Fazit:
Nach packenden und mitreißenden 90 Minuten gewinnt Hannover 96 knapp mit 3:2 gegen Heidenheim. Es war ein hartes Stück Arbeit gegen stark kämpfende Gäste, die mit etwas Glück durch das Eigentor von Waldemar Anton zum zweiten Mal in Führung gingen. Dann kamen die überragenden zwei Minuten des Noah-Joel Sarenren-Bazee. Er bereitete zunächst den Ausgleich des eingewechselten Niclas Füllkrug vor und trug sich dann mit dem Führungstor selbst in die Torschützenliste ein. Der 20-Jährige war der beste Spieler auf dem Platz und machte am Ende den Unterschied aus. Heidenheim drängte in der Schlussphase nach vorne, ohne sich dabei Hochkaräter herauszuspielen. Hannover behauptet mit dem Heimsieg den dritten Platz und rückt bis auf einen Punkt an den VfB Stuttgart heran. Heidenheim bleibt Vierter, kann aber an diesem Wochenende noch verdrängt werden. Am nächsten Spieltag reist Hannover zum Topspiel am Montagabend nach Stuttgart, während Heidenheim am Freitag Union Berlin zu Gast hat. Das war es von einem tollen Fußball-Abend in Hannover, bis zum nächsten Mal!

Fazit:
Das Spiel ist aus! Der FC St. Pauli und der 1. FC Kaiserslautern trennen sich nach einer packenden, aber torlosen Partie mit 0:0. Die Hausherren war über die vollen 90 Minuten das aktivere Team, waren spielerisch und kämpferisch absolut überzeugend und hatten einige gute Torchancen, unter anderem ein Abseitstor und je ein Latten- und Pfostentreffer. Die Gäste konnten sich neben dem Elfmeter in Halbzeit eins kaum weitere Möglichkeiten erspielen und können so mit dem Punktgewinn durchaus zufrieden sein. Beim FC St. Pauli stellt sich nun die Frage, ob man auch nach dem elften sieglosen Spiel in Folge weiterhin am beliebten Trainer Ewald Lienen festhalten wird.

Fazit:
Fürth feiert den zweiten Sieg in Folge und damit auch den zweiten Erfolg unter Janos Radoki! Letztendlich dürfen sich die Mittelfranken aber bei ihrem Torhüter Balázs Megyeri bedanken, der kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit einen Elfmeter des Karlsruhers Dimitrios Diamantakos abwehrte. Über die komplette Spielzeit warteten die Gäste eher ab und überließen dem KSC das Feld. Lange führte das Kleeblatt mit dieser Taktik durch Tore von Khaled Narey (6.) und Mathis Bolly (24.) mit 2:0. In der zweiten Halbzeit plätscherte die Partie zunächst vor sich hin, ehe Diamantakos mit seinem Anschlusstreffer für neues Leben sorgte (80.). Seinen zweiten Versuch vom Elfmeterpunkt konnte Megyeri aber wie bereits erwähnt abwehren. Fürth entfernt sich damit weiter von den Abstiegsrängen und steht nun acht Punkte vor dem KSC, der wohl bald einen neuen Trainer suchen wird. Schönen Abend noch!

Gelbe Karte für Julian Pollersbeck (1. FC Kaiserslautern)
Der Lautrer Keeper sieht Gelb nach einer kleineren Rempelei mit Bouhaddouz.

Gelbe Karte für Cenk Şahin (FC St. Pauli)
Nach einem taktischen Foul an Mwene sieht Şahin den Gelben Karton.

Aber Neudeckers hohe Hereingabe aus dem Halbfeld ist kein Problem für Pollersbeck, der die Kugel aus dem Hamburger Nachthimmel pflückt.

Wir sind bereits drei Minuten über der Zeit. Karlsruhe rennt an, kommt aber nicht mehr zu einem Torschuss.

Der dritte Wechsel der 96er soll ebenfalls Zeit bringen. Elias Huth kommt für Torschütze Martin Harnik auf das Feld.

Nach einem Foul links im Mittelfeld tritt Richard Neudecker zum Freistoß an.

Gelbe Karte für Erwin Hoffer (Karlsruher SC)

Ein ausgeglichenes Spiel neigt sich dem Ende zu. St. Pauli ist weiterhin am Drücker, aber Kaiserslautern steht geordnet und versucht den Punkt mitzunehmen.

...die Albornoz kurz auf Fossum spielt. Hannover bleibt im Ballbesitz und spielt die Uhr herunter. Drei Minuten werden nachgespielt.

In der zweiten Minute der Nachspielzeit dreht Janos Radoki nochmal an der Uhr und bringt Ex-Karlsruher Sebastian Freis für Veton Berisha.

Tschauner klärt mit einer Faust nach Flanke von Schnatterer. Im Gegenzug hat Harnik die Chance auf den Ausgleich, doch Schnitzler lenkt den Ball an den Außenpfosten. Ecke Hannover...

Elfmeter verschossen von Dimitrios Diamantakos, Karlsruher SC
Megyeri hält! Wieder visiert Diamantakos die linke Ecke an, doch diesmal ist Fürths Torhüter zur Stelle und kann den eigentlich platzierten Schuss klasse abwehren! Eine bärenstarke Parade des Ungarn, der damit wohl den Sieg für Fürth sichert!

Fünf Minuten vor dem Ende zieht Lienen seinen letzten Joker: Für den umtriebigen Sobota kommt Miyaichi. Der Japaner erzielte seine einzigen beiden Zweitligatore im Mai diesen Jahres gegen Kaiserslautern. Vielleicht bringt er den Kiezkickern ja Glück für die Schlussphase!

Ballverlust von Heidenheim und Hannover kontert über Harnik. Der Pass des Österreichers in Richtung Karaman ist aber zu ungenau und wird von Schnatterer abgefangen.

Gelbe Karte für Niko Gießelmann (SpVgg Greuther Fürth)

Schon wieder Elfmeter für den KSC! Nach einem Freistoß zieht Gießelmann leicht an der Schulter von Kamberi. Der fällt. Wieder gibt es Strafstoß. Den muss man nicht zwingend geben!

Wieder fällt ein Karlsruher im Strafraum der Fürther, doch diesmal bleibt die Pfeife von Arne Aarnink stumm! Yamada geht in den Zweikampf mit Gießelmann, doch das war gar nix. Der Japaner fädelt da ganz klar ein und will nur den Strafstoß. Gut gesehen vom Unparteiischen.

Noah-Joel Sarenren-Bazee lässt sich vom Publikum für eine tolle Leistung feiern. Er konnte sein erstes Tor überhaupt als Profi erzielen und zwei Treffer vorbereiten. Der Norweger Niclas Füllkrug ersetzt ihn.

Gelbe Karte für Kyoung-rok Choi (FC St. Pauli)
Choi legt Osawe an der linken Außenbahn auf Höhe der Mittellinie und sieht für dieses taktische Foul die Gelbe Karte.

Sören Gonther köpft eine Eckball-Hereingabe von Şahin aus knapp acht Metern deutlich über das Tor. Da war mehr drin!

