabei auf den linken Knöchel und wird für diesen Regelverstoß verwarnt.

Freiburg hat etwas mehr Ballbesitz (51 Prozent) und bringt fast 83 Prozent der Pässe ans Ziel. Bei den Zweikämpfen ist der HSV (60 Prozent) allerdings deutlich stärker.

Draxler lässt die VfL-Anhänger beinahe wieder hoffen! Der ehemalige Schalker nimmt direkt ab, nachdem Bruma infolge einer Freistoßflanke vom rechten Pfosten vor den Kasten quergelegt hat. Er verpasst die lange Torstange aus spitzem Winkel um einen halben Meter.

...doch den vierten ruhenden Ball in Folge fischt Michael Esser aus der Luft.

Auch Freiburgs dritter Eckball generiert keine Gefahr! SC-Kapitän Frantz traut sich nicht, aus vier Metern direkt aufs Tor zu köpfen. Seine Querablage geht in die Hose. Beide Seiten müssten mehr aus ruhenden Bällen machen.

...und auch der wird zur Ecke geklärt...

Dortmunds Angriffe sind viel zu schnell für die schlafmützig agierenden Niedersachsen. Ähnlich wie in Warschau und gegen Darmstadt ist der BVB eine Klasse besser als der Widersacher und ist auf einem besten Weg zu einem lockeren Auswärtssieg.

Jetzt wird mal wieder ein bisschen Fußball gespielt im Audi Sportpark. Die Schanzer kontern über den schnellen Leckie, der auf links Richtung Strafraum zieht, es dann aber gleich zweimal verpasst, einen freien Mitspieler zu finden. Da war mehr drin für die Hausherren.

...den Demirbay in die Mauer jagt. Immerhin gibt es Eckstoß für die TSG...

Auf der anderen Seite gibt es nach Foulspiel einen Freistoß aus vielversprechender Position für die Gäste...

Vincenzo Grifo zündet den Turbo und zieht aus 17 Metern einfach mal ab. Allerdings wird sein Schuss zur wirkungslos verpuffenden Ecke geklärt.

Antonio Čolak versucht es aus der Distanz! Die Hoffenheim-Leihgabe im Shirt der Hessen zieht gegen seinen Hausverein ab, setzt seinen Schuss jedoch deutlich über den Kasten von Oliver Baumann.

Zwingende Offensivaktionen bekommen die Zuschauer immer noch nicht zu sehen. Beide Teams tasten sich ab. Hamburg ist disziplinierter als noch gegen Leipzig, Freiburg macht ebenfalls einen ruhigen und sehr fokussierten Eindruck.

12 Großchancen haben die Lilien gegen Dortmund zugelassen - bisher noch keine. Es sieht also schon Mal etwas besser aus als noch letzte Woche in Westfalen.

Schmelzer beinahe mit dem 0:3! Nach einer Verlagerung auf die linke Seite kann Dembélé ohne Gegenwehr in den Strafraum einziehen. De Franzose tanzt Vieirinha aus und legt dann uneigennützig für Schmelzer ab. Der wartet gegen Casteels zu lange mit dem Abschluss und kann noch von diesem ausgebremst werden.

Florian Niederlechner befördert die ungenaue Hereingabe von Hunt Richtung Mittelkreis. Trotzdem werden die Norddeutschen allmählich etwas aktiver.

Manuel Gulde produziert einen Freistoß nahe der linken Strafraumkante.

Nun muss auf der anderen Seite Hinterseer nach einem Luftduell mit Keeper Hrádecký behandelt werden. Für den Ingolstädter scheint es aber nach kurzer Behandlung weiterzugehen.

Der SCF hat nur eines der vergangenen acht Bundesliga-Spiele an einem Dienstag gewonnen. Doch: Hamburg hat nur zwei der letzten elf Bundesliga-Duelle gegen einen Aufsteiger gewonnen.

Optisch sieht es hier in Hessen momentan nach einer einseitigen Geschichte aus. Doch der Schein trügt: Hoffenheim hat zwar den Löwenanteil des Ballbesitzes, gefährlicher wirken jedoch die spritzigen Gegenstöße der Hausherren.

