Fazit:
Dank eines unglaublichen Schlussprints besiegt 1860 München den Karlsruher SC und macht damit verdient einen Big Point im Abstiegskampf der 2. Bundesliga. In der ersten Hälfte dominierten die Hausherren das geschehen, konnten jedoch kein Kapital daraus schlagen und gerierten direkt nach Wiederanpfiff in Rückstand (48.). Karlsruhe war zwar körperlich präsent, zeigte jedoch offensiv zu wenig Biss und kassierte neben dem schnellen Ausgleich durch Olić (57.) tatsächlich noch den späten Nackenschlag - weil Bülow im letzten Angriff mit nach vorne eilte (90.+5)! Damit hat Vitor Pereiras Team nun fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz, während die Badener weiter tief unten drinstecken. Beide gemeinsam wünschen Arminia Bielefeld morgen bei Union nur das Schlechteste. Wir verabschieden uns aus Fröttmaning und wünschen noch ein schönes Wochenende!

Fazit: Und nach 90 Minuten macht der gute Schiedsrichter Kempkes pünktlich Schluss! Der 1. FC Heidenheim sichert sich dank eines Doppelschlags in der Schlussphase drei Punkte und holt damit den ersten Sieg im Jahr 2017! Das Verfolgerduell bewegte sich lange Zeit auf einem schwachen Niveau und bot insbesondere kaum offensive Szenen vor den Toren. Im zweiten Durchgang intensivierten die Klubs die Angriffsbemühungen zumindest etwas und kamen jeweils zu einer guten Mögklichkeit nach rund 70 Minuten. Zehn Minuten später besorgte dann ein Eckball die Führung der Gäste, welche nur 180 Sekunden später dank eines weiteren Standards auf 2:0 gestellt wurde. Insgesamt geht der Erfolg der Brenz-Kicker in Ordnung, besonders im zweiten Akt war die Schmidt-Elf einen Tick aktiver.

Tooor für TSV 1860 München, 2:1 durch Kai Bülow
Das gibt es ja gar nicht! Bülow bringt die Arena zur Explosion! Nach einem Einwurf spielt Liendl Amilton frei. der aus dem linken Hlbfeld mit rechts flankt. Am Fünfmeterraum steigt Bülow am höchsten und nickt die Kugel an den Innenpfosten und ins Tor. Der KSC ist am Boden, 1860 packt den so wichtigen Dreier ein!

Gelb-Rote Karte für Grischa Prömel (Karlsruher SC)
Nach drei Minuten Nachschlag schickt Prömel an der Seitenlinie seinen Gegenspieler in die Pampa und hat damit zwei Minuten vor seinen Kolelgen Feierabend. An dieser Entscheidung gibt es nichts auszusetzen.

Zu Beginn der fünfminütigen Nachspielzeit feiert Gimber also sein Debüt im Trikot des Sportclubs.

Gelbe Karte für Moritz Stoppelkamp (Karlsruher SC)

An der Seitenlinie grätscht Stoppelkamp offensiv in den Ball und trifft auch Gegner Witek ordentlich. Der 1860-Profi fällt über seinen Kontrahenten und erwischt diesen offenbar unabsichtlich mit dem Fuß am Kopf. Stoppelkamp bleibt benommen liegen und wird minutenlang behandelt. Für den bundesligaerfahrenen Mittelfeldspieler ist die Partie zu Ende.

Gelbe Karte für Sebastian Neumann (Würzburger Kickers)

Frank Schmidt nimmt Zeit von der Uhr und holt seinen Torschützen zum 2:0 vom Feld. Thomalla bekommt die letzten Spielminuten.

Mavrias fällt im Strafraum! Doch gegen Uduokhai fällt der Badener viel zu schnell und bekommt dafür zurecht keinen Strafstoß.

Der 1. FC Heidenheim entscheidet die Partie mit Standards! Das können die Kicker von Brenz! Bei beiden Toren überzeugten die Gäste mit Lufhoheit und starken Kopfbällen. Würzburg wirkt sehr geschockt und die Zeit ist nun sehr knapp.

Aigner probiert es mit dem Kopf! Doch aus fast 15 Metern kann der Außenstürmer Witteks Flanke nicht verwerten, das Leder rollt gemächlich ins Toraus.

KSC-Trainer Slomka wechselt noch einmal offensiv und brint Reese für den unauffälligen Hoffer. Einen Spieler dürfen die Gäste noch austauschen, Mugoša wird es nicht sein: Dank einer Klausel, die einen Einsatz der Löwen-Leihgabe gegen ihren Stamm-Arbeitgeber sehr teuer macht, reiste der Karlsruher gar nicht erst nach München mit.

Das Spiel müht sich dem Abpfiff entgegen. Der KSC würde den Auswärtspunkt offensichtlich gerne mitnehmen, und den Löwen fällt offensiv nicht mehr allzu viel ein. Insbesondere Amilton scheint sich müde gelaufen zu haben und kann seinen Tempovorteil längst nicht mehr so häufig ausspielen wie noch in der ersten Hälfte.