Die nächste gute Chance für die Hausherren hat Bouhaddouz: Nach einem Angriff über Cenk Şahin und Waldemar Sobota landet das leder über Umwege beim vollkommen freistehenden Bouhaddouz, dessen Schuss aus zehn Metern zentraler Position aber in letzter Sekunde von Ewerton geblockt wird.

Yamada bringt den Ball in den Strafraum. Fürth kann sich nicht befreien. Eine Flanke von Rolim kann Gießelmann immerhin zur Ecke klären. Diese bringt dann aber zunächst nichts ein. Trotzdem bleiben die Hausherren nun am Drücker und wollen den Ausgleich.

Gelbe Karte für Sebastian Griesbeck (1. FC Heidenheim 1846)
Wegen eines Trikotzupfers an 96-Torschütze Sarenren-Bazee sieht Griesbeck die Gelbe Karte.

Der KSC bekommt nun nochmal die zweite Luft und spielt deutlich druckvoller. Fürth kann die Angriffsbemühungen der Hausherren aber vom eigenen Kasten entfernt halten. Trotzdem gibt es nun Freistoß vom rechten Flügel nach Foul von Rapp an Hoffer.

Der starke Skarke treibt die Kugel über den rechten Flügel und flankt nach innen, wo aber wieder ein neongelber Abnehmer fehlt. Die Gäste sind sehr bemüht, aber momentan glücklos.

Leicht angeschlagen humpelt Bernd Nehrig vom Platz, Lienen ersetzt den Mittelfeldspieler durch den offensiveren Marvin Ducksch für die letzten knapp 15 Minuten.

Tooor für Karlsruher SC, 1:2 durch Dimitrios Diamantakos
Diamantakos bleibt eiskalt und verwandelt gegen seinen Ex-Kollegen von Olympiakos Piräus eiskalt links unten. Megyeri kann da nichts mehr ausrichten. Neue Hoffnung für den KSC!

Gelbe Karte für Sebastian Heidinger (SpVgg Greuther Fürth)

Elfmeter für Karlsruhe! Yamada leitet einen Ball an den Fürther Strafraum weiter in den Lauf von Hoffer. Heidinger bringt den Karlsruher zu Fall. Kann man geben!

Und der zweite Wechsel gleich hinterher: Der letztwöchige Siegtorschütze Zlatko Tripić ersetzt den zweifachen Vorlagengeber Sercan Sararer.

Die Ecke landet am langen Pfosten bei Lasse Sobiech, dessen Schussversuch aber geblockt wird. Die Szene endet mit einem Einwurf für den FCK.

Mit Smail Morabit kommt ein weiterer Angreifer auf den Platz. Verteidiger Robert Strauß geht dafür runter. Nun heißt es aus Heidenheimer Sicht: alles oder nichts!

Heidenheim drängt nach vorne und sucht den Abschluss. Doch Verhoeks Schuss geht am Tor vorbei.

Cenk Şahin holt mit einem schönen Antritt über die rechte Seite gegen Patrick Ziegler einen Eckball für die Hausherren raus.

Erster Wechsel beim Kleeblatt: Serdar Dursun ersetzt den starken Mathis Bolly. Der Ex-Düsseldorfer erzielte das 2:0 und war ein Aktivposten im Angriff der Gäste.

Ex-HSVler für Ex-HSVler: Der unglücklich agierende Zoltán Stieber muss runter, neu im Spiel ist der noch offensivere Jacques Zoua.

Ben Halloran war für Denis Thomalla in die Startelf gerutscht. Nun erfolgt der umgekehrte Tausch und Thomalla soll nun helfen, den Ausgleich zu erzielen.

Đoković muss das 3:0 machen! Bolly wird in der beinahe verwaisten Karlsruher Hälfte auf die Reise geschickt und zieht von rechts in die Mitte. Der Pass zu Berisha links im Sechezehner ist zu ungenau. Trotzdem findet die Flanke des Norwegers den heranrauschenden Đoković, doch der zielt aus sieben Metern genau auf Vollath! Den muss der Mittelfeldmann versenken.

Gelbe Karte für Aziz Bouhaddouz (FC St. Pauli)
Für das gefährliche Spiel sieht der Angreifer im Anschluss noch den Gelben Karton.

Einen langen FCSP-Freistoß aus dem Halbfeld köpft Lasse Sobiech von der Strafraumgrenze noch einmal ins Zentrum. Aziz Bouhaddouz steigt dort hoch zum Fallrückzieher - und trifft Philipp Mwene dabei voll im Gesicht. Das sah sehr schmerzhaft aus. Es geht aber wohl weiter für den rechten Verteidiger der Roten teufel.

Tooor für Hannover 96, 3:2 durch Noah-Joel Sarenren-Bazee
Doppelschlag von der besten Offensive der Liga! Harnik spielt einen bockstarken Pass in den Lauf von Karaman, der im Strafraum den Kopf hebt und in der Mitte Sarenren-Bazee findet. Der muss nur noch den Fuß hinhalten. Wie reagiert Heidenheim auf den ersten Rückstand im Spiel?

Die Partie plätschert in diesen Minuten relativ ereignislos vor sich hin. Fürth verwaltet das Ergebnis und lässt sich defensiv nicht in Bedrängnis bringen. Karlsruhe kämpft mehr mit sich selbst und bringt kaum etwas Anständiges nach vorne zustande.

Cenk Şahin flankt von der linken Außenbahn aus dem Halbfeld an die Strafraumkante. Aziz Bouhaddouz und Marcel Gaus steigen hoch zum Kopfballduell, an dessen Ende der FCSP-Stürmer am Boden liegen bleibt. Nach einer kurzen Behandlungspause geht es aber weiter für den Angreifer.

Tooor für Hannover 96, 2:2 durch Niclas Füllkrug
Er kann nachlegen! Klasse Lauf von Füllkrug, der sein zweites Jokertor in Folge erzielt. Vorausgegangen war eine etwas glückliche Ballbehauptung von Sarenren-Bazee, der gut nachsetzte und dann das Auge für den eingewechselten Stürmer hat. Der vollstreckt mit einem schönen Volley in die lange Ecke. Hannover gleich zum zweiten Mal aus.

Diamantakos sendet mal wieder ein Lebenszeichen! Im Laufduell mit Rapp setzt sich der Grieche gut durch und kommt aus spitzem Winkel zum Schuss. Megyeri kann mit einer Fußabwehr gedankenschnell zur Ecke abwehren. Diese versandet schließlich im Nichts.

Niclas Füllkrug kommt für Edgar Prib auf das Feld. Ihm war vor zwei Wochen zu Hause gegen Aue sein erstes Saisontor gelungen, woraufhin sichtbar tausend Tonnen Last von ihm abgefallen sein. Kann er heute nachlegen?

Gelbe Karte für Khaled Narey (SpVgg Greuther Fürth)
Taktisches Foul von Narey an Kom an der Seitenlinie. Auch dafür gibt es Gelb.

Gelbe Karte für Bernd Nehrig (FC St. Pauli)
Nach einem eigentlich eher harmloseren Foul an Lukas Görtler im Mittelfeld sieht Bernd Nehrig die Gelbe Karte. Es geht wohl eher um die zunehmende Summe der Fouls des Mittelfeldspielers.