Tooor für Borussia Dortmund, 0:2 durch Pierre-Emerick Aubameyang
Dortmund spielt in Wolfsburg wie gegen Darmstadt! Ein Einwurf von der linken Mittelfeldseite rutscht zu Aubameyang durch. Der Nationalspieler Gabuns schafft es mit einer einfachen Körpertäuschung an Bruma vorbei, schafft es in den Sechzehner und vollendet dann gefühlvoll mit dem rechten Innenrist halbhoch in die rechte Ecke.

Oczipka senst Leckie im Mittelfeld von hinten um, kommt aber erstaunlicherweise um eine Verwarnung herum. Schiri Stegemann versucht es hier bisher mit einer sehr großzügigen Linie. Mal sehen, wie lange das gut geht.

...Johan Djourou hat sich am zweiten Pfosten aufgestützt und deshalb kommt es nach einem gut hereingebrachten Standard von Hunt zu keiner Möglichkeit. Sofort hat der Schiedsrichter abgepfiffen.

Wie erwartet, sollen es bei den Lilien vor allem überfallartige Konter richten. In dieser Situation findet der schnelle Heller aber keinen Abnehmer mit seinem hohen Querpass.

Gōtoku Sakai holt einen Freistoß gegen Amir Abrashi gut fünf Meter vor dem rechten Strafraumrand der Hausherren...

Bei Rebić geht es tatsächlich nicht weiter. Für ihn kommt Gaćinović in die Partie.

Tolle Stimmung derweil auf den Rängen. Die Zuschauer im Jonathan-Heimes-Stadion am Böllenfalltor sorgen am Dienstagabend für eine Bundesliga-reife Atmosphäre. Nur Torchancen sind noch Mangelware.

Albin Ekdal lässt sich recht tief fallen, um anspielbereit zu sein. Sein Diagonalpass auf den gestarteten Nicolai Müller misslingt gänzlich.

Guerreiro flankt den fälligen Freistoß vom linken Flügel mit Schnitt zum Tor in die Mitte. Dort schraubt sich Ginter am höchsten und nickt das Spielgerät knapp über den Kasten von Casteels. Am Ende geht die Fahne des Assistenten hoch; der Olympia-Zweite stand knapp im Abseits.

Bei den Gästen kämpft Ante Rebić nach einem Zusammenstoß mit Tobias Levels mit Schmerzen in der Hüfte und kann nach mehreren Versuchen offenbar nicht weitermachen. Das wäre natürlich bitter für den Kroaten, der erstmals in der Startelf steht.

Gelbe Karte für Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg)
Arnold kann auf der rechten Abwehrseite nicht Schritt halten mit dem wendigen Dembélé. Er lässt ihn über die Klinge springen und wird deshalb von Schiedsrichter Siebert mit der ersten Gelben Karte des Abends bestraft.

Der Vorbereiter des Tores von Guerreiro kann die Partie nicht fortsetzen. Bartra scheint sich am Oberschenkel verletzt zu werden. Für den Neuzugang vom FC Barcelona kommt Matthias Ginter auf den Rasen, der am Samstag noch zur Startelf gehörte.

Immer wieder leisten sich beide Vereine unnötige Ballverluste im Mittelfeld, sodass etwaige Konterchancen erst gar nicht entstehen. Da ist noch viel Luft nach oben. Unterdessen köpft Bobby Wood eine Flanke von Gōtoku Sakai mehrere Meter am Kasten von Alexander Schwolow vorbei.

Heller gegen alle. Der Darmstädter Publikumsliebling startet mit seinem berühmten Antritt mitten durch die Gästeabwehr, doch am rechten Flügel hilft ihm niemand aus. Der Lilien-Angreifer muss sich der Hoffenheimer Verteidigung geschlagen geben.

Frankfurt ist mittlerweile in der Partie angekommen und kommt zu Chancen. Matip spielt einen etwas zu kurzen Rückpass auf Keeper Nyland und der aufmerksame Fabián sprintet dazwischen. Nyland kann im letzten Monat klären.

...es entsteht keinerlei Gefahr. Sofort sind die Weißen zur Stelle und befördern die Kugel aus der Gefahrenzone.