Tooor für 1. FC Heidenheim 1846, 0:2 durch Tim Kleindienst
Doppelschlag! Jetzt sitzen die Flanken der Heidenheimer! Schnatterer ist erneut der Vorbereiter und bringt einen Freistoß von rechts aus 16 Metern auf die linke Torseite und zu Kleindienst. Der setzt ebenfalls zu einem starken Kopfball an und macht das 0:2!

Nach einem üblen Fehlpass auf der rechten Seite hat wieder Amilton Platz. Auf rechts ist Aigner mitgelaufen, doch der Brasilianer sieht seinen Kolllegen zu spät und vergibt damit die gute Konterchance.

Tooor für 1. FC Heidenheim 1846, 0:1 durch Timo Beermann
Heidenheim führt! Es ist passiert! Wir haben das erste Tor! Schnatterer schnappt sich nach einer schlechten Flanke auch die zweite Ecke von rechts und bugsiert diese auf den Fünfer und zu Beermann. Der hat kurz vor der Kiste keinen Gegenspieler, steigt hoch und köpft ein!

Gelbe Karte für Sebastian Boenisch (TSV 1860 München)
Erst steigt Boenisch an der Seitenlinie hart ein, dann winkt er stürmisch in Richung des Referees ab. In der Summe kassiert der Routinier die erste Verwarnung der GAstgeber in diesem Match.

Gelbe Karte für Ronny Philp (1. FC Heidenheim 1846)
Philp korrigiert einen bösen Schnitzer seiner Mitspieler und klärt vor dem eigenen Sechzehner mit einer resoluten Grätsche. Etwas überraschend gibt es für das gute und faire Tackling Gelb. Würzburg kann den Freistoß jedoch nicht verwerten und haut ihn klar ins Aus.

Im Sommer stieß der in der Jugend des VfL Wolfsburg ausgebildete Oskar Zawada zu Karlsruhe. Doch erst unter Mirko Slomka wird der 21-jährige Pole eingesetzt und feiert nach dem Bielefeld-Spiel auch seinen zweiten Einsatz im KSC-Trikot gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf.

Gelbe Karte für Jonas Meffert (Karlsruher SC)
Wittek kann von Meffert nur mit größter Mühe gestoppt werden und sieht für dieses "taktische" Foul eine klare Gelbe Karte.

Nach einem abgeblockten Schuss von Diamantakos holt sich Yamada an der Strafraumgrenze den Abpraller. Einen Verteidiger lässt der Japaner aussteigen, doch in seinen Schuss schmeißt sich gleich der Nächste. Am Ende kann Ortega das Leder ruhig aufnehmen.

Erstmal durchatmen? Beide Teams nehmen sich nach der Doppelchance eine Auszeit und konzentrieren sich wieder auf die beliebte Abwehrarbeit. Würzburg hat momentan etwas mehr vom Duell und hat mehr Ballbesitz.

Jetzt haben wir ein richtiges Fußballspiel! Auf der anderen Seite hauen die Kickers das Leder an die Latte! Eine Hereingabe von der liken Seite wird immer länger und findet schlussendlich Tobias Schröck halbrechts im Fünfer. Der neue Mann streckt sein Bein komplett aus und spitzelt den Ball mit ganz viel Körpergefühl an die Late. Kevin Müller packt dann im Nachfassen zu und beendet die Gelegenheit.

Valentini flankt von links in den Strafraum, wo Diamantakos zu Boden geht. Dr. Thomsen lässt jedoch völlig zurecht weiterlaufen.

Diamantakos macht es um ein Haar! Boenisch verschätzt sich bei einem Rückpass völlig und darf seinem Keeper heute Abend tüchtig einen ausgeben, denn Ortega sprintet aus seinem Tor und schlägt die Murmel gerade noch rechtzeitig vor Karlsruhes Angreifer weg!

Wulnikowski hält fanstastisch! Titsch-Rivereo legt im Spaziergang zu Theuerkauf, der aus dem Rückraum mit viel Tempo in den Sechzehner zieht und nach drei schnellen Schritten abzieht. Wulnikowski reagiert blitzschnell und zückt seine linke Hand! Was für eine Reaktion vom 39-Jährigen!

Apropos Erwin "Jimmy" Hoffer: Der österreichische Stürmer hängt bisher komplett in der Luft und konnte hier in München noch nicht auf sich aufmerksam machen.

Torchance! Valdet Rama spielt im Fünfer einen fixen Pass zu Marco Königs. Der steht drei Meter vor der Kiste mit dem Rücken zur Tor und dreht sich dann schnell um die eigene Achse. Der Torschuss folgt sofort, wird aber von Clemens Schoppenhauer im letzten Moment abgeblockt. Immerhin haben die Kickers damit auch in der 2. Halbzeit eine Chance auf dem Konto.