St. Paulis ehemaliger Trainer Holger Stanislawski hat den Kiezkickern unter der Woche seine Hilfe angeboten. "Ich habe schon immer gesagt: Wenn der Club mal meine Unterstützung braucht, helfe ich gerne. Egal womit", sagte er der "Bild". "Mit Rat oder Tat - und falls es hilft, verkaufe ich auch Würstchen hinter der Gegengeraden." Damit heizt er natürlich auch die Spekulationen um Ewald Lienen weiter an...

Gelbe Karte für Damjan Đoković (SpVgg Greuther Fürth)
Foul von Đoković im Mittelkreis. Nach mehreren kleinen Vergehen sieht der Kroate nun die Gelbe Karte.

Nun liegt mit Marcel Franke ein Spieler der Gäste verletzt am Boden. Nach einem Freistoß des KSC rauscht der Verteidiger mit Torhüter Balázs Megyeri zusammen. Nach kurzer Behandlung kann er aber weitermachen.

Autsch, wieder kracht es im Heidenheimer Strafraum. Prib und Schnitzer prallen nach einer Flanke gegeneinander. Doch dann die Entwarnung: Beide stehen auf und können weitermachen. Das sah zunächst übler aus, als es letztendlich war.

Die Kiezkicker spielen Powerplay! Seit fast zwei Minuten sind die Hausherren schon in der gegnerischen Hälfte, die letzten Bälle kommen aber noch nicht an. Lautern schafft es nicht, Ordnung in das Geschehen zu bringen.

Der dritte verletzungsbedingte Wechsel bei den Hausherren ist damit vollzogen. Für Enrico Valentini ist Erwin Hoffer neu auf dem Platz. Jetzt darf sich niemand mehr verletzen. Ansonsten müssten die Karlsruher in Unterzahl weiterspielen.

Tooor für 1. FC Heidenheim 1846, 1:2 durch Waldemar Anton (Eigentor)
Mit Glück liegt Heidenheim wieder vorne! Nach Flanke von Feick fauster Tschauner die Kugel unglücklich auf das Knie von Anton, von wo sie hinter die Linie prallt. Die Rettungstat vom Keeper war notwenig, weil Verhoek und Halloran in der Mitte gelauert hatten. Kann Hannover noch einmal zurückkommen?

Die Verletzungsmisere beim KSC geht weiter. Enrico Valentini kann ebenfalls nicht mehr weiterspielen! Zudem muss auch noch Florian Kamberi behandelt werden. Und wechseln können die Gastgeber nur noch einmal. Was für ein Pech für die Badener!

Kaiserslautern will das Spiel beruhigen und spielt sich die Kugel im Mittelfeld hin und her. Den Gästen fehlt heute die Kreativität am Ball, nach vorne geht viel zu wenig.

Auf der anderen Seite muss da Diamantakos viel mehr aus einem Eckball machen! Die Hereingabe landet genau auf dem Kopf des Griechen, der aus elf Metern aber genau auf Megyeri köpft. Der Ungar im Tor der Gäste kann die Kugel sicher festhalten. Das hätte eigentlich der Anschlusstreffer sein müssen!

St. Pauli hat auch im zweiten Durchgang bislang das Heft in der Hand. Auch spielerisch ist das durchaus ansehlich, was die Lienen-Elf auf den Rasen bringt. So spielt kein Tabellenletzter!

...den Sané aber weit am Gehäuse von Schnitzler vorbeischießt. Es war aber auch eine sehr große Distanz. Dennoch ist Hannover bemüht, sich weitere Chancen herauszuspielen.

Berisha an den Pfosten! Fast die Entscheidung aus Sicht der Gäste! Nach einem Freistoß von der linken Seite landet die Kugel rechts im Strafraum bei Berisha, welcher aus spitzem Winkel wuchtig abzieht und nur das Aluminium trifft! Vollath wäre da ohne jede Abwehrchance gewesen. Glück für den KSC!

Für Marin Sverko ist nun der zentrale Mittelfeldspieler Charis Mavrias neu dabei. Enrico Valentini rückt dafür aus der Mittelfeldzentrale nach links in die Viererkette.

Auch die Offensive der Pfälzer zeigt sich zum ersten Mal: Osawe zieht auf der linken Seite einmal das Tempo an und lässt Sobiech alt aussehen. Von der Grundlinie flankt der Engländer in den Rückraum, Heerwagen passt aber gut auf und fängt die Hereingabe ab.

Gelbe Karte für Marcel Titsch-Rivero (1. FC Heidenheim 1846)
Der Heidenheimer hält den davoneilenden Sarenren-Bazee fest und sieht für dieses taktische Foul Gelb. Es gibt Freistoß...

Schrecksekunde auf beiden Seiten. Zunächst bleibt Fürths Sercan Sararer nach einem Zusammenprall mit Khaled Narey liegen, hält sich das Knie. Letztlich kann der Angreifer aber weitermachen. Auf der anderen Seite muss Marin Sverko behandelt werden. Der Karlsruher kann nicht weitermachen. Somit müssen die Gastgeber nun schon zum zweiten Mal verletzungsbedingt wechseln.

Sobota hat die nächste gute Chance für die Hausherren! Choi flankt die Kugel von der Strafraumgrenze an den langen Pfosten. Sobota nimmt die Hereingabe mit vollem Risiko volley, haut aber ein paar Meter über die Querlatte.

Der nächste Heidenheimer liegt am Boden. Verhoek und Bakalorz sind mit den Köpfen zusammengeknallt. Doch der Niederländer kann nach kurzer Pause weitermachen.

...in deren Anschluss Verhoek zum Kopfball kommt. Tschauner hat aber keine Probleme mit dem Versuch.

Heidenheim gibt einen ersten Warnschuss in Person von Tim Skarke ab. Dessen Flatterball aus der Distanz faustet Tschauner zur Ecke...

Prib bedient Sarenren-Bazee am Strafraum, der sich mit einer Drehung gegen zwei Gegenspieler behaupten will. Doch das ist einer zu viel und die Kugel ist weg. Hannover beginnt den zweiten Durchgang druckvoll und mit Zug zum Tor.

Verzweiflungsschuss von Rolim aus der Distanz. Nach einem Ballverlust der Fürther treibt der Brasilianer die Kugel durch das Mittelfeld. Sein Schuss aus 25 Metern ist aber völlig harmlos. Weit drüber.

Bouhaddouz trifft den Innenpfosten! Şahin setzt auf der rechten Seite sich ganz stark gegen Gaus durch und flankt von der Grundlinie in den Rückraum. Bouhaddouz nimmt die halbhohe Hereingabe direkt, der abgefälschte Ball landet aber nur am Innenpfosten. Sobota setzt noch nach, aber Koch kratzt das Leder kurz vorher von der Torlinie.

Es geht zunächst genauso weiter wie im ersten Durchgang. Karlsruhe hat den Ball, kann damit aber nichts anfangen. Die Fürther hingegen warten ab und lauern auf Ballverluste. Recht viel mehr müssen die Weiß-Grünen auch nicht tun.

Los geht's in Halbzeit zwei am Millerntor! St. Pauli geht unverändert in die zweiten 45 Minuten, beim FCK kommt Kapitän Halfar für Linksverteidiger Aliji.