Über mangelnden Unterhaltungswert kann sich der neutrale Zuschauer in der Anfangsphase nicht beschweren. Auch die Dortmunder Abwehr präsentiert sich noch nicht als völlig gefestigt und bietet dem VfL durchaus Lücken an.

Erste Ecke für die Gastgeber von rechts...

Auf der linken Außenbahn erläuft Christian Günter einen unsauberen Pass, schlägt seine Flanke dann aber viel zu weit, sodass Hamburg in Person von Douglas Santos klären kann.

In zehn gespielten Minuten haben die Gäste bisher das Oberwasser. Die TSG lässt Ball und Gegner laufen und überzeugt mit einer klaren Marschroute. Die Lilien, eher passiv, stehen tiefer als noch bei der Klatsche in Dortmund und lassen den Gegner erstmal kommen.

Erster Torschuss der Nordlichter! Nicolai Müller schießt nach der Balleroberung gegen Abrashi aus ca. 21 Metern zwei Meter am linken Pfosten vorbei.

Bruno Henrique beinahe mit der schnellen Antwort! Über die rechte Außenbahn gelangen die Grün-Weißen in das letzte Felddrittel. Infolge der Hereingabe von Draxler landet das Spielgerät über Gomez beim Brasilianer. Der scheitert aus kurzer Distanz an Bürki.

Teilweise sind sechs Freiburger in der Hälfte des HSV. Nun muss Amir Abrashi Gegenspieler Aaron Hunt mit einem kleinen Foul stoppen.

Chandler holt mit einem starken Antritt auf dem rechten Flügel die erste Ecke für die Hessen heraus. Marco Fabián bringt die Kugel von rechts auf den ersten Pfosten, wo Alex Meier ziemlich frei zum Kopfball kommt, bei seinem ersten Abschluss aus sechs Metern aber deutlich zu hoch zielt.

Alt gegen Jung: Darmstadts Coach Norbert Meier wird heute 58 - herzlichen Glückwunsch. Der älteste Trainer der Bundesliga trifft mit dem 29-jährigen Julian Nagelsmann auf den jüngsten Fußballlehrer des Oberhauses.

Vielversprechender hätte die Partie für die mitgereisten Anhänger im Gästeblock natürlich beginnen können. Direkt knüpft man an die treffsicheren jüngsten Auftritte an und bestraft Wolfsburg mit dem ersten Bundesligagegentor in dieser Saison.

Dass der Aufsteiger bissig und offensivfreudig ist, hat zuletzt Gladbach schmerzlich zu spüren bekommen. Langsam aber sicher machen die Hausherren etwas mehr, kommen jedoch noch nicht richtig durch die Abwehr der Norddeutschen.

Auffällig ist, dass Freiburgs Außenverteidiger weit hochschieben und somit den Druck auf die Flügel forcieren wollen. Derweil bekommen die Gäste einen Freistoß in der eigenen Hälfte. Viel passiert hier noch nicht.

Amiri vergibt die erste große Chance des Spiels! Erst scheitert Ex-Lilien-Stürmer Sandro Wagner bei seiner Rückkehr an einem ehemaligen Kollegen, dann kommt Amiri zu einem Schussversuch von rechts, doch er scheitert am starken Michael Esser im Kasten der Hausherren.

Auch die Elf von Christian Streich attackiert den ballführenden Gegenspieler extrem früh und macht die Räume eng. In den ersten Minuten deutet sich ein taktisches Spiel an.

Die ersten Minuten gehören ganz klar den Schanzern. Die Gäste aus Frankfurt wirken noch ein bisschen schläfrig und laufen bisher nur hinterher. Ein erster zaghafter Vorstoß über Rebić endet schon vor dem Strafraum.

Tooor für Borussia Dortmund, 0:1 durch Raphaël Guerreiro
Der BVB hat die Nase früh vorne! Dortmunds Europameister wird steil in den halblinken Korridor geschickt. Bartra packt einen großartigen Pass aus dem Mittelfeld aus, der den Portugiesen frei vor Casteels auftauchen lässt. Guerreiro dringt in den Sechzehner ein und schiebt in die flache kurze Ecke ein.