Einen langen Ball kann Ba nur unsauber nach hinten köpfen, doch Ortega fischt das Leder vor Hoffer aus der Luft. Beide Mannschaften tun sich gerade etwas schwer mit dem eigenen Kreativspiel und wollen nicht zu früh ins Risiko gehen.

Flanken sind heute keine FCH-Waffe! Sebastian Griesbeck entscheidet sich im Zentrum bei viel Platz für eine Abgabe auf die rechte Seite und zu Marc Schnatterer. Falsche Entscheidung: Der Goalgetter hat eine Menge Zeit, kann die Kugel aber dennoch nicht gewinnbringend in die Gefahrenzone schlagen. Clemens Schoppenhauer hält den Schädel hin und klärt ganz sicher.

Gelbe Karte für Hiroki Yamada (Karlsruher SC)
Sein japanischer Vereinskollege legt direkt nach und holt sich seinen fünften gleben Karton der laufenden Spielzeit ab. Damit gehört dem Mittelfeldmotor der erste Eintrag in der Kategorie "Spieler, die bei Union Berlin fehlen werden".

Gelbe Karte für David Kinsombi (Karlsruher SC)
An der Mittellinie grätscht Kinsombi den frischen Liendl rüde um und sieht seine erste Verwarnung der alufenden Saison.

Nach einer Stunde Spielzeit erhöhen beide Teams das Risiko. Scheinbar sind die Protagonisten ebenfalls nicht mit dem tristen 0:0 zufrieden. Auch Würzburg fährt jetzt immer öfter Angriffe zu Ende und kann sich in der gegnerischen Hälfte festbeißen.

Aigner macht gleich auf sich aufmerksam und visiert mit rechts das lange Eck an. Doch hinter dem Schuss des auch gebürtigen Münchener ist nicht genug Power, sodass Vollath zumindest im Nachfassen zupackt.

Binnen vier Minuten hat Vitor Pereira sein Wechselkontingent komplett ausgeschöpft. Neben dem Torschützen Olić sind nun auch Münchens Toptorjäger Liendl sowie Ex-Kapitän Aigner mit von der Partie.

Norman Theuerkauf beteiligt sich ebenfalls an den Offensiv-Aktionen des Spiels und wirbelt auf der linken Flügelseite um die Wette. Im Strafraum angekommen zieht er einen Abschluss aus spitzem Winkel mit viel Technik auf den langen Pfosten. Robert Wulnikowski geht runter und begräbt die Kugel sicher unter sich.

Mathias Wittek behauptet sich. Der Heidenheimer erkämpft nach einem Tunnel das Leder an der eigenen Echkfahen zurück und stellt dann seinen Körper zwischen Ball und Gegner. Gleich drei Würzburger versuchen irgendwie an das Spielgerät zu kommen, scheitern aber. Kurz danach pfeift der Schiri Stürmerfoul.

Tooor für TSV 1860 München, 1:1 durch Ivica Olić
Ja ist das denn zu glauben! Gleich mit dem ersten Ballkontakt drückt Olić den Ball per Kopf über die Linie, weil ihm die KSC-Abwehr zu viel Platz am Elfmeterpunkt lässt. Hinter der Linie klärt Yamada den Ball noch mit der Hand oder der Brust, aber mit was genau, ist egal, weil Dr. Thomsen auf den Punkt zeigt. Das ging schnell!

Hollerbach wechselt erneut und nimmt Nejmeddin Daghfous vom Platz. Der Comebacker spielte engagiert, konnte aber für keine gefährliche Aktion vor dem Gehäuse sorgen. Marco Königs ist nun auf dem Grün.

Lumor zeigt die erste Reaktion der Löwen! Nach einem Prömel-Fehlpass wird Lacazette rechts steil geschickt, sit aber zunächst allein. Im Rückraum steht Wittek und bedient den auf der anderen Seite mitgelaufenen Lumor, der mit links einen strammen Schuss auf das Gästegehäuse ablässt. Doch Vollath taucht ab und hat die Pille sicher.

Fact: Tim Kleindienst hat damit für die erste richtige Chance der Heidenheimer gesorgt. Kurz nach der Möglichkeit zeigt sich aber wieder das gewohnt dichte Mittelfeld. Wie im ersten Durchgang, gelingt auch im zweiten Akt dem FCH der bessere Start.

Wieder Kleindienst! Das Spiel kann also doch Torgefahr! Der Stürmer gibt eine ungenaue Hereingabe ins Zentrum nicht auf und erläuft sich diese kurz vor dem rechten Pfosten. Dort setzt er zum Schuss aus fünf Metern und sehr ungünstigem Winkel an. Der Versuch kann zwar nicht klappen, sorgt aber dennoch für lang vermisste Action. Der Schuss geht gute zwei Meter am linken Pfosten vorbei.