Erste Chance der zweiten Halbzeit: Harnik kommt nach Flanke von Sorg per Kopf zum Abschluss, doch der geht einen knappen Meter links vorbei.

Es geht weiter. Beide Mannschaften haben zunächst nicht gewechselt.

Weiter geht's! Keine weiteren Wechsel auf beiden Seiten.

Halbzeitfazit:
Das Spitzenspiel hält bislang, was es verspricht. Zwar fehlen die Großchancen, aber das Spiel ist ausgeglichen und spannend. Beide Mannschaft gehen früh in die Zweikämpfe und jagen jedem Ball hinterher. Negativer Höhepunkt der Halbzeit war die schwere Verletzung von Heidenheims Keeper Kevin Müller, der mit einer blutenden Risswunde vom Platz getragen wurde. Doch die Heidenheimer zeigten eine Trotzreaktion und gingen überraschend durch Verhoeks Tor in Führung. Nur drei Minuten später gelang Harnik der verdiente Ausgleich, der durch Schnitzlers Partzer begünstigt wurde. Im zweiten Durchgang ist noch alles drin, beide Mannschaften wollen den Dreier. Wir erwarten spannende 45 Minuten!

Halbzeitfazit:
Zur Halbzeit steht es zwischen dem FC St. Pauli und dem 1. FC Kaiserslautern noch 0:0. Trotzdem haben die Zuschauer ein gutes Spiel mit einigen Torchancen gesehen. Allen voran Stieber hatte mit seinem verschossenen Elfmeter die Möglichkeit, die Gäste in Führung zu bringen. Verdient wäre das aber nicht gewesen, denn die Hausherren sind das aktivere Team, erspielen sich immer wieder gute Abschlussmöglichkeiten und haben schon ein Abseitstor und einen Lattentreffer auf ihrem Konto. FCSP-Coach Lienen kann mit der Leistung seines Teams sehr zufrieden sein, hat aber trotzdem einen Rückschlag zu verkraften: Stammkeeper Himmelmann musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Hoffen wir mal, dass wir im zweiten Durchgang dann auch einige Tore sehen werden!

In diesen vier Minuten versuchen es die Hamburger noch einmal. Şahin flankt von der rechten Seite an den langen Pfosten, wo Pollersbeck das Leder gerade noch zur Ecke klärt. Die bringt im Anschluss allerdings nichts ein.

Aufgrund der Verletzungspause und des Elfmeters gibt es vier Minuten Nachspielzeit.

Nach einem abgefangenen Eckball hat Cenk Şahin die Chance zum Konter. Völlig frei treibt der Türke den Ball durch die gegnerische Hälfte. Eigentlich hätte er die Situation alleine beenden können, er entscheidet sich dan aber für ein Abspiel. Sein Pass auf Sobota ist allerdings viel zu ungenau und die gute Gelegenheit damit dahin.

Halbzeitfazit:
Gellende Pfiffe im Wildparkstadion! Der KSC liegt mit 0:2 zurück und steht vor der nächsten Niederlage vor den eigenen Fans. Die Gäste tun nicht sonderlich viel für das Spiel, nutzen lediglich die Fehler der Hausherren eiskalt aus und so ist diese Zwei-Tore-Führung nicht unverdient. Fürth hätte durchaus noch öfter treffen können. Das wird nun eine Herkules-Aufgabe für den KSC. Alles sieht nach einem Auswärtserfolg der Spielvereinigung aus. Bis gleich!

Tooor für Hannover 96, 1:1 durch Martin Harnik
Hannover gleich aus! Dabei macht der eingewechselte Schnitzer keine gute Figur. Nach hoher Flanke von Sané köpft Sarenren-Bazee eine Bogenlampe auf das Tor. Schnitzler segelt vorbei und Harnik drückt das Leder ins Tor.

Aziz Bouhaddouz wird zentral an der Strafraumgrenze halbhoch angespielt. Mit einer geschickten Drehung lässt er Robin Koch aussteigen und haut dann direkt drauf. Der Schuss geht aber einige Meter über die Querlatte.

Durch die längere Verletzungspause von Müller gibt es drei Minuten Nachschlag.

Wenige Minuten noch bis zur Pause. Es scheint sich nichts mehr zu tun. Es gibt zwar nochmal Eckball für Karlsruhe, doch Yamadas Flanke ist harmlos. Im direkten Gegenzug kontern die Fürther mit vier Mann gegen drei Karlsruher. Ein ungenaues Abspiel verdirbt diesen aber letztlich. Da war mehr drin für die Gäste!

Tooor für 1. FC Heidenheim 1846, 0:1 durch John Verhoek
Sie verkraften es ziemlich gut und gehen in Führung! Nach einer Flanke von Schnatterer klärt zunächst Sané, aber Skarke köpft den Ball wieder in Richtung Strafraum. Dort verlängert Halloran in den Lauf von Verhoek, der freistehend in die rechte untere Ecke vollstreckt. Er stand möglicherweise einige Zentimeter im Abseits. Da gilt dann wohl der alte Spruch: im Zweifel für den Angeklagten. Was machen die Gastgeber jetzt nach dem Rückstand?

Wirklich gefährlich können die Hausherren nicht mehr werden. Da bringen selbst zwei Freistöße aus dem Mittelfeld nichts. Fürth verteidigt inzwischen richtig gut und der KSC verzweifelt mehr und mehr an sich selbst. Es sieht nicht gut aus für Tomas Oral und dessen Jobperspektive im Wildpark.

Nach einem haarsträubenden Fehlpass im Mittelfeld kommt die Kugel zu Lukas Görtler. Der Angreifer geht ein paar Meter, zieht dann aber aus 20 Metern zentraler Position deutlich am rechten Pfosten vorbei.

Der anschließende Eckstoß fliegt über Freund und Feind hinweg ins Toraus. Es geht weiter mit Abstoß für die Gäste.

Auf der anderen Seite flankt Hedenstad einen Eckball an den Fünfmeterraum. Völlig frei steigt Nehrig am kurzen Pfosten hoch und köpft aufs lange Eck, Pollersbeck kann das Leder gerade noch so über die Latte lenken.

Schnitzler kommt auf den Platz, während Müller von den Sanitätern abtransportiert wird. Er hat eine etwa zehn Zentimeter lange Risswunde am Hals erlitten. Wie wird Heidenheim die Verletzung des Stammkeepers verkraften?

Gelbe Karte für Matthias Bader (Karlsruher SC)
Frustfoul von Bader an Berisha. Der Karlsruher fährt dem Fürther völlig übermotiviert in die Parade. Mit Gelb ist der Youngster da noch gut bedient!

Ersatzkeeper Oliver Schnitzler macht sich an der Seitenlinie bereits warm. Er ist im Sommer neu gekommen und feiert seine Premiere für Heidenheim. Ein Zweitligaspiel hat er bisher auf dem Konto. Nun wird der 21-Jährige ins kalte Wasser geworfen.

...aber Gonther kann die hohe Hereingabe aus der Gefahrenzone köpfen.

...Valentini schlägt die Kugel aber in die Mauer. Im allgemeinen Kampf um den Ball begeht Diamantakos ein Stürmerfoul an Hofmann. Chance vertan.

Stieber tritt von der rechten Außenbahn knapp 25 Meter vor der Grundlinie zum Freistoß an...