Ein erster langer Ball der Freiburger kommt nicht bei Maximilian Philipp an. Im direkten Gegenzug spielen die Hanseaten einen zu ungenauen Pass in Richtung Bobby Wood, sodass der SCF wieder in Ballbesitz ist.

Eugen Polanski lässt sich für den Spielaufbau zwischen die eigenen Innenverteidiger fallen und lässt von hinten den Ball laufen. Sieht gut aus bisher!

Die Gastgeber stoßen an und starten gleich ihren ersten Angriff! Leckie wird auf rechts freigespielt und zieht eine scharfe Flanke in die Mitte, wo der neu in der Startelf stehende Hinterseer knapp verpasst.

Thomas Tuchel bietet exakt die elf Spieler auf, die vor sechs Tagen in Warschau beginnen dürfen. Dies bedeutet im Vergleich zum Wochenende, dass vierfach umgestellt wird: Anstelle von Matthias Ginter, Felix Passlack, Gonzalo Casto und Adrián Ramos beginnen Bartra, Łukasz Piszczek, Mario Götze und Pierre-Emerick Aubameyang. Der Ex-Wolfsburger André Schürrle gehört wegen einer noch nicht ganz ausgeheilten Bänderdehnung im Knie nicht zum Kader.

Für Schiedsrichter Frank Willenborg ist es eine Premiere: Der Osnabrücker pfeift heute seine erste Bundesliga-Partie. An der Seitenlinie unterstützen den Realschullehrer Sven Jablonski und Christoph Bornhorst.

Sehr früh machen die Gäste Druck und pressen konsequent gegen. Vier Hamburger stehen tief in der gegnerischen Hälfte und versuchen, dem SC den Spielaufbau zu erschweren. Doch die Gastgeber lassen das Leder schön in den eigenen Reihen zirkulieren.

Dieter Hecking hat im Vergleich zum torlosen Unentschieden im Kraichgau eine personelle Änderung vorgenommen. Auf der offensiven linken Außenbahn bekommt Bruno Henrique den Vorzug vor Daniel Caligiuri. Für den Brasilianer ist es das Startelfdebüt in dieser Spielzeit. Luiz Gustavo hat sich von seiner Muskelverletzung im Adduktorenbereich nicht wieder erholt; Daniel Didavi hofft nach einer Punktion am Knie auf einen Teilzeiteinsatz.

Los geht's! Das Spiel ist frei. Die Lilien attackieren in Blau und Weiß, die Gäste laufen in rot auf.

Wolfsburg gegen Dortmund – Durchgang eins des 39. Vergleichs in der Bundesliga läuft!

Vor nicht komplett gefüllten Rängen betreten die Hauptdarsteller des Abends den Rasen.

Freiburg stößt an und spielt in rot-schwarzen Trikots zunächst von rechts nach links. Hamburg agiert in weißen Jerseys entsprechend von links nach rechts.

Geleitet wird die abendliche Partie vom Unparteiischen Markus Schmidt. An den Seitenlinien assistieren ihm Thorben Siewer sowie Christof Günsch.

Schiedsrichter Frank Willenborg führt die Teams in das Jonathan-Heimes-Stadion am Böllenfalltor. Die Stimmung ist gut, wir sind gespannt. Jeden Moment geht es hier los!

Die Stimmung im Stadion ist blendend. Bei rund 17 Grad Außentemperatur herrschen ideale Bedingungen. Mal sehen, ob der Hamburger SV - der immerhin rund 30 Millionen Euro investiert hat - vor der kommenden Begegnung mit dem FC Bayern gewinnen kann.

Geleitet wird die Partie vom Unparteiischen Sascha Stegemann, der an den Linien von Christian Fischer und Sören Storks unterstützt wird. Gleich geht’s los!

Bis heute war Ingolstadt kein gutes Pflaster für die Eintracht. In den vergangenen vier Aufeinandertreffen gelang den Frankfurtern noch kein einziger Sieg. Dreimal trennte man sich unentschieden, beim letzten Spiel im Audi Sportpark feierte der FCI vergangenes Jahr seinen ersten Saisonsieg und damit den ersten Bundesliga-Erfolg überhaupt. Wenn es nach den Schanzern geht, darf es auch heute gerne wieder der erste Saisonsieg sein.