Kleindienst verpasst das richtige Timing! Die Heidenheimer rennen mit fünf Angreifern in Richtung Kickers-Gehäuse und nutzen die Feldüberlegenheit nicht. Tim Kleindienst steuert auf die linke Seite zu und braucht dann zu lange für eine Abgabe.

Gelbe Karte für Grischa Prömel (Karlsruher SC)
Am Sechziger-Strafraum schlägt Ba das Leder weg, doch Prömel hält den Schlappen drüber und kassiert die erste Verwarnung der Partie. Damit fehlt dem defensiven Mittelfeldspieler nur noch eine Gelbe Karte zur Sperre.

Pünktlich zur 2. Halbzeit macht sich über der FCH-Kurve eine Rauchwolke breit. Die Gästefans wollen sich also auch als Pyro-Experten etablieren. Der Stadionsprecher bittet natürlich die Zünderlei zu unterlassen.

Tooor für Karlsruher SC, 0:1 durch Jordi Figueras
Figueras schockt die Hausherren! Die erste Ecke nach Wiederanpfiff kommt per Flipper an den zweiten Pfosten, wo Valentini steht und das Leder wuchtig auf Ortegas Kasten zimmert. Ba verhindert zunächst den Einschlag, doch Figueras ist gedankenschnell und lässt die mitgereisten Anhänger jubeln!

Weiter geht es in Fröttmaning! Im Beisein von etwa 18.000 Zuschauern - ein Mittelfeldwert in der 2. Liga - gehen beide Mannschaften unverändert in den zweiten Durchgang.

Es geht weiter! Bernd Hollerbach hat zur Pause gewechselt: Júnior Díaz bleibt im Vereinsheim, dafür ist Peter Kurzweg nun mit vond er Partie.

Halbzeitfazit:
Für ein Kellerduell der zweiten Liga ist das Spiel bemerkenswert ansehnlich. Das liegt in erster Linie an den Hausherren, die erkennbar auf Heimsieg gehen und auch einige gute Chancen herausspielten. Doch die Löwen scheiterten entweder am Pfosten, an gleich zwei umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen zu ihren Ungunsten oder aber den KSC-Verteidigern, die aufopferungsvoll das eigene Tor verteidigen. In der Offensive fehlt Karlsruhe noch der Türöffner, zu mehr als einem knappen Dutzend Ecken reichte es noch nicht. Ob Mirko Slomka seine Männer mit etwas offensiverer Ausprägung in die zweite Halbzeit schickt, sehen wir nach der Pause!

Halbzeitfazit: Und nach einer ungenutzten Ecke der Gäste enden die ersten 45 Minuten. In der ersten Halbzeit dominierten beim Verfolgerduell der Überraschungs-Teams vor allem die Defensive. Beide Mannschaften taten sich mit Kombinationsfussball sehr schwer und konnten kaum für offensive Erfrischungen sorgen. Die Kickers hatten die einzige gute Torchance und konnten diese in der 17. Minute durch Tobias Schröck nicht nutzen. Heidenheim brachte noch gar keine Torgelegenheit zustande, wählte aber mit Steilpässen zu den schnellen Angreifern zumindest ein Mittel, welches in der Restzeit des Spiels noch zu einer Waffe werden könnte.

Dr. Thomsen bittet nach exakt 45 Minuten zum Pausentee.

Wir nähern uns der Halbzeitpause mit viel Mittelfeldgeplänkel. Die gute spielerische Linie vom Spielbgeinn ist den Löwen etwas verlorengegangen, der KSC müht sich in der Offensive weiter recht vergeblich.

Schoppenhauer auf dem Posten. Der Innenverteidiger macht seinen Job weiterhin gut und wirft sich in einen Steilpass auf Kleindienst. Würzburg bekämpft das schnelle Angriffspiel der Gäste mit toller Raumdeckung. Die Defensivreihen beider Vereine haben sich bereits gute Noten verdient.

Passiert noch etwas vor der Unterbrechung? Alles ist möglich, wahrscheinlich ist es jedoch nicht. Angesichts von Ballstafetten von höchstens zehn Sekunden erwartet uns eher keine spielerische Torchance. Aber vielleicht hilft ein hoher Ball oder das Glück?

Wieder verpassen die Sechzger die Führung! Ba rauscht um Zentimeter an der hereingabe vorbei, anschließend probiert es Gytkjær gleich zwei Mal am rechten Pfosten. Doch mit viel herz werfen sich die Karlsruher noch in jeden Schuss und so bleibt es beim 0:0!

Einen undankbaren hohen Ball verliert Kinsombi an Amilton, holt sich das Leder aber zurück. Dem geborenen Rüdesheimer fehlt es anschließend an Anspielstationen und so sucht der Verteidiger das Foul and er Eckfahne. Doch Der Unparteiische fällt darauf nicht herein und gibt indreikten Freistoß wegen Ballsperrens an der Torauslinie. Das wird eine gute Möglichkeit für die Hausherren!