Vielleicht geht ja nun mal was für die Karlsruher. Valentini wird von Rapp 25 Meter vor dem Fürther Tor gefoult. Freistoß aus vielversprechender Position für die Gastgeber...

Die Betreuer signalisieren, dass Müller ausgewechselt werden muss. Er hat eine klaffende und blutende Wunde am Hals. Das ist bitter für ihn und seine Mannschaft. Sarenren-Bazee hatte ihn unglücklich getroffen, obwohl er den Fuß noch zurückgezogen hatte.

Hannover drückt weiter. Harnik spielt klasse in den Lauf von Sarenren-Bazee. Der prallt beim Abschluss mit Müller zusammen. Der Torhüter bleibt liegen und muss behandelt werden.

Nun müssen die Hausherren auch noch verletzungsbedingt wechseln. Thoelke und Yamada stießen vor wenigen Minuten im Mittelfeld mit den Köpfen aneinander. Für den Innenverteidiger geht es nicht weiter. Franck Kom ist neu für ihn dabei. Yamada hingegen ist wieder auf dem Platz zurück.

Elfmeter verschossen von Zoltán Stieber, 1. FC Kaiserslautern
Stieber hat Gnade mit den Hausherren und dem frisch eingewechselten Keeper: Der Ungar haut die Kugel knapp rechts unten am Pfosten vorbei. Heerwagen muss gar nicht eingreifen.

Jetzt kommt's knüppeldick für den FCSP: Stammkeeper Himmelmann hat sich bei der Elfmeter-Situation verletzt und muss runter. Ersatzkeeper Heerwagen kommt und muss direkt zum Strafstoß antreten.

Eckball für die Gäste. Đoković tritt die Kugel hoch an den kurzen Pfosten. Dort kommt Gießelmann zum Kopfball, setzt ihn aber in hohem Bogen aufs Tordach. Keine Gefahr für das Tor von Vollath.

Sehenswerter Angriff von Hannover: Sarenren-Bazee erläuft einen langen Ball und flankt von der Torauslinie mit dem Außenrist in den Strafraum. Dort bringt Karaman das Leder per Kopf auf das Tor, bekommt aber keinen Druck dahinter. Müller kann die Kugel problemlos festhalten. Dennoch war das mal ein gelungener Spielzug der Gastgeber.

Bislang hat der KSC nur zehn Saisontore erzielt. Und mit dieser Offensive soll nun ein Zwei-Tore-Rückstand aufgeholt werden. Es ist nahezu eine unmögliche Aufgabe für die Badener. Allerdings haben die Fürther eine durchaus löchrige Defensive. Ganz aufgegen sollte sich der KSC also noch nicht.

Elfmeter für den FCK! Marcel Gaus zieht mutterseelenallein von links in den Strafraum. An der Fünfer-Kante versucht Gonther ihn mit einer riskanten Grätsche zu stoppen, räumt den Linksaußen dabei aber sehr ungeschickt ab.

Hannover geht früh drauf und erzwingt Ballverluste der Gäste. Es ist ein kampfbetontes Spiel, in dem die Heidenheimer gut dagegen halten. Sie wagen sich jetzt mehr nach vorne, doch auch bei ihnen kommt der finale Pass nicht an oder ein Gegner ist dazwischen.

Narey vergibt die Chance aufs 3:0! Ein langer Abschlag von Megyeri landet bei Sararer, welcher wieder im richtigen Zeitpunkt in die Schnittstelle der Karlsruher Abwehr passt. Dort taucht Narey alleine vor Vollath auf, entscheidet sich aber für den Lupfer und setzt die Kugel damit drüber. Da hätte er mal lieber mit den Flachschuss gewählt. Auflösungserscheinungen in der KSC-Defensive.

St. Pauli hat die Kontrolle, von Lautern kommt viel zu wenig in dieser Phase.

Die Karlsruher Fans reagieren mit lautstarken "Oral raus" Rufen. Der KSC-Anhang ist ohnehin nicht wirklich zufrieden mit dem 43-Jährigen. Nach nur zwei Siegen aus bislang 14 Spielen ist das auch kein Wunder. Jetzt wird es ein ganz schwerer Gang für die Hausherren.

Abseitstor von Bouhaddouz! Choi flankt aus dem rechten Halbfeld an den Fünfmeterraum. Am langen Pfosten steigt Bouhaddouz hoch und nicht ein, der Stürmer ist aber etwas zu früh gestartet und stand einen Meter im Abseits.

Tooor für SpVgg Greuther Fürth, 0:2 durch Mathis Bolly
Die Fürther präsentieren sich weiterhin eiskalt! Prömel verliert die Kugel im Mittelfeld an Sararer, welcher sofort umschaltet und den mitgelaufenen Bolly bedient. Der Ivorer taucht alleine vor Vollath und vollendet souverän über dessen Schulter hinweg zum 2:0 für die Spielvereinigung!

Die anschließende Ecke ist ganz schwach ausgeführt: Erst wird die Kugel hinten rum gespielt, dann kommt eine halbgare Flanke, die schon an der Strafraumgrenze abgefangen wird. So wird's nicht gemacht!

Auf der Gegenseite schickt Marc Schnatterer Marcel Titsch-Rivero mit einem schönen langen Pass auf die Reise. Dem gelingt eine scharfe und flache Flanke von links in den Strafraum, wo Halloran aber nicht ganz herankommt. Salif Sané kann klären.

Es gibt wieder einen Freistoß mit den Protagonisten Prib und Schmiedebach am Ball. Erneut zieht Prib den Ball aufs Tor, stellt aber Müller im Tor vor keine Probleme.

Karlsruhe sucht die Lücke im Abwehrverbund der Gäste, tut sich aber zunehmend schwerer damit. Fürth verteidigt intelligent und mit viel Aufwand. Das schmeckt den Badenern überhaupt nicht. Fürths Trainer Janos Radoki hingegen wirkt durchaus zufrieden.

Nehrig klärt eine Flanke per Kopf zum Eckball für den FCK.

Sechs Mal in Folge bietet FCK-Coach Korkut nun schon die gleiche Startelf auf. Ganz anders sieht es aus bei den Hausherren. In 15 Spielen sahen die Anhänger des FCSP 15 verschiedene Anfangsformationen. Trotzdem: Kaiserslautern ist in seinen Aktionen noch viel zu ungenau, während die Kugel bei den Hamburgern schon ganz gut läuft.

Bakalorz will im Strafraum an Feick vorbeiziehen, doch der Heidenheimer passt auf und klärt die Kugel, bevor es gefährlich werden kann. Dennoch gibt Hannover hier den Ton an, aber die Großchancen fehlen noch.

Das Millerntor fordert kollektiv Elfmeter, aber Schiedsrichter Hartmann lässt zurecht weiterspielen! Die Ecke landet am ersten Pfosten bei Sobiech, der sich dreht und die Kugel Koch aus einem halben Meter an die Hand schießt. Da war jedoch absolut keine Absicht zu erkennen beim Gäste-Verteidiger.

Gelbe Karte für Hiroki Yamada (Karlsruher SC)
Yamada trifft Bolly mit der Sohle klar am Knöchel. Dafür sieht der Japaner die erste Gelbe Karte der Partie.