Aus der Startformation des Leverkusen-Spiels rutschen Hasebe und Gacinovic zunächst auf die Bank. Dafür stehen heute Ante Rebic und Omar Mascarell in der ersten Elf. Michael Hector ist nach seiner Rot-Sperre wieder im Kader, sitzt aber zunächst ebenfalls auf der Bank.

Besteht die gegentorlose Abwehr des VfL auch gegen die offensivstarken Dortmunder oder setzt der BVB seine Ballerwochen fort und feiert auch in Niedersachsen einen ungefährdeten Erfolg? Für einen Grün-Weißen ist das heutige Heimspiel ein besonderes: Jakub "Kuba" Błaszczykowski, der Wolfsburg als Kapitän auf den Rasen führt, spielt heute erstmals gegen Dortmund. Acht Jahre lang stand er bei der Borussia unter Vertrag.

In wenigen Minuten geht es auf dem Rasen zur Sache. Freuen wir uns auf eine spannende Begegnung. Viel Spaß!

Daniel Siebert ist der Unparteiische in der Volkswagen Arena. Der 32-jährige Sportwissenschaftler hat seine Karriere als Schiedsrichter beim FC Nordost Berlin begonnen und ist im Sommer 2012 in die Bundesliga aufgestiegen. Seit zwei Jahren steht er zudem auf der FIFA-Liste. Bei seinem 45. Einsatz in der höchsten deutschen Spielklasse wird er an den Seitenlinien Lasse Koslowski und Jan Seidel. Norbert Grudzinski verdingt sich als Vierter Offizieller.

Im Schnitt gelangen dem SC Freiburg im eigenen Stadion gegen die Rothosen nur 0,7 Tore pro Spiel. Gegen keinen Gegner trafen die Breisgauer seltener. Seit drei Partien traf der SCF zu Hause nicht mehr gegen Hamburg. Gegen kein anderes Team blieb Freiburg in der Bundesliga daheim so oft torlos wie gegen die Hamburger, nämlich zehn Mal in 16 Heimspielen.

Gäste-Trainer Niko Kovac erwartet ein enges Spiel für seine Truppe: "Ingolstadt ist eine ernstzunehmende und gute Mannschaft. Der eine Punkt spiegelt nicht ihre Qualität wieder", sagte er mit Blick auf die bisher schwache Punktausbeute der Schanzer. Im Gegensatz zu seinem Pendant bei den Gastgebern kündigte Kovac bereits an, auf Rotation zu setzen: "Wenn ich jemanden draußen lasse, heißt es nicht, dass ich unzufrieden war. Es geht darum, in der Englischen Woche frische Leute zu bringen", sagte der Coach im Vorfeld der Partie.

"Die nächsten Spiele geben ein klareres Bild über unsere Wettbewerbsfähigkeit", richtet BVB-Coach Thomas Tuchel den Blick auf die kommenden Aufgaben. Nach dem Match am Mittellandkanal empfangen die Schwarz-Gelben schon am Freitagabend den SC Freiburg, bevor sie am nächsten Dienstag – ebenfalls vor eigenem Publikum – gegen Real Madrid antreten werden. Vor der zweiten Länderspielpause der Saison wartet zudem eine Auswärtsfahrt nach Leverkusen. Bleibt Dortmund bis Mitte Oktober in Sichtweite zur Tabellenspitze?

Tore sind heute garantiert, wohl aber erst nach dem Seitenwechsel. Während der SC Freiburg alle vier Saisontore nach der Pause erzielte, klingelte es beim HSV im zweiten Durchgang bereits acht Mal im eigenen Kasten. Sieben Treffer davon waren "Joker-Tore" - also genauso viele wie in der kompletten Saison 2015/2016.

Verzichten muss der Cheftrainer der Schanzer bei dieser Aufgabe weiter auf die Verletzten Romain Bregerie und Sonny Kittel. Nach dem starken Auftritt seiner Mannschaft in der Münchener Allianz-Arena ändert der Coach die Startelf nur auf einer Position und bringt Lukas Hinterseer für Alfredo Morales, der zunächst auf der Bank sitzt.