Gelbe Karte für Timo Beermann (1. FC Heidenheim 1846)
Kleiner Zupfer, große Wirkung: Beermann geht auf der rechten Außenseite zu Boden und behilft sich im Duell mit Soriano mit einem ganz kurzen Trikotziehen. Der Verteidiger zieht maximal eine Sekunde am Stoff, bekommt aber dennoch Gelb. Soriano nimmt den Kontakt dankend auf und hebt sofort ab.

Verhoeck gegen den Rest der Welt. Der Niederländer behauptet sich in der gegnerischen Gefahrenzone prima und nimmt es dabei fast mit der gesamten Hintermannschaft der Gastgeber auf. Nach drei Finten ist beim vierten Gegenspieler dann jedoch Ende. Schoppenhauer kommt an die Kugel und wuchtet sie weg.

Bisher überzeugte das Spiel vor allem durch seine spielerische Klasse, jetzt kommt mehr und mehr Härte ins Spiel. Zunächst wird Stoppelkamp im Mittelfeld gelegt, dann Vollath im Strafraum von Gytkjær behindert.

Unglückliches Tackling! Benatelli geht bei einem Zweikampf mit Titsch-Riveiro volles Risiko und grätscht diesen vor den Trainerbänken zu Boden. Der Würzburger spiel klar den Ball, wird aber zurückgepfiffen. Richtige Entscheidung vom Schiedsrichter. Mit diesem Pfiff nimmt er die Härte aus der Partie und setzt ein Zeichen.

Beim direkten Gegenzug hat Stoppelkamp auf einmal freie Bahn am Strafraumrand, doch Uduokhai wirft sich soeben noch in den Schuss.

Das Team von Bernd Hollerbach entscheidet sich in vielen Situationen für ein hohes Anspiel. Bislang kann die Defensive der Gäste diese jedoch ohne Probleme klären. Wenn für beide Teams etwas geht, dann über schnelle Zuspiele in die Spitze. Heidenheim hat dieses Mittel bereits gut manifestiert.

Die Münchener fordern Strafstoß! Nach guter Übersicht von Ayçiçek steht Wittek rechts im Strafraum völlig frei, nimmt die Pille an und schließt mit links ab. Dann kommt Valentini herangeflogen und wird am Arm getroffen. Weil ihm der Ball vorher an den Fuß springt, lässt Dr. Thomsen weiterlaufen. Wenn das mal keine knifflige Situation war - Karlsruhe hätte sich jedenfalls nicht über den Strafstoß beklagen können und hat erneut Glück!

Obwohl der erste Torschuss noch auf sich warten lässt, kommen die Badener nun etwas mehr auf. Der aktive Mavrias steckt rechts auf Yamada durch, der den nächsten Eckstoß herausholt. Figueras trifft die Hereingabe zwar gut mit der Stirn, zielt jedoch um Meter neben das Tor. 1860-Schlussmann musste bisher noch kein einziges Mal eingreifen.

Heidenheim kommt über das Tempo! Wie bereits eben auf der rechten Seite, ist der 1. FCH auch auf der linken Flügelseite ein Rennauto. Tim Kleindienst erläuft gegen Schoppenhauer einen ungenauen Pass und nimmt seinem Gegenspieler auf zehn Metern gute zwei Meter ab. Das Laufduell dauert jedoch etwas zu lange und verendet in der Werbebande hinter dem Tor.

Amilton ist nicht zu stoppen! Wieder bricht der Stümre durch und steht links schon im Strafraum. Von der Grundlinie spielt der Brasilianer die Kugel vor das Tor, doch vor Gytkjær kann haut Figueras das Ding aaus dem Strafraum.

Der nachfolgende Freistoß der Heidenheimer ist nur Training für Robert Wulnikowski. Der routinierte Keeper steigt am rechten Pfosten hoch und pflückt die zu lange Hereingabe sicher vom Himmel.

Hervorzuheben ist bislang die rechte Abwehrseite der Sechzger. Vor allem Wittek und ab und an auch Boenisch lassen Mirko Slomkas Angreifer dort bisher überhaupt keine Chance.

Diamantakos hebt den Arm und kehrt zurück auf den Platz. Karlsruhe ist damit wieder komplett auf dem grünen Rasen.

Bei einem Luftkampf im Mittelfeld bekommt Diamantakos das Knie von Ba in den Rücken und muss etwas länger behandelt werden. In einer bislang fairen Partie war dies das erste gröbere Foul.

Gelbe Karte für Júnior Díaz (Würzburger Kickers)
Schnatterer ist zu schnell! Der Heidenheimer drückt auf dem rechten Flügel auf das Gespedal und ist für Díaz einfach zu fix. Der Außenverteidiger packt zweimal zu und bekommt für den zweiten Trikotzupfer dann den Karton.