Bis auf das Tor kamen die Gäste aus Fürth noch nicht wirklich gefährlich nach vorne. Der KSC macht bislang eigentlich alles richtig. Trotzdem steht es 0:1. Ein Manko, das sich schon durch die komplette Saison zieht.

Aliji rettet einen langen Ball Richtung Choi gerade noch mit dem Kopf zur Ecke.

Sehr gut aufgepasst von Bader! Yamada mit dem haarsträubenden Fehlpass im Aufbauspiel. Sararer nimmt die Kugel mit, will Berisha auf die Reise vor das Tor schicken, doch Bader eilt zurück, ist einen Tick früher am Ball als der Norweger und kann schließlich klären. Klasse gemacht vom KSC-Eigengewächs!

Schnatterer wird wird an der Seitenlinie von Sorg gefoult. Das bringt etwas Entlastung für die Gäste. Der Gefoulte tritt den Standard selbst, findet aber im Strafraum nur Tschauner, der den Ball sicher herunterpflückt.

Sobiech trifft die Latte! Sobota flankt aus dem rechten Halbfeld an den Fünfmeterraum. Am langen Pfosten steigt der aufgerückte Sobiech am höchsten und köpft die Kugel in einer schönen Bogenlampe an die Latte. Glück für den FCK!

Die Gastgeber reklamieren Handspiel, nachdem Wittek gegen Harnik im Strafraum klärt. Die Entscheidung des Schiedsrichters ist richtig, Wittek spielt die Kugel klar mit der Brust. Zudem wurde er aus der Nahdistanz von Harnik angeschossen.

Das Spiel beginnt sehr intensiv: Die Lautrer gehen früh und im Vollsprint drauf, St. Pauli zeigt sich aber äußerst kämpferisch und scheint gewillt, die drei Punkte heute zuhause zu behalten.

Freistoß aus dem Halbfeld für die Hausherren. Yamada findet mit seiner hohen Hereingabe den Kopf von Stoll, doch der bringt keinen Druck hinter die Kugel. Weit vorbei.

Seit der Großchance in der ersten Minute spielen die Gäste aus Heidenheim etwas abwartender. Sie lassen die Hannoveraner kommen und lauern auf Konter.

Die Riesenchance für den KSC auf den postwendenden Ausgleich! Über links kommen die Hausherren nach vorne. Yamada steckt fein durch zu Yann links im Sechzehner. Dessen Schlenzer kann Megyeri im Tor der Fürther aber gut abwehren. Im Nachfassen hat er die Kugel schließlich sicher. Die Hausherren reagieren nicht geschockt sondern trotzig.

Schrecksekunde bei den Hamburgern: Sowohl Nehrig als auch Neudecker müssen behandelt werden. Für die beiden Mittelfeldspieler geht's nach einer kurzen pause aber weiter.

Noah-Joel Sarenren-Bazee holt mit einem abgeblockten Schuss die erste Ecke heraus. Die landet aber bei Torwart Müller. Die Gastgeber werden offensiver.

Nächste gefährliche Freistoß-Position. Dieses Mal sind es 32 und Prib bringt den Ball aus zentraler Position mit Effet auf das Tor. Seine Mitspieler verpassen und Müller packt zu.

Neudecker hat die erste gute Chance für die Hausherren: Bouhaddouz behauptet einen hohen Ball im Mittelfeld und gibt die Kugel weiter auf Sobota. Der geht ein paar Meter und bedient Neudecker, der aus 20 Metern freistehend mit links einfach mal draufhält. Sein Flachschuss zischt aber knapp am rechten Pfosten vorbei.

Tooor für SpVgg Greuther Fürth, 0:1 durch Khaled Narey
Der erste Angriff der Fürther bringt sofort die Führung! Bolly behauptet den Ball auf der rechten Seite und legt zurück zu Heidinger, welcher aus dem Halbfeld an den Strafraum flankt. Dort köpft Sararer rechts in den Sechzehner, wo sich Narey von Stoll davongestohlen hat und aus spitzem Winkel mit voller Wucht zum 1:0 für die Franken trifft. Ein toller Treffer! Da kann Vollath kaum etwas ausrichten.

...und im Strafraum lauern Sané und Harnik. Weil der Abwehrspieler hochspringt und zum Kopfball geht, irritiert er den Österreicher, dessen Abschluss über das Tor fliegt.

Die Hausherren beginnen engagiert und drängen die Gäste in den ersten Minuten in die eigene Hälfte. Einen Torschuss gab es auf beiden Seiten aber noch nicht. Die Abwehrreihen machen da bis jetzt einen guten Job.

Erste Offensivaktion der Gastgeber: ein Freistoß aus 40 Metern halbrechter Position. Prib wird ihn hineinbringen...

Hui da wird es gleich mal knapp im 96-Strafraum: Marc Schnatterer spielt einen langen Ball in den Lauf von Ben Halloran. Die Hannoveraner Abwehrspieler bleiben stehen, weil John Verhoek im Abseits steht, aber der bleibt passiv. Halloran kommt frei vor Philipp Tschauner aus spitzem Winkel zum Abschluss, verzieht aber ganz knapp.

Schiedsrichter Robert Hartmann aus Ingolstadt gibt den Ball frei! Los geht's zwischen dem heimischen FC St. Pauli und den Gästen vom 1. FC Kaiserslautern!

Der Ball rollt! Kurz vor Anpfiff gab es, wie in allen deutschen Bundesliga-Stadien an diesem Wochenende, eine Schweigeminute für die Opfer des Flugzeugabsturzes in Kolumbien, bei dem beinahe die komplette Mannschaft des brasilianischen Erstligisten Chapecoense ums Leben kam.

Nun rollt der Ball in Hannover!

Es gibt eine Schweigeminute für die Opfer des Flugzeugabsturzes in Kolumbien, bei dem auch ein Großteil der Mannschaft des brasilianischen Erstligisten AF Chapecoense ums Leben kam.

An den Hamburger Landungsbrücken zeigt das Thermometer milde sechs Grad an, es ist sonnig und der Rasen im Millerntor-Stadion sieht aus wie ein wunderschöner grüner Teppich – beste Bedingungen also für ein packendes Zweitligaspiel. Die Mannschaften kommen zu den Klängen von AC/DC's "Hells Bells" auf den Rasen, die Tribünen sind voll, die Spannung steigt – noch wenige Augenblicke bis zum Anpfiff.

Die Mannschaften sind bereit und kommen hinaus auf den Rasen! Die Hausherren spielen ganz in Blau. Die Gäste sind komplett in Weiß gekleidet. Freuen wir uns auf eine hoffentlich spannende Begegnung!

Schiedsrichter Thorben Siewer führt die Mannschaften auf das Feld. Seine Assistenten sind Sven Waschitzki und Fabian Maibaum.

Das Millerntor-Stadion ist eine absolute Kultstätte im deutschen Profifussball und kann eine echte Macht sein – vor allem, wenn das Flutlicht angeht. "Ich war noch nie dort, habe aber schon viel darüber gehört. Ich freue mich auf dieses Spiel, hoffentlich mit drei Punkten auf unserer Seite", sagt der junge FCK-Innenverteidiger Robin Koch, der auch heute wieder zur Startelf gehört.