Bei allem Respekt vor dem polnischen Meister und den Lilien wird die Borussia in Zukunft vor allem dann überzeugen müssen, wenn diszipliniert verteidigende Mannschaften aus dem Weg geräumt werden müssen. Bei den Kantersiegen durfte sich fast jeder schwarz-gelbe Akteur in die Torschützenliste eintragen: Es gab neun unterschiedliche Personen, die Warschau oder Darmstadt einschenkten. Einzig Gonzalo Castro traf gleich dreimal. Die letzte Woche glich aus Dortmunder Sicht eher der Vorbereitung gegen klassentiefere Vereine.

Bei selbiger ist man bislang noch nicht ganz schlau geworden, wohin die eigene Reise in diesem Turnus geht. Drei Partien der Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann endeten allesamt Unentschieden, sodass auch bei Hoffenheim derzeit drei Punkte auf dem Kontostand stehen. Ein Sieg in Darmstadt wäre ein Zeichen des Teams an den jungen Fußballlehrer, dass sie den guten Schwung vom Ende der letzten Rückserie mitnehmen und in dieser Saison in einen möglichst frühen Klassenerhalt ummünzen könnten. Wenn in Sinsheim weiter nach oben geschielt werden sollte, wäre ein Sieg heute beim Underdog der Bundesliga nahezu Pflicht. Wir sind gespannt!

"Die Mannschaft liegt nicht am Boden, sie kann mit Enttäuschungen umgehen", erklärte SC-Trainer Christian Streich nach dem jüngsten 0:3 beim 1. FC Köln: "Sie kann in gewisser Form befreit auf den Platz gehen." Geht es allerdings nach der Statistik, werden die Hausherren heute nicht gewinnen: In den letzten neun Duellen zwischen Freiburg und Hamburg gewann nie die Heimmannschaft.

Dass eine defensive Null gegen den BVB eine echte Auszeichung wäre, liegt an der großen Offensivausbeute der Schwarz-Gelben in den letzten beiden Pflichtspielen. Sowohl zum Auftakt der Gruppenphase der Champions League in Warschau als auch am dritten Spieltag der Bundesliga gegen Darmstadt gelangen Dortmund 6:0-Siege. Die unerwartete 0:1-Pleite bei Aufsteiger Leipzig wurde in beeindruckender Art und Weise vergessen gemacht, auch wenn man nun schon wieder drei Punkte hinter Tabellenführer Bayern rangiert.

Ingolstadt-Coach Markus Kauczinski ist mit dem bisherigen Auftreten seiner Elf nicht unzufrieden: "Wir haben von Spiel zu Spiel eine gute Entwicklung und sind auf einem guten Weg", zog der FCI-Trainer das Positive aus den vergangenen Spielen. Nun sei es aber an der Zeit, dass sein Team auch mal was Zählbares erntet: „Jetzt wollen wir uns belohnen. Wir werden alles dafür tun, um die drei Punkte hier zu behalten!“ gab Kauczinski die Devise für das heutige Flutlichtspiel aus.

Für die Lilien spielte Wagner die Saison seines Lebens, erzielte 14 Treffer in der Liga und war damit nach Thomas Müller erfolgreichster deutscher Stürmer im Oberhaus. Seine Tore verhalfen dem krassen Außenseiter zum Klassenerhalt, weshalb Wagner nur gute Erinnerungen an 98 hat: "Es war für mich ein sehr gutes Jahr. In Darmstadt wird unheimlich hart gearbeitet, alle sind sehr fleißig und haben eine überragende Mentalität. Ich habe viel mitnehmen können." Nach einigem Kokettieren mit Wechseln zum Beispiel in die Premier League ging die Reise für den baumlangen Torjäger dann doch ins beschauliche Sinsheim zur TSG.

"Wir wollen weiterhin ungeschlagen bleiben. Wenn wir wieder zu Null spielen, dann ist schon viel gewonnen", zeigt sich Dieter Hecking bei der Formulierung des Ziels für den heutigen Abend recht zurückhaltend. Der Übungsleiter hat sicherlich noch den leidenschaftslosen Auftritt seines Teams Ende April im Signal Iduna Park im Hinterkopf: Vor gut fünf Monaten wurden die Grün-Weißen beim Vizemeister vorgeführt und unterlagen mit 1:5. Mit einer weiteren weißen Weste würde die Vorderleute des neuen Stammkeepers einen weiteren Entwicklungsschritt vollziehen.