Es bleibt ein Spiel ohne große Highlights. Beide Teams konzentrieren sich eher auf das Zerstören der gegnerischen Angriffe. Es mangelt an Kombinationen und Ideen, dafür domninieren hohe und weite Bälle.

Wieder so eine Szene! David Pisot wird in die Spitze geschickt und geht dann bei einem Zweikampf mit Hauke Wahl sofort in die Luft und dann zu Boden. Das war unnötig. Klare Schwalbe vom Unterfranken.

An der Seitenlinie wird Pereira auf einmal fuchsteufelswild, und das hat einen Grund: Amilton sieht eine Lücke im Defensivverbund des KSC und spielt seinen Stürmerkollegen Gytkjær an, der mutterseelenallein auf das Tor zuläuft. Doch die Party wird vom Assistenten ruiniert, der die Fahne hebt und dabei bei einer sehr knappen Entscheidung tendenziell Unrecht hat. Pech für die Löwen!

Aktuell verliert sich die Partie etwas in Nicklichkeiten. Angetrieben von den Fans regen sich beide Teams über Kleinigkeiten auf und stören damit den Spielfluss. Schiri Kempkes leitet die Partie jedoch sehr souverän.

Die Gastgeber geben weiterhin den Takt vor. Allerdings steht der KSC defensiv inzwischen etwas sicherer und hält die Löwen zumindest aus dem Strafraum heraus. Nach vorne geht bei den Badenern bisher dagegen noch nichts.

Gelbe Karte für Nejmeddin Daghfous (Würzburger Kickers)
Ärgerliche Karte für den Comebacker: Daghfous fährt am gegnerischen Sechzehner den Arm nur leicht aus und trifft damit Schnatterer unglücklich. Nichts wildes, aber Gelb!

Gute Chance für die Kickers! Tobias Schröck bekommt einen Steilpass ins Zentrum und ist dann nicht zu halten. Der Würzburger lässt Timo Beermann an der Sechzehner-Kante stehen und ballert dann direkt auf die Kiste. Kevin Müller reagiert in Handballtorwart-Manier und bleibt ganz lange stehen. Starke Parade! Mit dem Knie klärt der Keeper zur Ecke. Diese bringt nichts ein.

Für die Gäste bietet sich heute übrigens die Gelegenheit, im direkten Vergleich der zwei Traditionsvereine bis auf einen Sieg an die Hausherren heranzurücken. In 72 Aufeinandertreffen jubelten 29 Mal die Münchner, der KSC gewann immerhin 27 Partien. Das erste Spiel zwischen Karlsruhe und 1860 datiert bereits aus dem Jahr 1945, als der Vorgänger FC Phönix-Alemannia den TSV mit 5:0 abfertigte.

Die Kickers übernehmen nun mehr und mehr die Spielkontrolle. Das Leder läuft gute in den weiß-roten Reihen und wird gehalten. Es fehlt jedoch weiterhin an guten Offensiv-Aktionen.

Karlsruhe scheint davon immerhin aufgewacht zu sein und spielt jetzt auch einmal mit. Das reicht zunächst immerhin zu zwei Eckbällen, doch die 1860-Abwehr steht sicher.

Benatelli gefällt! Der Würzburger nimmt einen hohen Nall im Mittelkreis herunter und zeigt dann sein ganzes Können am Leder. Der Mittelfeld-Abräumer lässt drei Gegner stehen und gibt dann nach außen zu seinem Mitspieler ab. Feine Technik!

Auch der anschließende Eckstoß gerät brandefährlich! Der etwas orientierungslose Vollath kann den Ball nur verlängern und am zweiten Pfosten ist Uduokhai zur Stelle! Aus zwei Metern sieht sich der Verteidiger noch zwei Gelben gegenüber und trifft dennoch das Aluminium!

Die Löwen beginnen mit richtig viel Power! Nach einem tollen Pass von Gytkjær flankt Amilton klasse von links auf den zweitn Pfosten, doch völlig frei ist Ayçiçek zu überrascht und bekommt die Kugel unglücklich auf den Oberschenkel - Valentini kann dann klären.

Würzburg vorne pfui, hinten hui: Nachdem Rama einen Freistoß aus 20 Metern von der rechten Seite ins Nichts setzt, unterbindet Rico Benatelli einen Konter der Gäste mit einer beherzten Rückwärtsbewegung. Der Sechser läuft Titsch-Riveiro ab und spielt dann zurück zu seinem Keeper.

Was macht denn Vollath da? Der Keeper lässt sich zu lange Zeit, Amilton kommt herangerauscht und bekommt sogar noch den Fuß an den Ball. Doch der Torhüter hat Glück und das Leder prallt zur Seite.