Die Begegnung ist nicht nur tabellarisch gesehen ein Spitzenspiel. Hannover 96 hat gemeinsam mit Braunschweig die beste Offensive der Liga. Beide Teams haben 26 Tore erzielt. Gegen die Heidenheimer wird es durchaus schwer, diese Bilanz auszubauen, denn die Gäste haben gerade mal zehn Gegentore kassiert. Damit stellen sie die beste Defensive in Liga zwei. Hannover ist zuhause sehr stark und verlor nur die Partie gegen Dresden am 4. Spieltag mit 0:2. Am gleichen Spieltag gewann Heidenheim überraschend mit 2:1 in Stuttgart. Insgesamt stehen zwei Auswärtssiege auf dem Konto, verlor in Bielefeld und ist ansonsten ungeschlagen. Es erwartet uns also eine ausgeglichene und spannende Partie.

FCK-Coach Korkut warnte sein Team vor dem Tabellenletzten: "Das ist ein gefährliches Spiel. Der Gegner ist am Tiefpunkt angelangt, kann aber mit einem Heimsieg alles wieder in die richtige Richtung lenken. Da wartet ein großer Fight auf uns", ist der 42-Jährige überzeugt. "Wir dürfen den Gegner nicht unterschätzen, vor allem St. Pauli zuhause nicht."

Es gibt mehrere Kriterien, in denen Hannover eine Nummer größer ist als der Gast aus Heidenheim. Sie haben einen doppelt so hohen Etat (40 zu 20 Millionen Euro), können dreimal so viele Zuschauer (49000) empfangen und haben viele Profis mit Bundesliga-Erfahrung im Kader. Das alles lässt die Kicker von der Schwäbischen Alb aber noch lange nicht in Ehrfurcht erstarren. "Wir haben vor niemandem die Hosen voll", sagt Sanwald. Er weiß aber dennoch, was das Team erwartet. "Hannover hat eine große Offensivqualität und einen überragenden Kader", sagt Schmidt.

"Wir tun alles, was möglich ist. Wir müssen unsere Arbeit auf dem Platz umsetzen – und zwar über 90 Minuten", forderte Lienen im Vorfeld der heutigen Partie von seiner Mannschaft. "Es kann keine Entschuldigungen mehr geben. Rennen und kämpfen kann jeder, auch von der ersten Minute an!" Am letzten Samstag verloren die Hamburger nach einer katastrophalen ersten Halbzeit gegen Heidenheim mit 0:2. "Bisher haben wir es noch nicht hinbekommen, zwei Halbzeiten auf Topniveau zu agieren." Angesprochen auf seine Situation sagte Lienen fast trotzig: "Ich glaube nicht, dass es um mich geht. Es geht um den FC St. Pauli!"

Das Spiel gegen Heidenheim ist für die Gastgeber richtungsweisend. Deshalb sagt Tschauner im Hinblick auf die Partie: "Für uns gilt es ohne Wenn und Aber, dass wir zuhause einen Sieg holen“. Dabei plagen Coach Stendel aber einige Personalsorgen. Er muss in der Offensive auf Felix Klaus verzichten (Gelbsperre). Immerhin ist Martin Harnik nach überstandenen Wadenproblemen wieder einsatzfähig. In der Defensive fehlen Felipe nach seiner Gelb-Roten Karte in Düsseldorf sowie Stefan Strandberg mit einer Wadenverletzung. Doch Stendel traut dem jungen Waldemar Anton und Salif Sané zu, dass sie die beiden adäquat ersetzen können.

Schiedsrichter der Partie ist Arne Aarnink. Seine Assistenten an den Seitenlinien heißen Johann Pfeffer und Andreas Steffens. Vierter Offizieller ist Marcel Gasteier. Die Kulisse ist nach dem bisherigen Saisonverlauf eher mau zu erwarten. Lediglich etwa 10.000 Zuschauer werden im knapp 30.000 Fans fassenden Wildparkstadion erwartet. In einer guten Viertelstunde geht's los!

Während sich bei den Gästen das Lazarett lichtet, spitzt sich die Personalsituation beim FC St. Pauli zu: Bei der Niederlage gegen Heidenheim am letzten Spieltag verdrehte sich ausgerechnet der wichtige Mittelfeldmotor Buchtmann das Knie und fällt nun für den Rest der Hinrunde aus. Neudecker rückt für Buchtmann zurück neben Nehrig ins zentrale Mittelfeld, in der offensiven Dreierreihe sollen Sobota, Choi und Şahin heute ihr Glück versuchen und die einzige Sturmspitze Bouhaddouz mit gefährlichen Bällen füttern.

Satte 36-mal trafen Karlsruhe und Fürth in der zweiten Liga bereits aufeinander. Ein Mutmacher aus Sicht der Hausherren: Die Spielvereinigung konnte von den letzten zwölf Spielen im Wildpark nur ein einziges gewinnen (1:2 am 4. Spieltag der Saison 2013/14). Ein Mutmacher aus Sicht der Gäste: Die Fürther liefen zuletzt gegen Bielefeld insgesamt drei Kilometer mehr als in jedem anderen Saisonspiel zuvor und machten damit die Defensive dicht.

In Hannover war der Abstieg bereits früh besiegelt: Am 31.Spieltag der vergangenen Saison war Hannover nach dem Sieg von Frankfurt gegen Mainz nicht mehr zu retten. Doch schon damals deutete sich an, dass Hannover 96 unter Daniel Stendel ein Aufschwung gelungen war, der bei früherem Beginn vielleicht noch zum Klassenerhalt geführt hätte. Nach zwei Dritteln der Hinrunde ist man auf einem guten Weg. Zu Saisonbeginn hätte wohl keiner damit gerechnet, dass die Partie gegen Heidenheim ein Spitzenspiel werden könnte. Torwart Philipp Tschauner warnte vor dem Gegner: "Heidenheim hat bisher eine richtig gute Saison gespielt und wird auch immer ein bisschen unterschätzt".

Auch heute darf Osawe natürlich wieder von Beginn an ran: Zusammen mit dem 22-jährigen Görtler bildet der Engländer wie schon in den letzten Wochen das Sturmduo der Roten Teufel. Zum sechsten Mal in Folge schickt Korkut die gleiche Startformation ins Rennen. Dabei hatte der FCK-Trainer erstmals seit langer Zeit wieder die Qual der Wahl: Sowohl Angreifer Zoua als auch Kapitän Halfar sind nach längeren Verletzungen wieder an Bord, müssen aber zunächst auf der Bank Platz nehmen.

Im dritten Jahr in der zweiten Liga könnte dem FC Heidenheim das ganz große Ding gelingen. Nach den Plätzen acht und elf in den Vorjahren wäre der erste Aufstieg in die Bundesliga ein echtes Wunder. Noch will das in Heidenheim aber niemand so recht in den Mund nehmen. "Es soll immer stetig und Schritt für Schritt vorangehen", sagt Trainer Frank Schmidt. Sportdirektor Holger Sanwald formuliert es sogar mit dem Blick nach unten: "Sollten wir fünf Spieltage vor Schluss so stehen wie jetzt, dann können wir sagen, wir wollen aufsteigen. Aber davon sind wir noch extrem weit weg", sagte er.