Der Coach der Lilien hat Respekt vor den anreisenden Kraichgauern, betont aber auch, sich eingehend mit der TSG befasst zu haben: "Hoffenheim hat bislang gute Leistungen gezeigt, aber wir haben auch Ansatzpunkte gesehen, sie zu knacken." Dabei wird vor allem ein Spieler der Gäste im Fokus der Aufmerksamkeit stehen - Sandro Wagner. Der exzentrische Stürmer war zum Ende der abgelaufenen Saison von Darmstadt nach Sinsheim gewechselt. Doch der Angreifer gibt sich vor der Rückkehr an alte Wirkungsstätte versönlich: "Ich freue mich auf das Spiel. Ich hatte dort tolle Mitspieler, fußballerisch wie menschlich, und die Fans in Darmstadt sind großartig."

Freiburg beginnt unter anderem mit Nicolas Höfler, Onur Bulut, Vincenzo Grifo und Florian Niederlechner. Georg Niedermeier, Julian Schuster und Nils Petersen sitzen auf der Bank. Nicolas Höfler rückt erneut in die Abwehr. Çağlar Söyüncü muss erstmals in dieser Saison auf die Bank, dafür spielt Amir Abrashi zum ersten Mal seit dem ersten Spieltag wieder von Beginn an mit. Bis auf diese Änderung spielt die gleiche Elf wie gegen Köln.

Kapitän Aytaç Sulu fällt verletzungsbedingt ebenso aus wie Sven Schipplock und Änis Ben-Hatira. Zumindest bei Jerôme Gondorf gibt es Entwarnung, der Mittelfeldmann ist einsatzbereit und steht in der Startformation. Trainer Norbert Meier will trotz des Darmstädter Lazaretts und der Pleite beim Vizemeister nicht den Kopf vorzeitig in den Sand stecken. "Dennoch werden wir alles probieren, um die Dortmund-Niederlage auszubügeln", so der Fußballlehrer: "Nach so einem Ergebnis ist es schön, nach drei Tagen wieder spielen zu dürfen."

Die Schanzer wollen im zweiten Heimspiel endlich den ersten Saisonsieg feiern. Nach dem guten Auftakt mit einem 1:1 beim HSV gab es zuletzt trotz ordentlicher Leistungen zwei Niederlagen gegen Hertha BSC Berlin und die Bayern. Die Gäste können mit ihrem Start hingegen mehr als zufrieden sein. Nach Heimsiegen gegen die hocheingeschätzten Teams aus Schalke und Leverkusen sind die Hessen mit sechs Punkten mehr als im Soll.

Sollten die Grün-Weißen weiterhin so effektiv verteidigen und vorne noch einen Gang zulegen, dann sind sie zweifellos ein Kandidat für das internationale Geschäft. Nach dem krassen Abfall in der vergangenen Rückrunde (nur 19 Punkte und Platz 14 in der Tabelle des zweiten Saisonabschnitts) und den langen Diskussionen in der Sommerpause hinsichtlich der Attraktivität des Vereins für Topspieler ist der VfL wieder auf dem aufsteigenden Ast und sorgt für positive Schlagzeilen.

Bei den Gästen steht der zuletzt aussortierte Pierre-Michel Lasogga wieder im Aufgebot. Der 24-jährige Stürmer hat seinen Stammplatz an US-Nationalspieler Bobby Wood verloren und sitzt heute zunächst nur auf der Bank. Rekordneuzugang Filip Kostić fällt aufgrund von Leistenproblemen aus. Dafür kommt Luca Waldschmidt, der im Sommer aus Frankfurt geholt wurde, zu seinem Debüt im Dress der Hansestädter. Außerdem verdrängt Albin Ekdal Lewis Holtby auf die Ersatzbank.