Die Partie kommt erst ganz langsam in Fahrt. Beide Mannschaften gehen noch kein Risiko und versuchen ruhig in das Spiel zu kommen. Heidenheim hat leichte Feldvorteile.

Die Standardsituation bleibt zunächst folgenlos, aber die Hausherren können den zweiten Ball festmachen und dann kommt Yamada zu spät gegen Lacazette. In der Summe ergibt das aus knapp 30 Metern eine ordentliche Freistoßchance für die Löwen. Diesen schießt Ayçiçek volles Rohr gegen Karlsruher Schienbeine.

Bei Amilton ist die Sache dagegen klar: Der Brasilianer erobert die Kugel stark auf rechts und zieht dann blitzschnell auf und davon. Seine Hereingabe in die Mitte wird zur Ecke geklärt.

Tim Kleindienst verliert auf der linken Seite einen Zweikampf mit Clemens Schoppenhauer und verheddert sich dann mit seinem Gegenspieler beim Aufstehen. Der Würzburger kann das verdrehte Aufstehen nicht ganz akpeptieren und beklagt das Nachhaken beim Referee. Schiri Kempkes ermahnt beide und löst die Situation brilliant.

Die Sechzger trauen sich das erste Mal nach vorne, und zwar über links. Lumor macht viele Meter und wird sauber abgegrätscht. Zum Unmut der Fans entschidet Dr. Thomsen jedoch auf Abstoß - schwer zu sagen, ob der Unparteiische hier richtig lag.

Heidenheim hat die erste Aktion: Noran Theuerkauf schickt Marc Schnatterer mit einer langen Flanke auf die linke Seite. Kurz bervor der Goalgetter der Gäste an den Ball kommt, geht jedoch die Fahne hoch. Knappe Entscheidung. Eher kein Abseits! Glück für die Hausherren: Da hätte der Angreifer viel Platz gehabt...

Karlsruhe beginnt im grellen Auswärtsgelb und hat früh Probleme mit dem eigenen Aufbauspiel, weil 1860 zunächst sehr hoch presst und den langen Befreiungsschlag von KSC-Keeper Vollath erzwingt.

Passend zur schönsten Nebensache der Welt zeigt sich auch die Sonne in Würzburg. Es ist kühl, aber angenehm!

Und los! Würzburg hat das Spiel mit dem Antoß eröffnet! Die Kickers tragen rote Heimntrikots, Heidenheim läuft in blauen Jerseys über das Feld.

Schiedsrichter Dr. Martin Thomsen führt die Teams bereits auf den Rasen. Der 31-jährige Unparteiische soll die Emotionen im Kellerduell kontrollieren und wird dabei von Tobias reichel und Dominik Jolk unterstützt. Es kann losgehen!

Zudem ersetzt Uduokhai in der Dreierkette Stojković, Ayçiçek und Lacazette beginnen für ihre offensiven Kollegen Liendl und Aigner. Gänzlich fehlt auch Ribamar, der für ein Frustfoul in Lotte spät Rot sah und mittlerweile für drei Pokalspiele gesperrt wurde.

Auf Seiten der Hausherren fällt die Rotation üppiger aus: Defensiv beginnt Bülow und wird die Löwen auch als Spielführer auf den Rasen führen. Der unter der Woche zurückgetretene Ex-Kapitän Aigner macht es sich zunächst auf der Bank gemütlich.

In wenigen Minuten geht es los! Der DFB hat für das Verfolgerduell Benedikt Kempkes als Offiziellen auserwählt. Gleich wird er mit seinen Kollegen die Mannschaften auf das Feld führen.

Im Vergleich zum 1:1 beim VfL Bochum, wo Karlsruhe erst in der 85. Minute den Ausgleich kassierte, verändert Slomka seine Sartelf auf zwei Positionen: Der gelbgesperrte Kempe wird auf der linken Verteidigerposition von Valentini ersetzt. Zudem muss Fabian Reese auf der Bank Platz nehmen, stattdessen beginnt Meffert und wird gemeinsam mit Prömel die Doppelsechs bilden.

Trotz der aktuellen Negativserie scheinen die Verantwortlichen mit dem Kader jedoch sehr zufrieden zu sein. Kurz vor dem Sechs-Punkte-Spiel mit dem Kontrahenten aus Würzburg verlängerte das FCH-Management gleich vier Verträge: Robert Strauß, Norman Theuerkauf, Dave Gnaase und Kevin Lankford sind somit nun bis mindestens 2018 an die Baden-Württemberger gebunden. Insbesondere für Dave Gnaase ist diese Verlängerung ein positives Zeichen. Der Mittelfeld-Youngstar debütierte erst am vergangenen Spieltag gegen Nürnberg und wusste direkt zu überzeugen.