Janos Radoki verändert seine Startelf nach dem 2:1 gegen Bielefeld auf drei Positionen. Niko Gießelmann, Sercan Sararer und Mathis Bolly ersetzen Sebastian Freis, Benedikt Kirsch und Ante Vukušic. Drei offensive Wechsel, die nach der Sturmflaute gegen die Arminia, trotz zweier Tore, durchaus sinnvoll erscheinen. Auch taktisch scheint es eine Umstellung bei den Franken zu geben: Anstelle des bisherigen 4-3-3 läuft man heute ebenfalls in einem 4-4-2 mit Doppelsechs auf. Veton Berisha und Sercan Sararer bilden dabei die Sturmspitze, flankiert von Mathis Bolly (rechts) und Niko Gießelmann (links).

Nach dem 0:0 in Kaiserslautern, bei dem der KSC immerhin seine Niederlagenserie beenden konnte, stellt Tomas Oral auf zwei Positionen um. Im Tor steht René Vollath für den verletzten Dirk Orlishausen. Im Mittelfeld muss Moritz Stoppelkamp nach seiner fünften Gelben Karte passen. Für ihn ist Enrico Valentini neu dabei. Angeordnet sind die Karlsruher wie gewohnt in einem 4-4-2 mit Doppelsechs vor der Abwehrreihe.

Bis zum siebten Spieltag war Karlsruhe zuhause ungeschlagen (ein Sieg, drei Remis). Danach setzte es jedoch drei Niederlagen mit jeweils drei Gegentoren (0:3 gegen Nürnberg, 1:3 gegen Stuttgart und Sandhausen). Auf der anderen Seite verloren die Fürther ihre letzten drei Auswärtsspiele allesamt. Wirklich großes Selbstbewusstsein dürfte also auf beiden Seiten kaum vorhanden sein. Man darf sich wohl auf einen typischen Abstiegskampf-Krimi einstellen, bei dem letztendlich die kleinsten Fehler bestraft werden.

Der FC Heidenheim ist bislang die Überraschung der Saison. Das Ziel Klassenerhalt kann Heidenheim fast schon eintüten. Die Baden-Württemberger sind Vierter. Lediglich ein Tor trennt sie vom heutigen Gegner. Ein Auswärtssieg würde also den Sprung auf Platz drei zur Folge haben. Beide Teams haben exakt die gleiche Saisonbilanz mit sieben Siegen, vier Unentschieden und drei Niederlagen. Setzt sich der Gleichmarsch heute fort? Zuletzt spielte der Aufsteiger unkonstant: Einer Niederlage in Bielefeld folgte ein Sieg über den FC St.Pauli.

Im Lager der Gäste hat man von der personellen Brisanz beim heutigen Gastgeber natürlich Kenntnis genommen. Die Mittelfranken reisen etwas entspannter nach Baden, als es der Tabellenstand vermuten lässt. Der äußerst glückliche 2:1-Heimsieg gegen Bielefeld vergangene Woche sorgte für ein Polster von sechs Punkten auf die Abstiegsränge. Interimstrainer Janos Radoki schaffte es, den Kampfgeist in der Mannschaft wiederherzustellen. Unter seinem Vorgänger Stefan Ruthenbeck hat das Kleeblatt genau diesen häufig vermissen lassen. Defensiv scheint es bei den Fürthern also wieder zu klappen. Jetzt muss nur noch die Offensive wieder besser laufen, dann könnte einer sorgenfreien Saison nichts mehr im Wege stehen. Ein weiterer Sieg heute und man könnte bis auf neun Punkte von den unteren Rängen davonziehen.

St. Paulis großes Problem ist die schwache Torausbeute: Erst acht Treffer erzielten die Kiezkicker in der laufenden Saison – ligaweit die wenigsten. Der FCK ist aber ebenfalls keine Torfabrik. Nur zehn Treffer markierten die Pfälzer bislang, die Hälfte durch Osayamen Osawe. Der pfeilschnelle 23-Jährige kam in der Sommerpause vom Halleschen FC und bringt seitdem so manche Innenverteidigung ins Schwitzen.

Der Tabellendreizehnte zu Gast beim Fünfzehnten. Das hatte man weder in Fürth noch in Karlsruhe vor der Saison erwartet. Vor allem der KSC krebst derzeit doch ziemlich hilflos vor sich hin. Tomas Oral steht nach nur zwei Siegen aus 14 Spielen heute vor einem Endspiel. Das hängt zum einen mit der sportlichen Misere, zum anderen aber auch mit seinem Führungsstil zusammen. Als hätten die Karlsruher nicht schon genügend Probleme, griff der 43-Jährige zu einer außergewöhnlichen Maßnahme. Teammanager Burkhard Reich wurde von Oral vor dem letztwöchigen Süd-West-Derby in Kaiserslautern kurzerhand entlassen. Tatsächlich können Mitarbeiter des Vereins nur vom Präsidium entlassen werden. Oral schoss also deutlich über das Ziel hinaus. Eine Tatsache, die große Sorgenfalten in der Führungsriege auslöste. Gewinnt Tomas Oral heute nicht gegen Fürth, dürfte dies sein letztes Spiel als Trainer des Karlsruher SC gewesen sein.

Die Niedersachsen sind Tabellendritter und haben das Ziel sofortiger Wiederaufstieg weiterhin im Visier. Tabellenführer Braunschweig ist aber schon auf fünf Punkte enteilt. Dabei war Platz eins vergangenes Wochenende so nah, als 96 in Düsseldorf zu Gast war. Doch sie verspielten zweimal eine Führung und mussten sich am Ende mit einem 2:2 begnügen. Dennoch zeigt der Trend nach oben, denn Hannover ist seit der 0:2-Niederlage in Nürnberg Ende Oktober ohne Niederlage. Mit einem Sieg heute wäre man bis auf einen Punkt am Zweiten VfB Stuttgart dran.

Auch nach zehn Spielen ohne Sieg darf Ewald Lienen heute noch an der Seitenlinie sitzen. Der Trainer der Hamburger genießt das volle Vertrauen der Klubspitze: "Wenn es anders wäre, bräuchte man ja nicht weiterzuarbeiten", sagte Lienen im Vorfeld des Spiels. "Es gibt weder ein Ultimatum für Ewald Lienen, noch einen Freifahrtschein für ihn", sagte Sportchef Andreas Rettig der "Hamburger Morgenpost", ergänzte aber auch: "Wenn wir glauben, dass eine Entlassung zu einer Verbesserung der Situation führt, dann sind wir handlungsfähig." Ist es heute vielleicht wirklich Lienens letzte Chance?

Au weia, St. Pauli… Seit dem vierten Spieltag warten die Kiezkicker auf den zweiten Saisonsieg und schon zehn Niederlagen belasten das Punktekonto. Die Folge: Der FCSP steht mit nur sechs Pünktchen auf dem letzten Tabellenplatz und braucht dringend einen Sieg, um den Anschluss an das rettende Ufer nicht zu verlieren. Das wird aber nicht so einfach: Mit dem 1. FC Kaiserslautern ist die Mannschaft der Stunde zu Gast am Millerntor. Seit fünf Spieltagen sind die Pfälzer ungeschlagen.