Drei Punkte, 1:8 Tore. Nicht erst seit der deftigen 0:6-Klatsche gegen Borussia Dortmund am vergangenen Wochenende weiß man in Darmstadt, dass es auch in dieser Saison wieder eng werden wird. Der überraschende und etwas schmeichelhafte Derby-Erfolg am zweiten Spieltag gegen die Eintracht aus Frankfurt blieb bislang der einzige Lichtblick der Lilien, die beim Gastspiel in Westfalen am Samstag lange Zeit Erstliga-Tauglichkeit vermissen ließen und auch deutlich höher hätten verlieren können. Zudem ist der ohnehin dünne Kader heute gegen Hoffenheim zusätzlich geschwächt. Schlechte Vorzeichen also?

Die Mannschaft von Dieter Hecking ist also der Langweiler der ersten Wochenenden; bei den Partien der restlichen 17 Klubs sind mindestens doppelt so viele Tore gefallen wie bei denen mit Beteiligung des VfL. Während die Defensivabteilung mit dem neuen Innenverteidiger Jeffrey Bruma bisher nur im DFB-Pokal einen Gegentreffer zugelassen hat, präsentiert sich der Angriffe inklusive des Starneuzugangs Mario Gomez noch nicht auf dem besten Niveau. Obwohl im Kraichgau zehn Torschüsse produziert wurden, landete kein einziger davon im Netz.

Mehr als einen mageren Zähler und ein haarscharfes Erreichen der zweiten DFB-Pokalrunde hat die Mannschaft von Bruno Labbadia nicht vorzuweisen. Nach dem 1:1 gegen Ingolstadt hagelte es für den HSV eine 1:3-Pleite bei Bayer Leverkusen und vor drei Tagen eine 0:4-Klatsche gegen Aufsteiger RB Leipzig. Und das vor heimischer Kulisse! "Das Spiel in Freiburg ist überlebenswichtig", gab Labbadia bereits im Vorfeld des vierten Spieltages zu. Bei einer weiteren Niederlage droht ihm nämlich ein ähnliches Schicksal wie Mirko Slomka, der vor zwei Jahren nach dem dritten Spieltag mit nur einem Punkt auf dem Konto von Vorstandschef Dietmar Beiersdorfer entlassen wurde.

Nur gut 48 Stunden nach dem Abpfiff der dritte Runde steht in der Bundesliga schon der vierte Spieltag vor der Tür. Sechs Vereine haben nach den ersten 270 Saisonminuten noch keine Niederlage kassiert, darunter der VfL Wolfsburg. Im Gegensatz zu Bayern, Berlin, Leipzig und Köln ist der dominierende Spielausgang der Niedersachsen allerdings nicht der Sieg, sondern das Unentschieden: Infolge des souveränen 2:0-Auftakterfolgs in Augsburg gab es daheim gegen den FC sowie am letzten Wochenende in Hoffenheim torlose Punkteteilungen.

Christian Streich, seit Dezember 2011 Cheftrainer der heutigen Gastgeber, muss sich keine Sorgen um seinen Job machen. Aufsteiger und Zweitligameister SC Freiburg belegt mit immerhin drei Zählern den zwölften Rang der Tabelle und steht in der zweiten Pokalrunde. Vor allem mit dem 3:1-Sieg am zweiten Spieltag gegen Borussia Mönchengladbach konnten die Baden-Württemberger auf sich aufmerksam machen. Freiburg gewann zudem ligaübergreifend die letzten sieben Heimspiele, mehr Heimsiege hintereinander schaffte der SC in der Vereinshistorie noch nie!

Hallo und herzlich willkommen zur ersten Englischen Woche in der Bundesligasaison! Der VfL Wolfsburg will weiterhin ungeschlagen bleiben. Zu Gast in der Volkswagen Arena ist Borussia Dortmund. Ab 20 Uhr rollt die"„Torfabrik" im Osten Niedersachsens.

Bereits vor dem vierten Spieltag steht vor allem ein Mann unter enorm viel Druck: HSV-Trainer Bruno Labbadia. Bei den Nordrivalen aus Bremen musste Viktor Skripnik bereits am vergangenen Wochenende den Hut nehmen. Sollte der HSV nicht langsam aber sicher in die Spur finden, dürfte es auch für den 50-jährigen Labbadia ganz, ganz eng werden. Mit einem Pünktchen sind die Hanseaten Drittletzter. Einzig Schalke und Bremen sind noch schwächer gestartet.