Der FCH kam erst zu einem 1:1 bei 1860 und verpasste dann mit einer 1:2-Niederlage in Aue den erneuten Sprung auf die Aufstiegsplätze. Vor einer Woche folgte dann eine bittere 2:3-Heimniederlage gegen den 1. FC Nürnberg. Im Duell mit den Franken verschlief der FCH den ersten Durchgang komplett und wurde dann Mitte der 2.Halbzeit durch einen Doppelpack final geschlagen.

Auf Seiten des KSC ist die Stimmung etwas besser, obwohl der Klub genauso um den Klassenerhalt kämpft. Doch seit Mirko Slomkas Amtsantritt holten die Karlsruher fünf Punkte in drei Spielen und sind somit noch ungeschlagen. Vor allem der wichtige Heimdreier gegen die bereits angesprochenen Konkurrenten aus Bielefeld verschaffte den Badenern das so dringend benötigte Momentum.

Legt man die Fieberkurve des 1. FC Heidenheim über die von Würzburg, so sind mitunter große Parallelen zu erkennen. Auch die Kicker von der Brenz spielen eine starke Saison und schnupperten in er der ersten Halbserie gleich mehrfach an den direkten Aufstiegsplätzen. Während die Elf von Klaus Mayer in den ersten 17 Spielen gar noch einen Tick stärker als der Aufsteiger aus Würzburg war, beim Vergleich der Dreier im Jahr 2017 stimmt die Anzahl wieder mit den Unterfranken überein: Null.

1860 hatte unter der Woche die große Chance, durch einen Viertelfinaleinzug im DFB-Pokal beim Drittligisten SF Lotte etwas Ruhe in den seit Jahren unter Turbulenzen leidenden Klub zu bringen. Doch die Elf von Trainer Vitor Pereira unterlag völlig zurecht mit 0:2 beim enthusiastischen Drittligisten und ließ einmal mehr die Siegermentalität vermissen.

Die Löwen verpassten es letzte Woche in Ostwestfalen, den Konkurrenten auf Distanz zu halten. Weil Aue punktgleich mit der Arminia steht und auch St. Pauli plötzlich punktet, ist die Nervosität auf beiden Seiten spürbar.

Das Abstiegsgespenst geht um! Die badischen Gäste gehen mit nur einem Punkt Vorsprung vor dem Relegationsplatz in die Partie, bei den Hausherren beträgt das Polster auf den Tabellensechzehnten Bielefeld ganze zwei Zähler.

Zusätzlich zum Heimvorteil ist auch die Rückkehr von Nejmeddin Daghfous ein Hoffnungsschimmer für den Premierensieg in 2017. Der 30-jährige Stürmer meldete sich nach langer Verletzungspause zurück und hofft auf einen Einsatz: „Ich bin optimistisch, dass ich auf den Rasen zurückkehre“, sagte der Angreifer vor der Partie mit dem Tabellennachbarn. Letztmalig aktiv und erfolgreich war der Deutsch-Tunesier am 17.Spieltag. Beim Jahres-Highlight gegen den VfB Stuttgart entschied er in der 80. Minute mit dem 3:0 die Partie vorzeitig.

Insgesamt verläuft die Saison für die Weiß-Roten jedoch mehr als erfolgreich. Der Aufsteiger musste erst fünf Niederlagen einstecken und könnte mit einem Sieg und 31 Punkten wieder ganz dicht an die Plätze hinter den Aufstiegsrängen rücken. Ein wichtiger Faktor für die Unterfranken könnte dabei der Heimbonus sein. Die Liga-Neulinge präsentieren sich in der heimischen flyeralarm-Arena besonders stark und sind seit fünf Spiele zuhause ungeschlagen. Über die gesamte Hinrunde schafften es lediglich Union Berlin und der KSC die Kickers auf dem eigenen Untergrund zu besiegen.

Noch ärgerlicher als der missglückte Traumstart war dann das 0:1 auf dem Betzenberg am vergangenen Spieltag. Das Team von Bernd Hollerbach gab eine ausgeglichene Partie in der 81. Minute aus der Hand und machte die Heimpremiere vom neuen FCK-Coach Norbert Meier somit zu einer unfreiwilligen Party. Die 0:1 in der Pfalz bedeute gleichzeitig das Ende von sieben Partien ohne Niederlage.

Für die Kickers könnten die nächsten Spiele ein Fingerzeig für die Marschrichtung der Saison werden. Nach einem grandiosen Start und 17 Punkten aus neun Spielen musste der Aufsteiger etwas Federn lassen und konnte zum Ende der Hinrunde nur noch einmal gegen den VfB Stuttgart überraschen. Zwischendurch sammelte Würzburg mitunter vier Unentschieden am Stück. Der Auftakt in 2017 wurde gegen Eintracht Braunschweig wurde dann zum Last-Minute-Schock. Die Kickers beherrschten die Niedersachsen zwar zeitweise fast gänzlich, kurz vor Schluss konnte der BTSV jedoch noch das Remis erzielen und einen Punkt retten.